DE3913505A1 - Fluegel mit aerodynamischer bremse fuer windkraftmaschinen - Google Patents
Fluegel mit aerodynamischer bremse fuer windkraftmaschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flügel für
Windkraftmaschinen mit einem verstellbaren Störkörper an der
Saugseite des Flügels zur Erzeugung eines Strömungsabrisses
zwecks aerodynamischer Bremsung. Die Verstellung erfolgt durch
Veränderung des Luftdruckunterschieds, der unmittelbar am
Störkörper wirksam ist und sie wird abhängig gemacht vom Anstieg
der Drehzahl und/oder des Drehmoments vom Flügel.
In der europäischen Patentanmeldung 02 83 730 wird eine aufblasbare
Membran zur Veränderung des Druckfeldes an einem umströmten
Flügelprofil vorgeschlagen. Durch die dehnelastische Membran über
dem gesamten Flügelprofil ist bei Erhöhung des Innendrucks eine
stetige Erhöhung der Wölbung möglich, so daß der Auftrieb
ansteigt. Würde die Membran nur ein kurzes Stück der
Flügelprofillänge überdecken, so würde unter Innendruck eine zum
Strömungsabriß führende Störschwelle entstehen können.
In nachteiliger Weise wäre dazu eine erhebliche Drucksteigerung
und Überdehnung der Membran erforderlich. Bei Drucksenkung, wenn
also die Membran zumindest teilweise wieder am Flügelprofil
anliegt, entsteht durch Nachkriechen Reibung an den Oberflächen.
Bei Verwendung von Luft als Druckmedium ist Verschleiß die Folge.
Aus der deutschen OS 28 44 262 ist bekannt, das Innere
eines um seine Längsachse drehbaren Außenflügels durch Fanghutzen
mit dem Staudruck der Anströmung aufzupumpen. Auf der Saugseite
des Außenflügels drehbar gelagerte und federbelastete Störklappen
werden beim Anstieg der Drehzahl bzw. des Staudrucks durch
Drehung um eine radiale Achse geöffnet und erzeugen einen
Strömungsabriß am Außenflügel. Die unmittelbare und ständige
Entnahme von Luft unter dem Staudruck der Anströmung hat
zumindest den Nachteil, daß Fremdkörper mit hoher Geschwindigkeit
über die Fanghutze unter die Klappen dringen und sich dort
festsetzen können. Außerdem stellt die Fanghutze bei Nennbetrieb
ein nachteiliges Strömungshindernis dar.
Mit den dort gezeigten Mitteln wird auch nur dem Drehzahlanstieg,
jedoch nicht dem Anstieg des Drehmomentes entgegengewirkt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, unter Behebung der
bisherigen Nachteile einen pneumatisch verstellbaren Störkörper
vorzusehen, der bei einfacher Bauweise hohe Zuverlässigkeit und
Wirksamkeit in sich vereinigt. Dadurch und mit entsprechenden
meß- und regelungstechnischen Mitteln wird es möglich, den
Anstieg von Drehzahl und Drehmoment des Flügels schnell und
sicher zu reduzieren zwecks Schonung von Getriebe und Generator.
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß dem Hauptmerkmal der
Erfindung folgendes vorgeschlagen:
Ein radial innerhalb des Flügels verlaufender Kanal wird durch
einen verstellbaren Störkörper nach außen dichtend abgedeckt. Die
Verstellung erfolgt durch Veränderung des Kanaldrucks. So ergibt
sich eine Ausbiegung des flexiblen Störkörpers nach außen bei
Erhöhung des Kanaldrucks.
Vom Bereich der Flügelnabe her führt eine Zuleitung unter
Umgebungsdruck oder unter einem durch ein Hilfsgebläse erhöhten
Vordruck Luft über eine auf kleinerem Flügelradius liegende sog.
Innendrossel in den Kanal. Von dort aus fließt die Luft über eine
auf größerem Flügelradius befindliche sog. Außendrossel zu einer
Stelle sehr niedrigen statischen Drucks an der Flügelspitze.
Diese Stelle kann der engste Querschnitt eines Venturirohres
sein. Im Kanal ist die Luftsäule der Fliehbeschleunigung
ausgesetzt mit einer Druckzunahme zur Flügelspitze hin, die etwa
in der Größe der Staudruckzunahme der äußeren Anströmung ist.
