DE19741490C2 - Anströmprofil mit variabler Profiladaption - Google Patents

Anströmprofil mit variabler Profiladaption

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    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Description

Die Erfindung betrifft ein Anströmprofil mit einer Profilkante mit variabler Profiladaption mit wenigstens drei segmentweise angeordneten Rippenelementen, wobei die Segmente gelenkig miteinander verbunden sind und die Gelenkachsen parallel zur Profilkante verlaufen, mit zumindest einem Antriebsmittel zum Bewegen benachbarter Rippenelemente relativ zueinander um die Gelenkachsen, wobei die Rippenelemente in Form einer kinematischen Kette bewegungsweiterleitend verbunden sind.
Tragflächen als Anströmprofile sind in der Verwendung für Flugzeuge bekannt. Sie werden vom Start bis zur Landung des Flugzeugs ständig wechselnden äußeren Bedingungen ausgesetzt, zusätzlich auch durch den Betrieb, wie beispielsweise durch den Treibstoffverbrauch und den damit einhergehenden Masseverlust, ständig neuen Flugbedingungen unterworfen. Dennoch werden bekannte Tragflügel von modernen Unterschall-Verkehrsflugzeugen weiterhin lediglich für einen Betriebspunkt optimal ausgelegt. Um in den verschiedenen Phasen eines Fluges optimale Betriebsbedingungen zu erzielen, werden seit Jahren im Verkehrsflugzeugbau Klappen eingesetzt, mit deren Hilfe eine Anpassung des Tragflügelprofiles hauptsächlich in der Start- und Landephase vorgenommen werden kann. Zum Erzielen einer Ausnutzung des maximalen Strömungspotentials über dem gesamten Missionsprofil des Tragflügels, sollte die Tragflügelgeometrie für jeden Flugzustand optimal angepaßt werden können. Eine wichtige, hier anzupassende geometrische Größe stellt die Verwölbung an der Tragflügelhinterkante dar.
Es wurden daher stetig aerodynamische Verbesserungen an den Tragflügeln in Theorie und Praxis unternommen, beispielsweise ausfahrbare Vorder- und Hin­ terkantenklappen bei modernen Verkehrsflugzeugen geschaffen, welche wäh­ rend der Start- und Landephase, also in den Zeiten des Langsamfluges, zum Einsatz kommen. Für die Schnellflugphase von Unterschall-Langstreckenflug­ zeugen in großen und mittleren Höhen sind bislang kaum Leistungsverbes­ serungen vorgenommen worden.
Tragflügel mit variabler Profiladaption sind in verschiedenster Form bekannt, beispielsweise aus der DE 27 13 902 A1, DE 27 55 442, US 4,351,502, GB 2 059 368. Die bekannten variablen Profiladaptionen nutzen dabei zum einen Kippelemente, welche drehbar miteinander verbunden und durch Ver­ stellmechanismen zueinander geneigt werden können. Ein solcher Verstellme­ chanismus stellt beispielsweise auch eine Gewindespindel dar, wobei mehrere solcher Gewindespindeln über Kugelelemente miteinander verbunden sein können und der Antrieb über einen Drehaktuator erfolgt. Alternativ hierzu sind auch Hebelmechanismen bekannt (DE 27 55 442, US 4,351,502, GB 2 059 368). Dabei geschieht eine Wölbklappenverstellung von Flugzeugen oder Was­ serfahrzeugen durch Vorsehen eines mehr oder minder komplizierten Hebelme­ chanismus sowie einer flexiblen oberen Deckhaut des Klappenelementes, welches durch den Hebelmechanismus geneigt wird. Dieses wird dabei in einen ebenfalls vorgesehenen Vorbau ein- und ausgefahren. Der Hebelmechanismus kann aber auch so vorgesehen sein, daß er aus einem Dreharm besteht, welcher mit einem starren Teil in einem weiteren Teil drehbar gelagert und über ein akti­ ves Scharnier angetrieben ist. Der Dreharm ist drehbar mit einem beweglichen Teil verbunden. Weitere Elemente sind drehbar gelagert und über eine Gleithülse axial verschieblich miteinander gekoppelt. Eines dieser weiteren Elemente ist fest mit dem starren Teil und das andere Element fest mit dem beweglichen Teil verbunden. Eine solche Anordnung beschreibt GB 2 059 368.
