DE2739297A1 - Stroemungsmaschine oder windschraube mit automatisch verstellbaren propellerfluegeln - Google Patents

Stroemungsmaschine oder windschraube mit automatisch verstellbaren propellerfluegeln

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DE2739297A1
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blade
axis
attached
hub
propeller blade
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DE19772739297
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Bernardus Johannes Bellers
Dirk Jan De Groot
Pieter Klaas Prof Noordenbos
Van T Hul Franciscus Al Roelof
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Original Assignee
Energieonderzoek Centrum Nederland ECN
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    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
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    • F03D7/0224Adjusting blade pitch
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    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Description

  • Strömungsmaschine oder Windschraube mit automatisch
  • verstellbaren Propellerflügeln Die Erfindung betrifft eine Strömungsmaschine, insbesondere eine Windschraube oder Windturbine, mit einem Rotor, der um eine Rotationsachse drehbar gelagert ist und wenigstens eine während der Drehbewegung verstellbare Schaufel oder einen verstellbaren Propellerflügel aufweist, der durch die auf deo Propellerflügel einwirkenden Zentrifugalkräfte oder aerodynamischen Kräfte automatisch verstellbar ist.
  • Eine derartige Strömungsmaschine ist als solche bekannt, jedoch weist diese den Nachteil auf, daß der Verstellmechanismus unnötig kompliziert ist. Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Mechanismus wesentlich zu vereinfachen, indem der Anstellwinkel resultierend von der Schrägstellung des Propellerflilgeis um eine Achse, die auch als sogenannte Neigungsbewegungsachse bezeichnet wird, abgeändert wird, wobei diese Achse'einen Winkel zu der Längsachse des Propellerflügels einschließt, der von der Drehachse wegweist.
  • Die Bezeichnung "Neigungsbewegungsachse" bezieht sich in dem vorliegenden Zusammenhang sowohl auf ein Maschinenbauteil als auch auf eine geometrische Achse.
  • Eine vorteilhafto Auslegung erhält man insbesondere dann, wenn der zuvor genannte Winkel ein spitzer Winkel ist und wenn die Neigungsbewegungsachse in einer Grundebene rechtwinklig zu der Drehachse liegt. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit cr Weiterbildung von Windschrauben. Die Erfindung läßt sich bei einer derartigen Strömungsmaschine sehr vorteilhaft verwirklichen, da man hierdurch eine sehr einfach aufgebaute Windschraube erhält, die eine geringe Anzahl von Bauteilen umfaßt, so daß eine solche Windschraube insbesondere für Entwicklungsländer geeignet ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist so getroffen, daß keine nachteiligen Drallbewegungen oder Drehmomente auftreten, wie dies bisher bei der Vorgehensweise zum automatischen Einstellen der Schaufel der Fall war.
  • Die Schrägstellbewegung bzw. die Neigungsbewegung einer Schaufel oder eines Propellerflügels sollte durch einen Anschlag begrenzt sein, der im Rotor vorgesehen ist, so daß die Einstellbewegung innerhalb günstiger Grenzen gleichbleibend gehalten werden kann, die von der Verwendung und der Auslegung abhängig sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Strömungsmaschine ist darin zu sehen, daß das Anlaufen der Windschraube immer zuverlässig gewährleistet ist, da die Schaufel(n) sich selbst so einstellt(en), daß der Anstellwinkel zwischen der relativen Windrichtung und der Schaufel ungefähr bei allen Betriebsbedingungen in der gleichen Größenordnung bleibt. Übergroße Anstellwinkel werden somit insbesondere beim Anlaufen verhindert. Winschrauben mit nicht verstellbarer Drehgeschwinw digkeit besitzen den Nachteil, daß die Schaufeln einen zu großen Anstellwinkel bei geringen Geschwindigkeiten aufweisen, obgleich die Luftschraube für hohe Drehzahlen eingestellt ist, was zur Folge hat, daß sich die Strömung von der Schaufel ablöst, so daß ein Anlaufen unmöglich wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Paar von Gewichten an dem Ende eines Querarmes quer zu der Ebene der Schaufel vorzugsweise in der Nähe der Nabe angebracht, so daß man ein in Gegenrichtung wirkendes Einstellmoment erhält, das um ein entsprechendes Ausmaß bei zunehmender Windschraubengeschwindigkeit größer wird. In extremem Ailwen: dungsfällen könnte man hierbei selbst eine im wesentlichen indifferente Position erreichen. In den meisten Anwendungsfällen reicht ein Einstellmoment, welches von den Massenkräften der Schaufel selbst herrührt, aus, oder es reicht aus, daß man diesem Drehmoment geringfügig entgegenwirkt, so daß die Kennlinie von Drehmoment und Drehzahl der Windschraube einen es as sanfteren Verlauf hat. Dabei erhält man als Ergebr.is, daß das Anlaufmoment größer wird.