Daher läßt sich der Kanaldruck gegenüber dem statischen Druck auf
der Saugseite des Störkörpers durch weiteres Öffnen der
Innendrossel bzw. auch durch weiteres Schließen der Außendrossel
erhöhen, wodurch der Störkörper aus der strömungsgünstig
anliegenden Normallage am Flügel, eine Störschwelle bildend,
herausgebogen wird. Durch Schließen der Innendrossel bzw. Öffnen
der Außendrossel läßt sich der Kanaldruck absenken, weil dadurch
der niedrige statische Druck im Venturirohr in dem Kanal an
Einfluß gewinnt. Damit wird der Störkörper wieder zum Anliegen
gebracht und die Störschwelle verschwindet. Somit wird in
vorteilhafter Weise auf die problematische Entnahme von Stauluft
aus der Anströmung verzichtet. Außerdem sind durch einen
Vorzeichenwechsel des Kanaldrucks gegenüber dem Druck auf der
Saugseite keine besonderen Vorspannfedern am Störkörper
erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Störkörper
vorgeschlagen, der als flexibles und schmales Band radial längs
des Flügels verlaufende Falten hat. Dieses, im folgenden
Faltenband genannt, überdeckt den Kanal und ist an seinen
Längsseiten dichtend eingespannt. Die Falten ermöglichen mit
besonders geringer Werkstoffbeanspruchung die notwendige
Breitenänderung des Faltenbandes beim Aus- und Einbiegen. Die
Falten weisen nach innen in den Kanal hinein. Sie stören daher
die äußere Umströmung nicht und benötigen auch keinen
zusätzlichen Einbauraum. Infolge der Abdichtung an den
Längsseiten ergibt sich ein besonders niedriger mittlerer
Luftverbrauch, damit auch ein geringer Kanalquerschnitt, ein
kleines Venturirohr und die Möglichkeit einer effizienten
Vorwärmung und Filterung der Zuluft. Unter diesen Gegebenheiten
ist es möglich, mit geringem Aufwand und hoher Betriebssicherheit
große Anteile der Flügellänge, z. B. mehr als 30% von der
Flügelspitze aus, mit einem Faltenband zu versehen, das dann eine
wirksame aerodynamische Bremsung ergibt. Mit dem geringen
Einbauraum des Faltenbandes wird auch die tragende Struktur des
Flügels nur wenig beeinträchtigt.
Da das Faltenband in sich keine große Biegesteifigkeit hat,
genügen bereits geringe Druckunterschiede zum völligen Ausbiegen
oder Anliegen in der Normallage. Oberhalb einer Mindestausbiegung
zum Erzeugen eines ausgeprägten Strömungsabrisses muß jedoch eine
maximal zulässige Ausbiegung durch Anschläge definiert sein. Dann
bleibt die Biegebeanspruchung zur Erzielung einer sehr hohen
Lastwechselzahl gering. Die Höhe der Ausbiegung ist auf Grund des
biegeweichen Faltenbandes, des relativ geringen Maximaldrucks im
Kanal und der nicht genau definierten Rückwirkung der
saugseitigen Strömung nicht proportional zum Kanaldruck oder zum
Öffnungsgrad einer der Drosseln.
Aus Gründen der Regelstabilität bei der angestrebten Drehzahl-
und Drehmomentregelung ist jedoch wenigstens eine annähernde
Proportionalität zwischen dem Öffnungsgrad z. B. der Innendrossel
und dem aerodynamischen Bremsmoment erforderlich.
Die Proportionalität ist in überraschender Weise möglich, und
zwar mittels der Anschläge, weil der voll ausgebogene radiale
Längenanteil des Faltenbandes beinahe proportional zum
Öffnungshub ist und der Längenanteil zum Bremsmoment proportional
ist.
Das Faltenband kann beispielsweise an beiden Längsseiten
Faltungen haben. Zur Begrenzung der maximal zulässigen Ausbiegung
dient eine jeweils der Faltung gegenüberliegende Anschlagfläche
im Kanal.
In weiterer Abwandlung kann ein auf halber Breite längs
geschlitztes Faltenband eine oder mehrere Längsfalten haben, die,
den Schlitz überbrückend, in den Kanal hineinragen. Ein Vorsprung
am Scheitel einer Falte begrenzt die Ausbiegung gegen einen
Anschlag im Kanal. An den in der Höhe beweglichen Querseiten der
diversen Faltenbandausführungen wird ein enger, berührungsfreier
Dichtspalt durch auf den Flügel aufgesetzte dünne Endscheiben
parallel zu den Querseiten geschaffen.
Möglichst geringe Formfehler sind zur Vermeidung von
Strömungsverlusten in der Normallage angesichts der großen Länge
des Faltenbandes insbesondere bei Laminarflügeln von Bedeutung.