Aus der SE-AS 346 292 ist ein Flügel oder eine Tragfläche für strömende Gase bekannt, die ihr Profil dadurch ändern kann, daß ein hydraulischer Zylinder ausfährt und gegen eine Reihe hintereinander angeordneter Flächenelemente stößt. Diese sind mittels Zähnen miteinander verbunden, aber zueinander beweglich. Ein zusätzlicher mechanischer Druck senkrecht zur Zylinderachse biegt eines der Elemente aus der exakten Längsrichtung heraus und durch die Verzahnung je zweier benachbarter Flächenelemente entsteht eine Biegung der ganzen Reihe, die dann in einer Profiländerung des Flügels resultiert.
Die Verzahnungen sind hochempfindlich und kaum belastbar. Die Konzeption ist fehleranfällig und reibungsbedingte geringfügige Formänderungen der Zähne führen zum Versagen der Gesamtkonstruktion.
Die US-PS 3 146 973 zeigt ein Profil, bei dem bestimmte Teile des Profils gelenkig zueinander beweglich sind. Komplette Bereiche werden über komplizierte Riemenantriebe nebst Übersetzungen und Zahnrädern zueinander gedreht und dadurch insgesamt eine Biegung des Gesamtsystems erzeugt. Ein solches Konzept ist sehr schwer und aufwendig und für Leichtbauweisen ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anströmprofil in leichtbaugerechter Konstruktion sowie ein Verfahren zu dessen Betätigung zu schaffen, die zuverlässiger arbeiten.
Die Aufgabe wird bei einem Anströmprofil dadurch gelöst, daß ein oder mehrere Hebelelemente vorgesehen sind, von denen jedes jeweils drei Rippenelemente miteinander gelenkig verbindet, wobei das Hebelelement mit jedem seiner drei zugeordneten Rippenelemente über ein Dreh- oder Schubgelenk verbunden ist und die Rippenelemente von einer Haut umgeben sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen definiert.
Bei Verkehrsflugzeugen wird eine solche variable Verwölbung der Tragflügelhin­ terkante als Anströmprofil in erster Linie durch die flexible Gestaltung der Fowlerklappen realisiert. Dabei ist es von großer Wichtigkeit, sowohl eine spannweitig konstante als auch eine spannweitig differenzierte Verwölbung zu ermöglichen. Eine konstante Verwölbung der Tragflügelhinterkante dient dabei einer Konturoptimierung während des Reisefluges, um in Abhängigkeit von Machzahl und Fluggewicht eine mehr oder minder starke Verwölbung erzielen zu können. Zu Beginn des Reisefluges, d. h. bei hohem Fluggewicht, wird am stärksten zugewölbt, am Ende des Reisefluges hingegen ist lediglich eine geringe Zuwölbung erforderlich. Durch den spannweitig differenzierten Ausschlag wird eine Umverteilung der Flügellasten in Abhängigkeit vom jeweiligen Flugzustand vorgenommen. Dies bietet gerade bei schlanken, großen Tragflügeln die Möglichkeit, die kritische Flügelverwindung über den gesamten Flugbereich kontrollierbar zu gestalten.
Es wird ein Anströmprofil, insbesondere ein Tragflügel, mit variabler Profiladaption geschaffen, das keine hohe Zahl von Antriebsmitteln in Form von Aktuatoren benötigt. Vorteilhaft ist ein solches Anströmprofil leichtbaugerecht, da von leichter Konstruktion. Bei den Fowlerklappen heutiger Verkehrsflugzeuge nehmen die Rippen mittels ihrer Schub- und Biegesteifigkeit einen hohen Anteil der dort vorherrschenden Luftlasten auf und tragen dadurch maßgeblich zur gesamten Klappensteifigkeit bei. Dies wird durch Vorsehen der erfindungsgemäßen flexiblen Rippenstruktur genutzt. Vorzugsweise wird bei der erfindungsgemäßen flexiblen Rippenstruktur lediglich ein einziges Antriebsmittel in Form eines Aktuators je Rippe zum Neigen der flexiblen Rippenstruktur benötigt. Als besonders vorteilhaft erweist sich die erfindungsgemäße flexible Rippenstruktur auch dadurch, daß sie gegenüber bekannten Tragflügeln mit variabler Profiladaption eine hohe Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewichts- und Dickenzuwachs zeigt. Erfindungsgemäß wird vorteilhaft auch die hohe Schub- und Biegesteifigkeit von Scheiben ausgenutzt. Vorzugsweise werden nämlich die Rippenelemente flach und im wesentlichen scheibenförmig ausge­ führt und sind jeweils an dem vorangehenden Rippenelement beweglich und/oder gelenkig gelagert.