  • Gemäß.einer anderen Weiterbildung ist ein Propellerflügel an einem bogenförmigen oder ungefähr halbmondförmig ausgebildeten Nabenabschnitt befestigt, der um einen Lagerzapfen schwenkbar bzw. schrägstellbar ist, der längs der Neigungsbewegungsachse verläuft. Somit kann der Nachstell- bzw. Einstellmechanismus ohne Schwierigkeiten in einem stromlinienförmigen Nabengehäuse untergebracht werden, und weiterhin ist es ohne Schwierigkeiten ebenfalls möglich, zwei oder mehr Schaufeln daran anzubringen.
  • Bei dieser Ausführungsform geht ein nabenseitiges Ende einer Schaufel durch eine spaltförmige Öffnung in dem Nabengehäuse derart, daß die Begrenzungskanten der spaltförmigen Öffnung einen Anschlag bilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Dreiiwelle mit Hilfe einer schwenkbar bzw. gelenkig verbundenen Innennabe innerhalb einer Außennabe angebracht, die eine hohlzylindrische Gestalt besitzt und fest mit dem Propellerflügel verbunden ist. Diese AusfUhrungsform ist insbesondere für Windschrauben geeignet, die nur einen einzigen Flügel aufweisen.
  • Dieser Flügel besitzt dann ein Gegengewicht zum Gewichtsausgleich, und die Innennabe der Drehachse weist vorzugsweise eine äußere Gestalt in Form eines Kugelgelenkes auf, das in einen hohlzylindrischen Körper eingebaut ist.
  • Dieser Aufbau läßt sich dadurch erzielen, daß die Schwenk- bzw.
  • Drehachse einen Lagerbolzen aufweist, der längs der Neigu'lgsbewegungsachse angeordnet ist und in der zuvor genannten Ir.-nennabe oder dem zuvor genannten hohlzylindrischen Körper festgelegt ist.
  • Eine derartige Windschraube mit nur einer Schaufel besitzt den Vorteil, daß man nur eine geringe Menge an hochwertigem Material zur Fertigung der Schaufel benötigt, die bei einer hohen Geschwindigkeit umläuft, so daß man einen wesentlich vereinfachin Aufbau erhält. Bei dieser Ausführungsform wird der Anschlag zur Begrenzung der Schrägstellungs-Schwenkbewegung der Schaufel von einem Abschnitt des hohlzylindrischen Körpers gebildet. Vorzugsweise sollten die Bauteile, die als Anschläge dienen, mit einem elastischen Überzug überzogen sein, der zusätzlich noch eine Dampfungswirkung ermöglicht.
  • Die Schrägstellungsbewegung der Schaufel um eine geneigt liegende geometrische Achse läßt sich auf verschiedene Art und Weise entsprechend der Einstellung und Verstellung der Belegung um die Neigungsbewegungsachse verwirklichen, bei der eine gleichzeitige Verstellung um die Längsachse der Schaufel ui-jd um eine Schwenlcachse erfolgt, die die Achse der Windschraube schneidet. Diese Ausführungsform ist jedoch geringfügig schwieriger, besitzt jedoch den Vorteil, daß der Winkel, um den die Schaufel bezüglich der Längsachse verdreht werden soll, nicht direkt proportional zu dem Winkel zu sein braucht, um den sich die Längsachse der Schaufel nach hinten neigt.
  • Die Erfindung läßt sich auch für Radialturbinen verwenden.
  • Hierbei sieht man vorteilhafterweise eine Ausgestaltung Vol', bei der die Neigungsachse einen spitzen Winkel zu der Drehachse einschließt, während die Propellerflügel in Fonn vo Schaufeln jeweils schwenkbar um einen Lagerzapfen angeordnet sind, wobei die Lagerzapfen in einer Nabenscheibe festgelegt sind.
  • die rechtwinklig zu der Drehachse angeordnet ist.
  • Bei Luftschrauben mit radial angeordneten Schaufeln sowie allcl.