Das Faltenband paßt sich in der Normallage den durch Stützflächen
vorgegebenen strömungsgünstigen Profilkonturen an der Saugseite
des Flügels an. Günstige Voraussetzungen dafür bietet bei kleinen
Flügeln ein stranggepreßtes Flügelprofil, z. B. aus Leichtmetall,
welches unmittelbar den Kanal nebst Anschlägen, Stützflächen und
Längsnuten zum Einschieben des mit Paßfedern versehenen, z. B. aus
thermoplastischem Kunststoff extrudierten Faltenbandes enthält.
Größere Flügel bestehen meist aus faserverstärkten Kunstharzen.
Hier empfiehlt sich eine maßgenau extrudierte oder stranggepreßte
Fassung, die alle bisher erwähnten Einzelheiten zur Aufnahme des
Faltenbandes enthält und die im Flügel eingebaut wird.
Zwischen der aus fertigungstechnischen Gründen meist grob
tolerierten Auflagefläche des Flügels und der Unterseite der
Fassung sind gummielastische Zwischenlagen zu empfehlen, die
durch individuelles Anziehen von Schrauben vorgespannt werden.
Dadurch ist die örtliche Höhenlage der Fassung bündig mit der
Flügeloberfläche einstellbar. Die Schrauben können auch in
strömungsgünstiger Weise innerhalb des Kanals angeordnet sein.
Für eine einfache Drehzahlregelung kann vorzugsweise
die Innendrossel als Fliehkraftventil ausgeführt sein, bei dem
der Öffnungshub eines Schließkörpers gegen eine Vorspannfeder mit
der Fliehkraft bzw. mit der Drehzahl zunimmt und die Bremsung
einleitet.
Wenn am Fliehkraftventil ein Teil der Vorspannfederkraft durch
eine elektromagnetische Kraft ersetzt wird, so kann der
Öffnungshub auch von außen, z. B. durch elektrische Messung des
Drehmoments, des Schwenkwinkels oder der Durchbiegung des
Flügels, zusätzlich beeinflußt werden. Beim Schwenkwinkel oder bei
der Biegung ist die Gravitation zu kompensieren, damit keine
Fehlbremsung eintritt. Außerdem ist die Rückmeldung zur
Präzisierung der Einflußnahme nützlich.
Bei einer weiteren Ausführung kann das Drehmoment von der Nabe
zum Getriebe durch eine genügend drehweiche Hohlwelle übertragen
werden. Hierbei kann die Rotordrehzahl z. B. infolge eines
Böenangriffs kurzzeitig ansteigen ohne wesentliche Erhöhung des
Getriebeeingangsmomentes. Der nominelle Verdrehwinkel der
Hohlwelle entspricht dem am Getriebeeingang zulässigen
Drehmoment. Die Erhöhung des Verdrehwinkels wird elektrisch
gemessen und führt zur Abnahme der elektromagnetischen Kraft am
Fliehkraftventil.
Ebenfalls kann die Erhöhung des Verdrehwinkels zur unmittelbaren
mechanischen Öffnung eines die Innendrossel repräsentierenden
Drehmomentventils dienen, das auf der Rotornabe sitzt.
Die Hohlwelle ermöglicht auch eine besonders einfache Luftzufuhr.
Drehzahl- und Drehmomentventil können auch pneumatisch parallel
geschaltet sein.
Bei zwei oder mehr Flügeln kleinerer Baugröße kann vereinfacht
eine gleichmäßige Verteilung des Bremsmomentes auf die Flügel
dadurch erreicht werden, daß nur eine Innendrossel allen Kanälen
der einzelnen Flügel gemeinsam vorgeschaltet ist. Wenn die
Außendrosseln einander gleiche Durchlaßquerschnitte und alle
Venturirohre einander gleiche Abmessungen haben, so stellt sich
in jedem Kanal auch der gleiche radiale Druckverlauf ein mit dem
gleichverteilten Bremsmoment.
Über die erwähnte Zuführung von vorgewärmter Gebläseluft
hinausgehend, ist gegen eine bereits vorhandene Vereisung nach
längerem Stillstand eine elektrische Widerstandsheizung geeignet,
welche die luftführenden Teile im Flügel begleitet.
An Hand der folgenden Fig. 1-Fig. 17 werden
Ausführungsbeispiele und weitere Einzelheiten des
erfindungsgemäßen Gegenstandes näher erläutert.
Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 den zur Flügelspitze weisenden Teil eines Flügels von
der Saugseite gesehen,
Fig. 2 verschiedene Druckverläufe längs des Flügels gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Profilschnitt (vergrößert) durch einen Flügel
gemäß Fig. 1 längs der Linie I-I,
Fig. 4 im Querschnitt ein anliegendes Faltenband mit einer
Falte in der Normallage,
Fig. 5 ein ausgebogenes Faltenband gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein Faltenband mit zwei Falten in der Normallage,
Fig. 7 ein ausgebogenes Faltenband gemäß Fig. 6,
Fig. 8 ein mittig längsgeschlitztes Faltenband in Normallage,
Fig. 9 ein ausgebogenes Faltenband gemäß Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt in Flügellängsrichtung längs der
Linie II-II durch eine der Fig. 5, Fig. 7, Fig. 9,
Fig. 11 eine in einen Flügel eingebaute Fassung im
Profilschnitt,
Fig. 12 ein einfaches Fliehkraftventil,
Fig. 13 ein Fliehkraftventil mit Elektromagnet und
Hubrückmeldung,
Fig. 14 einen Flügel mit Nabe, Hohlwelle, Verdrehwinkelgeber
sowie einer Luftzuführung,
Fig. 15 einen Flügel mit Nabe, Hohlwelle und einem
Drehmomentventil,
Fig. 16 einen Schnitt (vergrößert) längs der
Linie III-III durch das Drehmomentventil gemäß
Fig. 15,
Fig. 17 schematisch die Parallelschaltung von Fliehkraft- und
Drehmomentventil,
Fig. 18 eine bei mehreren Flügeln den Kanälen vorgeschaltete
Innendrossel.
Fig. 1 zeigt als Beispiel schematisch den äußeren Teil eines
Flügels 1 von der Saugseite her gesehen. Dieser Teil kann sich
über mehr als 30% der gesamten Flügellänge erstrecken. Innerhalb
des Flügels 1 strömt Luft in Richtung des Pfeils 2 über eine
Luftzuleitung 3 zu einer Innendrossel 4, an die sich der nach
außen abgedichtete radiale Kanal 5 anschließt, der von einem
Faltenband 6 abgedeckt ist. Der Kanal 5 leitet die Luft radial
nach außen über die Außendrossel 7 zum engsten Querschnitt 8
eines Venturirohres 9 an der Flügelspitze. Eine Widerstands
heizschleife 10 ist gestrichelt angedeutet und begleitet die
genannten luftführenden Teile. Der Pfeil 11 weist in
Anströmrichtung des Flügels 1 in der Zeichenebene. Das Faltenband
6 ist von unten bis zum Radius 12 in der Normallage bündig in die
saugseitige Flügeloberfläche einbezogen. Oberhalb vom Radius 12
bis zur Flügelspitze befindet sich das Faltenband 6 im
ausgebogenen Zustand, erkennbar an einer durch eine vordere Kante
13 und eine hintere Kante 14 erzeugten Störschwelle die sich über
die momentane Ausbiegungslänge 15 erstreckt.
Zur weiteren Verdeutlichung dient Fig. 2, welche verschiedene
Druckverläufe längs des Flügels 1 gemäß Fig. 1 bei verschiedenen
Öffnungsgraden der Innendrossel 4 zeigt. In Richtung des Pfeils
16 nimmt der jeweilige statische Druck zu. Die Kurve 17
entspricht dem mittleren statischen Druck an der Saugseite des
Flügels 1 im Bereich des Faltenbandes 6. Die Kurve 18 entspricht
dem Druck im Kanal 5, wenn die Innendrossel 4 wesentlich mehr
Druckabfall als die Außendrossel 7 hat. Da hierbei der Druck im
Kanal 5 überall unterhalb der Kurve 17 liegt, ist das Faltenband
6 abweichend von Fig. 1 überall in der Normallage. Wird die
Innendrossel 4 nun gegenüber der Außendrossel 7 weiter geöffnet,
so stellt sich der Kanaldruck gemäß der Kurve 19 oberhalb von
Kurve 17 ein, so daß das Faltenband im Gegensatz zu Fig. 1 auf
seine ganzen Länge ausgebogen ist.