Vorteilhaft werden bei dem erfindungsgemäßen Anströmprofil die sonst starren Rippenendstücke durch die flexible Rippenstruktur im hinteren Bereich des Anströmprofiles ersetzt. Der vordere Bereich der jeweiligen Rippen des Anströmprofiles wird hingegen weiterhin vorzugsweise starr ausgeführt. Falls dies anwendungsspezifisch sinnvoll sein sollte, kann jedoch auch der vordere Bereich erfindungsgemäß ausgeführt werden, also gelenkig miteinander in Form einer kinematischen Kette verbundene Rippenelemente aufweisen.
Vorzugsweise ist ein einziges, das Anströmprofil ummantelndes Hautfeld vorgesehen, das über der gesamten Rippenerstreckung gleitfähig ist. Alternativ sind zumindest zwei Hautfelder vorgesehen, welche das Anströmprofil so ummanteln, daß im Bereich des starren Vorderteiles der Rippen ein festes, nicht über diese gleitfähiges und im flexiblen Endbereich der Rippen ein über diese gleitfähiges Hautfeld vorgesehen ist.
Bevorzugt ist ein jeweiliger Aktuator als Antriebsmittel für den flexiblen Teilbereich einer Rippe des Anströmprofils im starren Teilbereich der Rippe festgelegt. Er kann aber auch im starren Bereich des Tragflügels an einer anderen Stelle festgelegt sein. In beiden Fällen greift er entweder direkt oder indirekt, beispielsweise über zwischen den Rippenelementen vorgesehene Gelenke, an die Rippenelemente des flexiblen Teils der jeweiligen Rippen an.
Vorzugsweise sind zwischen den Rippenelementen der flexiblen Rippenstruktur Drehgelenke als Gelenkelemente angeordnet. Die Gelenkelemente zwischen den Rippenelementen sind vorzugsweise so ausgelegt, daß sie eine Bewegung in zwei Richtungen ermöglichen, wodurch die flexible Rippenstruktur in ver­ schiedene Richtungen auslenkbar ist. Die flexible Rippenstruktur kann vorzugs­ weise nach oben und nach unten ausgeschlagen werden, wobei sich die Bewe­ gung der Struktur von Rippenelement zu Rippenelement fortsetzt in Form einer kinematischen Kette, den Hebelgesetzen folgend. Die Verbindung der Rippenelemente untereinander ist somit bewegungsweiterleitend. Durch Neigen der flexiblen Rippenstruktur gegenüber der starren, wobei dies durch Vorsehen des über zumindest diesem flexiblen Bereich gleitfähigen Hautfeldes zugelassen wird, also kein Verspannen oder Verklemmen auftritt, wird die Anströmprofilverwölbung erzeugt. In Abhängigkeit von der Neigung der einzelnen Rippenelemente zueinander kann das Anströmprofil mehr oder weniger stark verwölbt werden. Anwendungs- und situationsspezifisch kann dadurch das Anströmprofil variabel angepaßt werden.
Als Anströmprofil können Tragflügelprofile, Hubschrauberrotoren, Rotoren von Windkraftanlagen und beliebige andere aerodynamische und Strömungsprofile vorgesehen sein. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Anströmprofil auch bei Wasserfahrzeugen oder bei der Umlenkung strömender Medien Anwendung finden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbei­ spiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tragflügel­ profiles mit flexibler Rippenstruktur,
Fig. 2 eine Detailansicht der flexiblen Rippenstruktur gemäß Fig. 1 in Nor­ malposition, nach oben sowie nach unten ausgelenkter Position, und
Fig. 3 eine Prinzipskizze einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß gestalteten flexiblen Bereichs mit Hebelelementen.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Tragflügels 1 mit Vorderprofil 2 und Hinterprofil 3 dargestellt. Das Hinterprofil 3 ist als Anströmprofil der flexible Bereich einer Fowlerklappe.