  • bei entsprechend ausgebildeten Strömungsmaschinen kann ein Propellerflügel oder eine Schaufel rnit wenigstens einer zusätzlichen Drehachse vorgesehen sein, die ungefähr auf halber Strecke der Schaufel derart angeordnet ist, daß die Mitt llinie der Drehachse im wesentlichen längs der Seite des örtlichen Propellerflügelprofils zu liegen kommt. Das dabei varfolgte Ziel ist, die Biegebeanspruchung auf den Propellerflügel oder die Schaufel auf einen niedrigen Wert herabzudrücken, da kein Drehmoment auf den Flügel an der Stelle übertragen werden kann, an der das Gelenk angeordiiet ist. Bei dieser Ausführungsform ist bezüglich der Propellerflügelabschnitte,die durch ein zusätzliches Gelenk getrennt sind, zu beachten, daß eine Einrichtung zur Begrenzung des Bewegungsausschlages vorzusehen ist, der sich aufgrund eines solchen zusätzlichen Gelenkes ergibt. Diese Einrichtung Rnn beispielsweise von einem Bolzen gebildet werden, der fest mit einem Propellerflügelabschnitt verbunden ist und unter Einhaltung eines Spicles in den Innenraum eines Hohlraumes in dem anderen Propellerflügolabschnitt reicht. Auch hierbei sollten die Anschlageinrichtungen, wie z.B. der Bolzen, vorzugsweise mit einer elastischen Schicht aus einem Material überzogen sein, das gleichzeitig eine Dämpfungswirkung ermöglicht.
  • Der Gewichtsausgleich des Rotors einer Windschraube mit nur eine Schaufel läßt sich insbesondere derart.vereinfachen, daß man die Schaufel zuerst in ihre horizontale Position bringt, in der sie mit Hilfe einer verstellbaren Längs schraube ausgewuchtet wird, und daß dann der Flügel zusätzlich statisch mit Hilfe einer ähnlichen verstellbaren Querschraube ausgermchet wird. Dasselbe Resultat erhält man auch bei der Umkehr der zuvor beschriebenen Vorgänge. Dann verwendet man ein Gegengewicht, das zwei mit Gewinde versehene Öffnungen aufweist, in welche unlösbare Stehbolzen mit einer oder mehreren unlösbaren Mut -teer(.1) oder unlösbaren Schraubenbolzen zum Ausgleich angebracht werden können. Die mit Gewinde versehenen Bohrungen sind vorzugsweise rechtwinklig zueinander in der Ebene der Schaufel angeordnet, wobei eine mit Gewinde versehene Bohrung längs der Längsachse des Flügels liegt.
  • Die Erfindung wird nachstehend unterBezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Propellerflügels oder einer Schaufel, die an einer Nabe befestigt ist; Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die Zuordnung der verschiedenen Winkel; Fig. 3 zeigt schematisch eine Windmühle mit einer Windschraube mit einem einzigen Flügel und einem Gegengewicht; Fig. 4 zeigt die gelenkige Ausbildung der Nabe; Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Luftschraube, die zwei Schaufeln besitzt, die diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung; Fig. 7 zeigt den Nabenabschnitt eines Flügels mit einer Schaufel mit einem Gegengewicht und Abschirmungen; Fig. 8 zeigt einen Flügel mit einer Schaufel, wobei Ausgleichsbolzen vorgesehen sind; Fig. 9 ist eine detaillierte Ansicht der Schraubenbolzen tald Muttern, die zum Auswuchten bzw. zum Gewichtsausgleich für die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung bestimmt sind; Fig.1O ist eine schematische Ansicht einer Schaufel mit enem zusätzlichen Gelenk; Fig.11 ist eine Querschnittsansicht durch das zusätzliche Gelenk in Fig. 10; Fig.12 ist eine Vertikalschnittansicht durch eine Radialturbine, die nach der Erfindung ausgestattet ist; Fig.13 zeigt in einem Schaubild mehrere Kennlinien einer Luftschraube gemäß der Erfindung; Fig.14 zeigt schematisch den Zusammenhang zwischen den Schrägstellungsbewegungen bei eIner in den Fig. 15 und 16 gezeigten abgewandelten Ausführungsform; Fig.15 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus führungsform nach der Erfindung; und Fig.16 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 15.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schaufel 1, die auf einer Nabe 2 angebracht ist, die um einen Schaft 3 drehbar ist, der in Richtung der z-Achse ausgerichtet ist. Eine querverlaufende Ebene, die die a-Achse und die b-Achse umfaßt, liegt rechtwinklig zu der z-Achse. Mit 4 ist die Neigungsbewegungs- bzw. Anstellachse bezeichnet, die ähnlich in der Ebene liegt, die von den Achsen a und b' gebildet wird, die jedoch zu der b'-Achse einen Winkel einnimmt. Die Längsachse der Schaufel trägt die Bezugsziffer 5. Die Längsachse schließt einen Winkel ß zu der b'-Achse ein. In Fig. 2 ist der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Winkeln näher aufgezeigt.