Schließlich ergibt sich das in Fig. 1 dargestellte, auf einer
Ausbiegungslänge 15 ausgebogene Faltenband 6, wenn beide Drosseln
in etwa vergleichbaren Druckabfall erzeugen, d. h. teilweise
geöffnet sind. Der Kanaldruck folgt dabei der Kurve 20, wobei der
Schnittpunkt 21 mit der Kurve 17 einen Druckausgleich anzeigt,
der den Übergang von der Normallage in die ausgebogene Lage bei
Radius 18 in Fig. 1 bewirkt. Es hat sich herausgestellt, daß der
Schnittpunkt 21 ziemlich proportional mit der Verstellung der
Innendrossel 4 sich verschiebt, auch wenn der Querschnitt der
Außendrossel 7 unverändert bleibt.
Fig. 3 zeigt vergrößert einen Profilschnitt längs der
Linie I-I von Fig. 1 mit ausgebogenem Faltenband 6, das den
Kanal 5 abdeckt. Infolge der Anströmung des Flügels 1 in Richtung
des Pfeils 11 erzeugt die relativ zur Flügeldicke 23 geringe Höhe
der Störschwelle 24 eine ausgeprägte Abreißzone 25. Es genügt
bereits eine Höhe von etwa einem Zehntel der Flügeldicke 23. Die
Bremswirkung ist vergleichbar mit der Höhe 26 einer quer zur
Richtung des Pfeils 11 stehend gedachten Bremsplatte.
Fig. 4 zeigt im Querschnitt ein Faltenband 30 in der
Normallage mit einer Falte 31 an der rechten Längsseite. Ein die
Ausbiegung begrenzender Anschlag 32 liegt der Falte 31 gegenüber.
Eine oder mehrere Stützflächen 33 geben eine strömungsgünstige,
dem Flügel angepaßte Außenkontur des Faltenbandes 30 in der
Normallage vor. Die Stützflächen werden bei den folgenden
Faltenbandvarianten ebenfalls weiter verwendet und sind in Fig. 6
mit 133 bzw. in Fig. 8 mit 233 bezeichnet. Mit Federn 34 (Fig. 4)
ist das Faltenband 30 an seinen Längsseiten in Nuten 35
eingeschoben. Dies gilt auch für die folgenden Varianten 134,
135 in Fig. 6 und 234, 235 in Fig. 8. Zur Sicherung gegen
Verschieben können mit Kerben (nicht dargestellt) versehene
Federn (34, 134, 234) mit Schmelzkleber in den Nuten (35, 135,
235) eingeklebt sein. Der Schmelzkleber erlaubt leichtes
Auswechseln des Faltenbandes.
Fig. 5 zeigt das Faltenband 30 gemäß Fig. 4 im ausgebogenen
Zustand mit anliegender Falte 31 am Anschlag 32.
Fig. 6 zeigt ein Faltenband 130 mit Falten 131 an beiden
Längsseiten in der Normallage.
Fig. 7 zeigt den ausgebogenen Zustand gemäß Fig. 6. Bei
gleichgroßer Ausbiegung ist die Bauhöhe 136 in vorteilhafter
Weise wesentlich kleiner als die Bauhöhe 36 in Fig. 5.
Fig. 8 zeigt ein mittig längsgeschlitztes Faltenband 230 im
Querschnitt, ähnlich wie in Fig. 3. Eine doppelte Falte 231 ragt,
den Schlitz 38 abdichtend, in den Kanal 5 hinein. Ein Vorsprung
39 befindet sich am Scheitel einer Falte 231. Auf der Stütze der
Stützfläche 233 ist ein Anschlag 40 befestigt, gegen den sich der
Vorsprung 39 bei voller Ausbiegung in
Fig. 9 anlegt. Der Schlitz 38 klafft auseinander. Dadurch
wird die Abreißwirkung bei gleicher Bauhöhe 236 wie die Bauhöhe
136 in Fig. 7 hoch verstärkt.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt in Längsrichtung des Flügels 1
durch eine der Fig. 5, Fig. 7 und Fig. 9 längs der Linie II-II
mit Endscheiben 41und Dichtspalte 42 parallel zu den Querseiten
der Faltenbänder 30, 130 und 230.
Die Anordnungen gemäß Fig. 4 bis Fig. 9 können auf besonders
kostengünstige Weise unmittelbar in einen stranggepreßten Flügel
kleiner bis mittlerer Größe integriert sein.
Fig. 11 zeigt eine vorteilhaft in einen größeren Flügel 1
eingebaute Fassung 43 im Profilschnitt. Diese ist maßhaltig
extrudiert und integriert die beispielsweise in den Fig. 4 bis
Fig. 10 enthaltenen Merkmale und wird durch Schrauben 44 im
Flügel 1 befestigt. Gummielastische Zwischenlagen 45 erlauben das
bündige Einstellen der örtlichen Höhenlage 43′ der Fassung 43 mit
der Saugseite 46 des Flügels.