Der Tragflügel 1 weist Rippen 10 in Form von Längsrippen und diese verbindend Querträger 20, 21 auf. Die Gesamtanordnung wird von einem Hautfeld 30, 31 ummantelt.
Die Längsrippen 10 sind unterteilt in einen starren Bereich 11 und einen flexiblen Bereich 12. Der starre Bereich 11 ist zwischen der vorderen Erstreckung der Längsrippe bis im wesentlichen zum Querträger 21 hin gebildet. Der flexible Bereich 12 erstreckt sind von dem Querträger 21 bis hin zur hinteren Spitze der Längsrippe, also zur Tragflügelhinterkante. Vorzugsweise ist der starre Bereich 11 mit Öffnungen 13 versehen. Dadurch wird die Stabilität der Längsrippe beibehalten, zugleich aber leichtbaugerecht gefertigt. Vorzugsweise ist die Rippe aus einem leichten Material gefertigt, insbesondere einem Faserverbundwerkstoff.
Der flexible Bereich der Längsrippen ist nach oben und unten schwenkbar. Um diese Schwenkbarkeit zu ermöglichen, ist das Hautfeld 31, welches diesen fle­ xiblen Bereich 12 ummantelt, auf diesem Bereich der Längsrippen gleitfähig. Dies bedeutet, daß das Hautfeld dort nicht ortsfest mit den Rippen verbunden ist. Im Bereich 11, also dem starren Bereich der Längsrippe, ist das Hautfeld 30 hingegen nicht gleitfähig. In diesem Bereich ist keine Relativbewegung zwischen dem Hautfeld und dem starren Bereich der Längsrippe erforderlich, weswegen das Hautfeld dort ortsfest an diesem Bereich befestigt sein kann. Ebenso ist es alternativ aber auch möglich, das gesamte Hautfeld über dem Tragflügel, vorzugsweise bis zum Vorderprofil 2 hin, gleitfähig zu gestalten. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, daß kein Ausbeulen des Hautfeldes aufgrund der Gleitfähigkeit an unerwünschten Stellen auftreten kann. Das Hautfeld sollte zumindest an zwei Stellen, insbesondere der Tragflügelvorder- und -hinterkante festgelegt sein.
Der Aufbau des flexiblen Bereiches 12 kann besser Fig. 2 entnommen werden, in der eine Seitenansicht dieses flexiblen Bereiches 12 einerseits in der Normalposition (II), andererseits in der nach oben ausgelenkten (I) und der nach unten ausgelenkten (III) Position dargestellt ist.
Der flexible Bereich ist aus einzelnen scheibenförmigen Rippenelementen 40 bis 45 gebildet. Vorzugsweise ist das Rippenelement 40 fest mit dem starren Bereich 11 der Längsrippe verbunden und das Rippenelement 45 die hintere Spitze des flexiblen Bereiches 12, die Tragflügelhinterkante bildend. Zur Verdeutlichung der einzelnen Rippenelemente sind diese in unterschiedlichen Farbgebungen in der Fig. 2 dargestellt. Untereinander sind die Rippenelemente 40 bis 45 durch Gelenke 46 verbunden. Durch die Gelenke sind die einzelnen Rippenelemente als Segmente hintereinander gegeneinander schwenkbar oder neigbar. Dadurch ergibt sich eine variable Hinterkantenverwölbung für den Tragflügel. Abhängig von der jeweiligen Neigung der einzelnen Rippenelemente zueinander, ergibt sich nämlich eine variable unterschiedliche Verwölbung dieses flexiblen Bereiches der Längsrippe.