  • Fig. 3 zeigt eine Windschraube mit einer einzigen Schaufel oder einem einzigen Blatt, das mit 6 bezeichnet ist, die um die Welle 3 drehbar ist, die in der Figur im Querschnitt gezeigt istw Ein Gegengewicht 7 ist der Schaufel 6 an der anderen Seite der Drehwelle 3 gegenüberliegend angebracht.
  • Fig. 4 verdeutlicht, wie sich die Schwenk- bzw. Schrägstellungsbewegung der Schaufel bzw. des Flügels 6 um die Nelgungsbewegungsachse 4 verwirklichen läßt. Hierzu ist ein Konus 8 am Ende der Welle 3 vorgesehen, der mittels eines Keiles 9 und einer Mutter 10 an der Innennabe 11 befestigt ist. Diese Nabe weist einen Gelenkbolzen 12 auf, der in Durchmesserrichtung einen Hohlraum 13 durchzieht und dessen Enden an einem hohlzylindrischen Körper 14 befestigt sind, der in den Nabenabschnitt 15 der Schaufel eingepaßt ist. Mit 16 ist der Abschnitt bezeichnet, der zu dem Gegengewicht 7 verläuft, was in Fig. 4 nicht gezeigt ist. Innerhalb des hohlzylindrischen Körpers 14 ist eine rohrförmige Außennabe 17 mit zwei Muttern 18 und 19 an dem Nabenabschnitt 15 der Schaufel über ein Schraubgewinde an der AuBenseite der Außennabe befestigt, die sich zu beiden Seiten hin erstreckt.
  • Die beiden Enden der Außennabe sind ebenfalls ähnlich mit einem Gewinde versehen, so daß zwei zusätzliche Gewichte 20 und 21 so angebracht werden können, daß sie sich mit Hilfe der Schraubgewinde ein- und verstellen lassen. Die Gewichte 20 und 21 wirken jeder Neigung des Flügels entgegen, eine Lage senl=recht zu der Welle einzunehmen. Die Drehnloment-Drehzahlkennlinie der Windschraube läßt sich somit auf sehr einfache Art und Weise verändern. Wenn man einmal die genaue Einstellung und Justierung erreicht hat, werden d.ie Gewichte 20 und 21 feetgelegt, so daß diese fortan nicht mehr verschiebbar sind.
  • In Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung gezeigt, an welcher die Erfindung anhand einer Luftschraube mit zwei Schaufeln bzw. Flügeln 22 und 23 erläutert ist. Jede Schaufel ist in einen halbm@ndförmigen Nabenabschnitt 24 oder 25 eingebaut, der um einen gedenkbolzen 26 oder 27 bzw. einen Lagerbolzen (Fig. 6) drehbar ist. Dr Lagerbolzen 26 ist starr an einem rechteckförmigen Abschnitt 28 der Drehwelle angebracht. Distanzstücke 29 unter 30 sind innerhalb derselben angeordnet und starr mit den halbmondförmigen Abschnitten 24 und 25 verbunden. Die nabenseitigen Enden 31 und 32 der Schaufeln sind starr in diesen Abschnitten 24 und 25 festgelegt. Ferner sind sie von bundförmigen Teilen 33 und 34 umgeben, die aus einem elastisdlen rIaterial mit Dämpfungsseigenschaften bestehen. Diese bundförmigen Teile ragen durch die Öffnungen 35 und 36, die in dPii stromlinienförm gen Gehäuse 37 ausgebildet sind, in welchem der Einstellmechanismus untergebracht ist. Die Distanzstücke 29 und 30 weist @.
  • weils einen Querarm auf, der die Abschnitte 38 und 39 umfaßt, während das Distanzstück 30 an den Enden der Gewichte 40 11 41 befestigt ist. Ein Dynamo oder ein elektrischer Generator ist,mit 42 bezeichnet, innerhalb des Gehäuses vorgesehen und liegt an dem rückwärtigen Teil des Nabenaufbaus. Die gesamte Einrichtung wird von einem stromlinienförmigen Arm getragen.
  • von dem nur das Oberteil gezeigt ist. Die Verlängerung des prismatischen Schaftes 28 ist in Form einer Welle 44 ausgebildet, deren Ende an einem Lager 45 abgestützt ist.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung, so daß sich eine nähere Erläuterung dieser Figur erübrigt.