Fig. 12 zeigt ein einfaches Fliehkraftventil 47, das als
Innendrossel zwischen der Luftzuleitung 3 und dem Kanal 5
eingebaut ist. Die Fliehkraft wirkt in Richtung des Pfeils 48 und
hebt den gelenkig am Ventilgehäuse gelagerten Schließkörper 49
bei Überdrehzahl gegen die Vorspannkraft der Feder 50 vom Sitz 51
ab.
Fig. 13 zeigt ein Fliehkraftventil 147 in erweiterter
Ausführung. Hierbei ist die Vorspannkraft der Feder 150 um einen
Betrag reduziert, der nun als Magnetkraft eines Elektromagneten
53 auf den mit einem Anker 54 versehenen Schließkörper 149
übertragen wird. Zur Verringerung von Druckrückwirkung dient ein
Ausgleichsbalg 56 in Verbindung mit der Bohrung 57, so daß das
Ventil feinfühliger arbeitet. Der Spulenstrom kann bei
Überdrehzahl in einfacher Weise durch einen nichtdargestellten,
im Flügel eingebauten Fliehkraft- bzw. Erschütterungsschalter
oder von außen her abgeschaltet werden. Es kann auch aus einer
nicht näher dargestellten Messung des Schwenkwinkels oder auch
der Flügelbiegung in Umlaufrichtung ein Drehmomentsignal gewonnen
werden, dessen Abweichung von einem Sollwert den Spulenstrom
bestimmt. Die Kompensation der störenden Gravitation ist
innerhalb einer nichtdargestellten elektronischen Einrichtung
möglich, die die momentane Drehlage des Flügels gegenüber einem
erdfesten Bezugspunkt erfaßt und daraus ein sinusförmiges
Korrektursignal erzeugt zur Überlagerung des Meßwertes der
Flügelbiegung bzw. des Schwenkwinkels. Damit führt nur die
aerodynamisch bedingte Überlast zur Drehmomentbegrenzung.
Für die Rückmeldung des Hubes vom Schließkörper 149 in Fig. 13
ist ein Weggeber 55 vorgesehen. Die dafür erforderliche Elektronik
kann ebenfalls Mittel enthalten (nicht dargestellt), die einen
der Regelabweichung der Biegung oder des Schwenkwinkels unter
Nutzung des Weggebers 55 proportionalen Ventilhub erzeugen.
Fig. 14 zeigt als weiteres Beispiel einen einflügeligen
Rotor mit einem Flügel 1, der von einem Holm 60 getragen wird, an
dessen Ende sich eine Ausgleichsmasse 61 befindet. Der Holm 60
ist an eine Nabe 62 befestigt, die in einem Gestell 63 drehbar
gelagert ist. Innerhalb der Nabe 62 überträgt eine drehelastische
Hohlwelle 64 das Drehmoment von der Nabe 62 auf die Getriebewelle
65. Eine am rechten Ende der Hohlwelle befestigte Stange 66
reicht durch die Hohlwelle 64 hindurch bis zur Stirnseite 67.
Dort ist die Stange 66 mit einem an der Stirnseite 67 angebauten
Verdrehwinkelgeber 68 gekuppelt. Dieser bildet auch die
Regelabweichung, die mit einem entsprechenden Spulenstrom z. B.
auf das Fliehkraftventil 147 (Fig. 13) einwirkt unter
Berücksichtigung des Signals vom Weggeber 55.
Anhand dieses Beispiels läßt sich auch eine geeignete
Luftzuführung erläutern. Zuluft vom Kühlgebläse eines Generators
strömt gefiltert (nicht dargestellt) durch einen mit einem
berührungslosen Dichtspalt versehenen, gestellfesten Stützen 69
in das Innere der Hohlwelle 64 ein und gelangt von dort aus im
Bereich der Stirnseite 67 in die Luftzuleitung 3. Bedingt durch
den Überdruck des Kühlgebläses sind spaltbedingte Leckstellen,
wie z. B. am Stutzen 69 unkritisch. Der Überdruck verhindert das
Eindringen von Fremdkörpern.
Das folgende Beispiel zeigt anhand der
Fig. 15 und
Fig. 16 eine
besonders einfache und zuverlässige mechanische
Drehmomentbegrenzung. Anstelle des Verdrehwinkelgebers 68 von
Fig. 14 ist in Fig. 15 unter Beibehaltung der übrigen Anordnung
ein Drehmomentventil 71 an der Stirnseite 67 angebaut, welches
die Innendrossel 4 von Fig. 1 repräsentiert. Die mit einer Nabe
versehene Platte 72 sitzt, begrenzt drehbar, auf dem linken Ende
der Stange 67, das im Gehäuse 70 drehbar gelagert ist.