Um eine solche Verneigung der einzelnen gliederförmig aneinandergefügten Rippenelemente untereinander zu erzielen, wird beispielsweise im starren Bereich 11 der Längsrippe ein Antriebsmittel positioniert. Als Anbringungsort eignet sich dabei beispielsweise eine Öffnung 13 im Bereich des Überganges vom starren Bereich zum flexiblen Bereich der Längsrippe. Eine solche Öffnung ist in Fig. 1 beispielsweise in der Nähe vom Querträger 21 gezeigt. Als Antriebsmittel wird ein Aktuator mit einem beweglichen Rippenelement oder einem der Gelenke 46 verbunden. Der Aktuator betätigt dadurch eines der Rippenelemente, wodurch dieses geneigt wird. Die nachfolgenden bzw. benachbarten Rippenelemente sind so miteinander verbunden, daß bei Auslenkung eines Rippenelementes auch das folgende bzw. benachbarte Rippenelement mit ausgelenkt wird. Auch die weiteren Rippenelemente sind untereinander so verbunden, daß bei Auslenkung des jeweils benachbarten Rippenelementes das nächste Rippenelement mitbewegt wird. Durch Auslenkung des ersten Rippenelementes gegenüber den übrigen Rip­ penelementen wird dadurch eine Kettenbewegung in Gang gesetzt (kinematische Kette), wodurch ein Element nach dem anderen gegenüber dem vorhergehenden verneigt wird. Das Ergebnis ist die Verwölbung des gesamten flexiblen Bereiches 12.
Das diesen Bereich umgebende Hautfeld 31 muß zumindest elastisch nachgiebig, besser jedoch gleitfähig auf diesem flexiblen Bereich sein, da ansonsten bei der Verwölbung nach oben das Hautfeld auf der Unterseite des flexiblen Bereiches reißen und das Hautfeld auf der Oberseite ausbeulen würde.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, die einzelnen Rippenelemente 40 bis 45 flach zu fertigen. Derartige flache Rippenelemente weisen eine hohe Schubsteifigkeit auf und sind leichtbaugerecht. Im Vergleich zu einer bekannten starren Längsrippe mit durchgehendem flachen Aufbau stellen sie lediglich einen geringen Gewichtszuwachs aufgrund der Gelenke 46 dar. Dies widerspricht jedoch nicht dem Leichtbaugedanken.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäß gestalteten flexiblen Bereiches 12 ist Fig. 3, welche eine Prinzipskizze darstellt, zu entnehmen. Bei dieser Ausführungsform sind Hebelelemente 100 bis 103 vorgesehen. Ein Aktuator 50 stützt sich auf dem ersten Rippenelement 40 ab. Das erste Rippenelement 40 ist weiterhin fest mit dem starren Bereich 11 der Rippe 10 verbunden.
Über ein Angriffsgelenk 51 wird das zweite Rippenelement 41 von dem Aktuator 50 angetrieben. Das zweite Rippenelement 41 ist über ein Drehgelenk 60 mit dem ersten Rippenelement 40 verbunden. An dem zweiten Rippenelement 41 ist das dritte Rippenelement 42 mittels eines Drehgelenkes 61 angekoppelt.
Bindeglied zwischen den ersten drei Rippenelementen ist das Hebelelement 100. Dieses ist drehbar mit dem ersten Rippenelement 40 im Gelenk 65, über ein Schubgelenk 75 mit dem zweiten Rippenelement 41 sowie über ein weiteres Schubgelenk 110 mit dem dritten Rippenelement 42 verbunden.
Die Verbindung der jeweils nachfolgenden Rippenelemente mit dem zweiten und dritten Rippenelement ist entsprechend vorgesehen. Das dritte Rippenelement 42 ist dabei dem zweiten Rippenelement 41 über das Drehgelenk 61, das vierte Rippenelement 43 mit dem dritten Rippenelement 42 über das Drehgelenk 62, das fünfte Rippenelement 44 mit dem vierten Rippenelement 43 über das Drehgelenk 63 und das sechste Rippenelement 45 mit dem fünften Rippenelement 44 über das Drehgelenk 64 verbunden. Die Angliederung der jeweiligen Hebelelemente 101, 102 und 103 an die jeweiligen Rippenelemente geschieht über Drehgelenke 66, 67 und 68 sowie Schubgelenke 76, 77, 78 und 111, 112 und 113.
Wird der Aktuator 50 betätigt, neigt sich das zweite Rippenelement 41 durch eine Rotation um das Drehgelenk 60. Dadurch wird das Hebelelement 100 über das Schubgelenk 75 durch eine Rotation um das Drehgelenk 65 geneigt. Über das Schubgelenk 110 wird aufgrund der Neigung des Hebelelementes 100 das dritte Rippenelement 42 um das Drehgelenk 61 rotiert. Dadurch wird eine Neigung des dritten Rippenelementes 42 gegenüber dem zweiten Rippenelement 41 hervorgerufen.