  • Fig. 7 zeigt den Nabenabschnitt eines Flügels mit nur einer Schaufel. Zusätzlich zu den eingangs genannten Vortei len htsitzt ein solcher Flügel den Vorteil, daß die Schaufel mit Sicherheit in der Luft rotiert, die durch andere Flügel dazu selben Rotors völlig unaufgewirkbelt ist.
  • In Fig. 7 ist der sehr einfache Aufbau eines Flügels gezeigt, der sich beispielsweise aus einer Holzart mit hoher Festigkeit, einem Kunststofimaterial, einer Mischung aus Holz und Kunststoff oder auch aus Leichtmetall mit hoher Festigkeit sowie einer Kombination dieser Materialien herstellen läßt. Eine Öffnung 46 kann mit einer Hülse 14 versehen sein, die durch die Lagerplatten 47 und 48 festgehalten ist, die mit Schrauben an den Seitenflächen der Schaufel über Bolzenöffnungen 49 und 50 befestigt sein können. Ein Gegengewicht 52 ist an dem unteren Ende des Nabenabschnitts 51 befestigt. Ein Stehbolzen 53 mit einer darauf befindlichen Mutter kann zum Gewichtsausglelcii verwendet werden.
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht einer derartigen einschaufeligen Ausführungsform, in welcher zusätzlich zu dem Stehbolzen 53 ein Stehbolzen 54 vorgesehen sein kann.
  • Wie sich insbesondere Fig. 9 entnehmen läßt, ist das Gegengewicht 52 mit mit Gewinde versehenen Bohrungen 56,57 und 58 versehen. Die mit Gewinde versehenen Bohrungen ermöglichen zusammen mit einer Anzahl von Muttern, daß der Flügel bzw. die Windschraube exakt ins Gleichgewicht gebracht werden kann. Hierzu ist die Schaufel auf einer horizontalen Welle in einem Lager abgestützt, das sehr leicht läuft. Die Schaufel wird in d1e horizontale Lage gebracht und mit Hilfe des Stehbolzens 54 und der daran angebrachten Mutter oder Muttern in eine Gleichgewichtslage gebracht. Erforderlichenfalls können zusätzliche Ringe an den Stehbolzen angebracht werden. Dann muß der Flügel in jeder anderen Lage ins Gleichgewicht gebracht werden, was man durch Heraus- oder Hineindrehen des Stehbolzens 53 überprüfen kann.
  • Hierdurch wird die Schaufel statisch ins Gleichgewicht gebracht.
  • Wie gezeigt, ist somit die Schaufel auch dynamisch ausgewuchtet.
  • Die Neigungsbewegungsachse, die bei dieser Ausführungssorm beispielsweise als Lagerbolzen 12 (Fig. 4) oder als Lagerbolzen 26 (Fig. 5) ausgebildet ist, weist zusätzlich zu der Möglichkeit der automatischen Einstellung und Verstellung den Vorteil auf, daß die Materialbe anspruchung cn in den 'vchaufel wesentlich geringer bleiben als bei einer Schaufel, die starr in einer Nabe festgespannt ist. Selbstverständlich können mit einer Gelenkverbindung keine Drehmomente übertragen werden, die in der Ebene auftreten können, in der das Gelenk wirkt. Dieser vorteilhafte Effekt läßt sich weiterhin dazu ausnutzen, daß man an einem Flügel bzw. einer Schaufel oder einer Schraubenblatt wenigstens ein zusätzliches Gelenk vorsieht, was in Fig. 10 in einer schematischen Ausbildung einer Schaufel gezeigt ist. Ein zweites Gelenk 59, dessen Gelenkachse 60 ungefähr parallel zur Neigungsbewegungsachse 4 verläuft, ist hier im wesentlichen parallel zu der Neigungsbewegungsachse 4 ungefähr in der Mitte der Länge der Schaufel vorgesehen. Die Schaufel ist somit aus zwei aerodynamisch ausgebildeten Schaufelab.schnitten 61 und 62 zusammengesetzt, die eine Schwenkbewegung in bezug aufeinander ausführen können.
  • In der in Fig. 11 gezeigten Querschnittsansicht durch das Gelenk 59 läßt sich entnehmen, daß der Schaufelabsohnitt 62 einen Stift bzw. Bolzen 63 trägt, der unter Einhaltung eines Spieles in einen Hohlraum 64 ragt, der in dern Schaufelabsclrnitt 61 ausgespart ist. Eine Anzahl von Federringen 65, deren Material zusätzliche Dämpfungswirkungen hervorbringt, sind um das Ende des Bolzens 63 angebracht.
  • Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht durch eine Radialströmungsmaschine, wodurch verdeutlicht werden soll, daß die Erfindung nicht nur auf Strömungsmaschinen mit axialer Durchströmung beschränkt ist. Die Maschine kann beispielsweise als Surbine verwendet werden. Ein Gehäuse 66 nimmt einen Rotor 67 auf, der durch einen Schaft 68 in einem Lager 69 gelagert ist. Der Rotor 67 umfaßt einen im wesentlichen radial ausgebildeten scheibenförmigen Körper, der an der Schaufelseite eine konische Fläche 70 besitzt. An dieser Fläche ist eine Anzahl von Schaufeln 71 in Form eines Rigmusters derart angebracht, daß die Schaufeln sich selbst mit Hilfe des Schaufelfußes 72 einstellen können, indem dieser eine Schwenkbewegung um einen Lagerzapfen 30 ausführt. Sobald durch den Einlaß 74 in das Gehäuse Betriebsmittel eingeführt wird und durch den Auslaß 75 ausgelassen wird, stellen sich die Schaufeln 71 von selbst unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte und unter der Einwirkung der hydrodynamischen Kräfte nach und ein. Führungselemente können innerhalb des Einlasses 74 erforderlichenfalls vorgesehen sein.
  • Eine derartige Maschine läßt sich nicht nur als eine Turbine, sondern auch als eine Pumpe verwenden. In jedem Fall erhält man die Vorteile der automatischen Nachstellung der Schaufelposition und ihre entsprechende Einstellung zu den StrSmungsbedingungen, so daß sich die Strömungen nicht ablösen können, was weiterhin noch bedeutet, daß bei mit Flüssigkeiten betriebenen Maschinen keine oder nahezu keine Kavitation auftritt.
  • In Fig. 13 sind Kennlinien einer Windschraube gezeigt, die sich bei der Erfindung erzielen lassen Auf der horizontalen Achse ist die Drehgeschwindigkeit und das mit der Windschraube erzielbare Drehmoment ist auf der vertikalen Achse aufgetragen.
  • Der Kurvenzug 76 stellt die Kennlinie einer nicht regulierten Luftschraube dar, d.h. eine Luftschrauben, die starr mit der Nabe der Drehwelle verbunden ist. Die Kennlinie 77 bezieht sich auf eine Schaufel, die eine Neigungsbewegungsachse besitzt und somit eine Schwenkbewegung ausführen kann. Dem Diagramm kann man entnehmen, daß man hierbei einen beträchtlichen Drehmomer.tgewinn bei geringen Geschwindigkeiten erzielt. Diese Steigerung des Drehmoments läßt sich noch dadurch verbessern, daß man einen Querarm mit Gewichten an seinen Enden vorsieht. Ein derartiger Querarm, der in den Fig. 5 und 6 mit 38 und 39 sowie mit Gewichten 40 und 41 gezeigt ist und in Fig. 4 als hohltölrrr.iger Querarm 17 ausgebildet ist, auf den kreisringformige Gewichts 20 und 21 aufgesetzt werden können, erzeugt die Wirkung, daß man ein entgegenwirkendes Drehmoment bezüglich der Neigung einer Schaufel erhält, daß diese eine Position rechtwinklig zu der Welle einnimmt. Dies bedeutet, daß der Querarm dazu neigt, daß er ständig eine Lage in der Rotationsebene einnehmen will, da in dieser Lage die Gewichte des Querarmes weitmöglichst von der Drehwelle entfernt sind. Der Einfluß des Querarmes unterstützt somit die Wirkung der aerodynamischen Kräfte, die ebenfalls dazu neigen, die Schaufr£I so weit wie möglich in die Ebene der Drehachse zu verschwenken.
  • Je schneller jedoch die Luftschraube rotiert, desto stärker werden die Zentrifugalkräfte, die auf die Schaufel einvairken, so daß diese selbst dazu neigt, daß sie sich dc Drehebene nähert. Das kann beispielsweise in Form einer Schwenkbewegung um die Neigungsbewegungsachse 4 (siehe Fig. 1) auftreten, durch welche es möglich ist, daß die Schaufel 1 sich vorwärts bewegt und sich der Ebene nähert, die rn den Achsen a und b' gebildet wird.
  • Die Ergebnisse, die man bei einer Schaufel erhält, die eine Neigungsbewegungsachse sowie einen Querarm aufweist, sind durch den Kurvenzug 78 (Fig. 13) dargestellt. Hierdurch erhält man ein wesentlich größeres Anlaufmoment.