Fig. 16 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung von Fig.
15 längs der Linie III-III. Die Platte 72 wird mittels einer am
Gehäuse 70 abgestützten Druckfeder 73 gegen den Ventilsitz 74
gedrückt. Eine Lücke 75 gibt einem auf der Stange 66 sitzenden
Mitnehmer 76 genügend Freiraum, so daß die Hohlwelle 64 mit dem
Gehäuse 70 bis zum Nenndrehmoment gegen den Uhrzeigersinn
vorverdreht werden kann, ohne daß sich das Ventil öffnet. Bei
Überschreitung des Nenndrehmoments gerät die Fläche 77 in der
Platte 72 mit dem Mitnehmer 76 in Kontakt, so daß die Platte 72
sich gegen den Uhrzeigersinn relativ zur Stange 66 nicht weiter
drehen kann. Das Gehäuse 66 dreht sich jedoch weiter und entfernt
den Ventilsitz 74 von der Platte 72, so daß Luft in die Zuleitung
3 strömt.
Fig. 17 zeigt eine pneumatische Parallelschaltung von
Drehmomentventil 71 an der Nabe 62 gemäß Fig. 15 und Fig. 16 mit
dem Fliehkraftventil 47, 147 gemäß Fig. 12 und Fig. 13 im Flügel
1. Damit läßt sich sowohl die Drehzahl als auch das Drehmoment
begrenzen.
Fig. 18 zeigt schematisch eine Nabe 162 mit zwei Flügeln 1,
1′. Die Luftzuleitung 3 mündet in der bisher gezeigten Weise in
die Innendrossel 4 innerhalb des Flügels 1 ein. Stromabwärts der
Innendrossel 4 führt eine Zweigleitung 78 zum Kanal 5 in den
Flügel 1′. Die Außendrosseln 7 sind einander gleich dimensioniert.
Dasselbe gilt für die Venturirohre 9. Daher stellen sich in den
Kanälen 5 gleiche radiale Druckverläufe ein.
Obwohl anhand der Beispiele und Figur nur Flügel für Rotoren
der horizontalachsigen Bauart erläutert wurden, ist grundsätzlich
der Erfindungsgegenstand auch auf vertikalachsige
Windkraftmaschinen anwendbar.
Claims (23)
1. Flügel mit aerodynamischer Bremse für Windkraftmaschinen, der
an einer umlaufenden Nabe befestigt einen elektrischen Generator
oder andere Energiewandler antreibt und der Flügel mit einem vom
veränderbaren Luftdruck betätigten Störkörper versehen ist, der
sich quer zur Anströmung bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Kanal (5), der radial innerhalb des Flügels (1) verläuft
und der auf der Saugseite von dem Störkörper (6) nach außen
dichtend abgedeckt wird, eine der Fliehbeschleunigung ausgesetzte
Luftsäule sich befindet, in den Kanal (5) Zuluft über eine
Innendrossel (4) hinein und über eine Außendrossel (7) aus dem
Kanal (5) heraus zu einer Stelle (9) geringen statischen Drucks
nach außen abströmt und der Luftdruck in Kanal (5) durch
Veränderung des Durchlaßquerschnitts einer oder beider Drosseln
veränderbar ist.
2. Flügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außendrossel (7) einen festen Durchlaßquerschnitt hat.
3. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außendrossel (7) in den engsten Querschnitt (8) eines
Venturirohres (9) an der Flügelspitze einmündet.
4. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Störkörper (6) ein in sich flexibles quer zur Anströmung
ausbiegsames Faltenband (6), (30), (130), (230) ist mit radial
längs des Flügels (1) verlaufenden Falten (31), (131), (231).
5. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder beide Längsseiten des Faltenbandes (30), (130) zum
Kanal (5) hin weisende Falten (31), (131) haben, die zur
Begrenzung der Ausbiegung an Anschlägen (32), (132) anliegen.
6. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Faltenband (230) etwa auf halber Breite eine oder mehrere
Falten (231) hat und am Scheitel einer Falte (231) sich ein
Vorsprung (39) befindet, der sich zur Begrenzung der Ausbiegung
an einem Anschlag (40) im Kanal (5) anlegt.
7. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Flügel (1) aufgesetzte Endscheiben (41) einen engen
Dichtspalt (42) mit den Querseiten des Faltenbandes (30), (130),
(230) bilden.
8. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Faltenband (30), (130), (230) sich an Stützflächen (33),
(133), (233) anlegt, deren Lage um die jeweilige Dicke des
Faltenbandes gegenüber der strömungsgünstigen Außenkontur des
Flügelprofils nach innen versetzt sind.
9. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Faltenband (30), (130), (230) mit Federn (34), (134), (234)
in Längsnuten (35), (135), (235) auf der Flügelseite eingeschoben
ist, und die Sicherung gegen radiales Verschieben durch
Schmelzkleber erfolgt.
10. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal (5) mit Stützflächen (33), (133), (233) und
Anschlägen (32), (132), (40), sowie die Längsnuten (35), (135),
(235) unmittelbar integrierte Bestandteile eines stranggepreßten
Flügels (1) oder einer im Flügel (1) eingebauten Fassung (43)
sind.
11. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Fassung (43) und dem Flügel (1) gummielastische
Zwischenlagen (45) sind, die Fassung (43) mit dem Flügel (1)
verschraubt ist und die Fassungsränder (43′) bündig zur
Profilkontur (46) mittels individueller Justierung der einzelnen
Schrauben (44) eingestellt werden.
12. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Innendrossel (7) durch ein Fliehkraftventil (47), (147)
gebildet wird mit einem Schließkörper (49), (149), der radial zum
Sitz (51), (151) beweglich von einem elastischen Gelenk (49′),
(149′) geführt und der gegen die Fliehkraft durch eine
vorgespannte Feder (50), (150) in den Sitz gedrückt wird und bei
Anstieg der Fliehkraft vom Sitz abhebt.
13. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Fliehkraftventil (147) der Hub des Schließkörpers (149) durch
einen Elektromagneten (53) veränderbar ist.
14. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spulenstrom zum Elektromagneten (53) bei Überdrehzahl durch
einen im Flügel (1) eingebauten Fliehkraft- bzw. auch
Erschütterungsschalter oder von außen abgeschaltet wird.
15. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Fliehkraftventil (147) der Hub des Schließkörpers (149)
mittels eines Weggebers (55) meßbar ist.
16. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkwinkel oder die Flügelbiegung in der Umlaufebene des
Flügels (1) gemessen wird, dem Meßwert ein von der Drehlage des
Flügels (1) zum Schwerefeld abhängiger, sinusförmiger
Korrekturwert überlagert wird und die Abweichung des korrigierten
Meßwertes vom Sollwert den Hub des Schließkörpers (149) bestimmt.
17. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich eine verdrehelastische Hohlwelle (64) zwischen Nabe (62) und
Getriebewelle (65) befindet, die Drehmomentstöße absorbiert und
die Sollwertabweichung des an der Welle (64) elektrisch
gemessenen Drehmomentes das Fliehkraftventil (147)
elektromagnetisch beeinflußt.
18. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehmoment von der Rotornabe (62) auf die Getriebewelle (65)
durch eine verdrehelastische Hohlwelle (64) übertragen wird und
an der Getriebewelle (65) eine Stange (66) befestigt ist, die
durch die Hohlwelle (64) hindurchführt und mit ihrem linken Ende
an der Vorderseite (67) der Rotornabe (62) herausragt und der
relative Drehwinkel des rechten Endes der Stange (66) gegenüber
der Rotornabe (62) unmittelbar mechanisch ein die Innendrossel
(4) repräsentierendes Drehmomentventil (71) betätigt.
19. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine Lücke (75) Freiraum für die Vorverdrehung der
Hohlwelle (64) mit dem Gehäuse (70) entsteht.
20. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
vom Kühlgebläse des Generators her gefilterte Luft über einen
Stutzen (69) durch das Innere der Hohlwelle (64) unmittelbar oder
nach Durchströmen des Drehmomentventils (71) zur Luftzuleitung
(3) gelangt.
21. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 16 und 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fliehkraftventil (47), (147) mit dem Drehmomentventil (71)
gleichwertig einer Innendrossel (4) pneumatisch
parallelgeschaltet ist.
22. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei zwei oder mehr Flügeln (1), (1′) eine Innendrossel (4) den
Kanälen (5) gemeinsam vorgeschaltet ist, die Außendrosseln (7)
einander gleiche Durchlaßquerschnitte haben und die Venturirohre
(9) einander gleich sind.
23. Flügel nach Ansprüchen 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Widerstandsheizschleife (10) alle luftführenden Teile im
Flügel (1), (1′) begleitet.
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