  • Die Schwenkung der Schaufel um eine geneigtc geometrische Achse läßt sich auf verschiedene Art und Weise verwirklichen, und in den Fig. 15 und 16 ist ein solches Prinzip aufgezeigt.
  • Die Welle 79 der Luftschraube trägt eine Gabel 80, in der eine Schwenkachse 61 gehaltert ist. Diese Achse bzw. dieser Stift trägt eine Nabe 82, in welcher eine Welle 83 drehbar gelagert ist. Die Welle 83 trägt die Schaufel 85. Die Welle 83 trägt ebenfalls ein konisch ausgebildetes Zahnrad 8, das auf einem Zahnkranz 85 abrol].en kann, der an der Gabel ngebracht ist. Die Geschwindigkeit nimmt zu, wenn der Wind die Schaufel nach hinten drückt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Schwenkbewegung der Schaufel um dic Achse 4 in Fig. 3 ersetzt durch eine Schwenkbewegung um die Achsen 88 und 89 (siehe Fig. 14). Diese Ausführungsform ist etwas komplizierter, weist jedoch den Vorteil auf, daß der Einstellwinkel # nicht proportional zu dem rückwärtigen Winkel # zu sein braucht. Dies wird dadurch erreicht, daß das Zahnrad 84 exzentrisch auf dem Lagerstift 83 angebracht ist, oder daß das Zahnrad 84 im Querschnitt nicht kreisförmig ausgebildet und das Zahnkranzsegment 85 entsprechend daran angepaßt ist. Die Drehbewegung um die Längsachse der Schaufel läßt sich auch mit Hilfe eines einfachen stangenförmigen Mechanismus anstelle der konisch ausgebildeten Verzahnung verwirklichen. Eine derartige Ausfuhrungsform ist so einfach, daß sie nicht dargestellt zu werden braucht.
  • L e e r s e i t e

Claims (31)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Strömungsmaschine, insbesondere Windschraube oder Windturbine mit einem um eine Drehachse drehbar gelager-ten Rotor, der wenigstens eine während der Drehbewegung verstellbare Schaufel (ein sogenannter verstellbarer Propellerfltigel) trägt, der sich durch die auf den Propellerflügel einwirkenden Zentrifugalkräfte bzw. aerodynamischen Kräfte automatisch einstellt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Anstellwinkel nach Maßgabe der Schwenkhewegung des Propellerflügels um eine Achse (4) (die sogenannte Neigungsbewegungsachse) veränderbar ist, die einen Winekl (ß) zu der Längsachse (5;b'-Achse des Propellerflügels 1) einnimmt, der von der Rotationsachse (3;z-hchse) wegweist.
  2. 2. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ein spitzer Winkel ist.
  3. 3. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsbewegungsachse (4) in einer Ebene recht-.
    winklig zu der Rotationsachse (3; z-Achse) liegt.
  4. 4. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsbewegungsachse (4) einen spitzen Winkel zu der Rotationsachse (z-Achse) einschließt.
  5. 5. Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung eines Propellerflügels durch einen am Rotor befestigten Anschlag begrenzt ist.
  6. 6. Strömungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Propellerflügel starr in der Nähe der Drehwelle mit zwei Massen an gegenüberliegenden Seiten der Ebene des Propellerflügels verbunden ist (Fig. 5).
  7. 7. Strömungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen ungefähr gleich und an zwei stabförmigen Teilen befestigt sind, die an dem Propellerflügel in Form eines Querarms (38,39) angebracht sind.
  8. 8. Strömungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gelcel)nzeichnet, daß der Radius, um den sich der Schwerpunkt der Gegengewichte auf den Querarm selbst einpendolt, verstellbar ist.
  9. 9. Strömungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegengewicht in kreisringförmiger Gestal-t vorgesehen ist und mit dem Propellerflügel über einen rchrförmigen Arm verbunden ist.
  10. 10. Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Propellerflügel in einem bogenförmigen oder im wesentlichen halbmondförmigen Nabenabschnitt angebracht ist, der um einen Gelenkbolzen schweScbar ist, der längs der Neigungsbewegungsachse (4) angeordnet ist.
  11. Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, deren Rotor vorzugsweise nur eine Schaufel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle mit Hilfe einer innerhalb einer Außennabe gelenkig verbundenen Innennabe festgelegt ist, die als ein hohlzylindrischer Körper ausgebildet und an dem Propellerflügel befestigt ist, und daß die Schaufel ein Gegengewicht besitzt.
  12. 12. Strömungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk nach außen wenigstens teilweise ein Kugelgelenk bildet, das in einen hohlzylindrischen Körper eingepaßt ist.
  13. 13. Strömungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gelcenn7.eichnet, daß das Gelenk einen Lagerzapfen aufweist, der längs der Neigungsbewegungsachse (4) angeordnet und. in einem hohlzylindrischen Körper festgelegt ist oder umgekehrt.
  14. 14. Strömungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch: gekennzoichnet,daO die Verstellung der Neigungsbewegungsachse (4) durch eine gleichzeitige Verstellung um die Längsachse der Schaufel (26) sowie um eine Schwenkachse (81) erfolgt, die die Welle (79) der Windschraube schneidet.
  15. 15. Strömungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (81) in einer Gabel (so) gebalten ist, die an der Welle (79) befestigt ist.
  16. 16. Strömungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (81) eine Nabe (82) trägt, in der ein Schaufelschaft (83) drehbar untergebracht ist.
  17. 17. Strömungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufel schaft (83) ein konisch ausgebildetes Zahnrad (84) trägt, das auf eine ZahlAranz (85) abrollen kann, der an der Gabel (80) befestigt ist.
  18. 18. Strömungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (84.) exzentrisch zu dem Schaft (83) angeordnet ist.
  19. 19. Strömungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zahnrads (84) nicht kreisförmig ist, und daß das Zahnkranzsegment (85) an dieses angepaßt ist.
  20. 20. Strömungsmaschine nach den Ansprüchen 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm an der Nabe (82) angebracht ist.
  21. 21. Strömungsmaschine nach Anspruch 4, insbesondere in Form einer radlal durchströmten Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerflügel in Form von Schaufel jeweils um einen Gelenkzapfen schwellkbar sind, und daß die Zapfen an einer Nabenscheibe befestigt sind, die rechtwinklig zu der Rotationsachse angeordnet ist.
  22. 22. Strömungsmaschine nach Anspruch 5, bei der ein Schwenkmechanismus innerhalb eines stromlinienförmigen Gehäuses untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das nabenseitige Ende einer Schaufel durch eine schlitzförmige Aussparung in de Nabengehäuse geht, und daß der Anschlag von den Begrenzungskanten der schlitzförmigen Öffnung @ bildet ist.
  23. 23. Strömungsmaschine nach Anspruch 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in Form eines hülsenförmigen Abschnittes ausgebildet ist.
  24. 24. Strömungsmaschine nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Propellerflügel oder eine Schaufel wenigstens ein zusätzliches Gelenk aufweist, dessen Achse ungefähr längs der Seite des örtlichen Querschnitts des Propellerflügels ausgerichtet ist.
  25. 25. Strömungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des Propellerflügels, die voneinander durch ein zusätzliches Gelenk getrennt liegen, Einrichtungen aufweisen, die das Ausmaß der Auslenkung, resultierend von einem zusätzlichen Gele, begrenzt.
  26. 26. Strömungsmxschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichne-t, daß die Einrichtung wenigstens einen Stift aufweist, der starr an einem abschnitt des Propellerflügels befestigt ist, der unter Einhaltung eines Spieles in den Innenraum eines Hohlraumes reicht, der in dem anderen Propellerflügelabschnitt ausgebildet ist.
  27. 27. Strömungsmaschine nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteile mit einer elastischen Schicht mit Dämpfungswirkung Uberze gei sind.
  28. 28. Rotor für eine Strömungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in eine Schaufel eingebaut ist, die ein Gegengewicht an der anderen Seite der Drehwelle aufweist.
  29. 29. Schaufel für einen Rotor nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht zwei mit Gewinde versehene Öffnungen aufweist, in welchen unlösbar Stehbolzen mit einer oder mehreren Sicherungsmuttern oder gesicherte Schrauben zum Gewichtsausgleich einse-tzbar sind.
  30. 30. Schaufel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde versehenen Bohrungen rechtwinklig zueinander in einer Ebene des Flügels angeordnet ist, und daß eine mit Gewinde versehene Bohrung längs der Längsachse des Flügels liegt.
  31. 31. Veriahre£ zurn Auswuchten einer Schaufel nach einem der Ansprüche 28 oder 30, durch gekennzeichnet, daß die Schaufel vorzugsweise zuerst in ihre horizontale Lage gebracht und mit Hilfe eines quer verlaufenden Schraubenbolzens ausgewuchtet wird, und daß die Schaufel daraufhin statisch mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schraubenbolzen ausgewuchtet wird, wobei die letzten beiden Vorgänge auch umgekehrt vorgenommen werden können.
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