Aufgrund der Ausbildung einer kinematischen Kette sowie der bewegungsweiterleitenden Verbindung der Rippenelemente untereinander werden die nachfolgenden Rippenelemente entsprechend ausgelenkt, wodurch die gewünschte Verwölbung der Tragflügelhinterkante erzeugt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform kann für einen flexiblen Bereich, der zumindest drei Rippenelemente aufweist, verwendet werden. Die Maximalanzahl von Rippenelementen ist nicht begrenzt, es können also beliebig viele Rippenelement hintereinander geschaltet sein.
Die Neigungen der einzelnen Rippenelemente zueinander können individuell dadurch variiert werden, daß die jeweiligen Längenverhältnisse der Hebelelemente 100, 101, 102 und 103 sowie der Rippenelemente 40 bis 45 variiert werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Prinzip des zusätzlichen Vorsehens von Hebelelementen kann auch modifiziert werden. Insbesondere kann anstelle der Schubgelenke in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 dort auch die Elastizität der Struktur genutzt und die Schubgelenke durch Drehgelenke ersetzt werden.
Auch die Positionierung des Aktuators 50 kann variiert werden. Der Aktuator kann sowohl an einem Gelenkbolzen, also auch an den Rippenelementen selbst angreifen. Es können alternativ auch mehrere Aktuatoren vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
1
Tragflügel
2
Vorderprofil
3
Hinterprofil
10
Rippe, Längsrippe
11
starrer Bereich
12
flexibler Bereich
13
Öffnungen
20
Querträger
21
Querträger
30
Hautfeld, nicht gleitfähig
31
Hautfeld, gleitfähig
40
Rippenelement
41
Rippenelement
42
Rippenelement
43
Rippenelement
44
Rippenelement
45
Rippenelement
46
Gelenke
50
Aktuator
51
Angriffsgelenk
60
Drehgelenk
61
Drehgelenk
62
Drehgelenk
63
Drehgelenk
64
Drehgelenk
65
Drehgelenk
66
Drehgelenk
67
Drehgelenk
68
Drehgelenk
75
Schubgelenk
76
Schubgelenk
77
Schubgelenk
78
Schubgelenk
100
Hebelelement
101
Hebelelement
102
Hebelelement
103
Hebelelement
110
Schubgelenk
111
Schubgelenk
112
Schubgelenk
113
Schubgelenk

Claims (7)

1. Anströmprofil
mit einer Profilkante,
mit variabler Profiladaption,
mit wenigstens drei segmentweise angeordneten Rippenelementen (40, 41, 42, 43, 44, 45), wobei die Segmente gelenkig miteinander verbunden sind und die Gelenkachsen parallel zur Profilkante verlaufen,
mit zumindest einem Antriebsmittel (50) zum Bewegen benachbarter Rippenelemente relativ zueinander um die Gelenkachsen,
wobei die Rippenelemente in Form einer kinematischen Kette bewegungsweiterleitend verbunden sind, und dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Hebelelemente (100, 101, 102, 103) vorgesehen sind, von denen jedes jeweils drei Rippenelemente miteinander gelenkig verbindet, wobei das Hebelelement mit jedem seiner drei zugeordneten Rippenelemente über ein Dreh- oder Schubgelenk verbunden ist und die Rippenelemente von einer Haut umgeben sind.
2. Anströmprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenelemente schub- und biegesteif, insbesondere flach und im wesentlichen scheibenförmig sind.
3. Anströmprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Aktuator (50) als Antriebsmittel der Rippe des Anströmprofils im starren Teilbereich der Rippe und/oder des Anströmprofils festgelegt ist und an ein Rippenelement des flexiblen Teilbereichs der Rippe angreift.
4. Anströmprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich einer jeweiligen Rippe (10) des Anströmprofils im we­ sentlichen starr und der hintere Endbereich der Rippe flexibel ist.
5. Anströmprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges, das Anströmprofil ummantelndes Hautfeld (31) vorgesehen ist, das über der gesamten Rippenerstreckung gleitfähig ist.
6. Anströmprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Hautfelder (30, 31) das Anströmprofil so ummanteln, daß im Bereich des starren Vorderteils der Rippen ein ortsfestes, nicht über dieses gleitfähiges, im flexiblen Endbereich der Rippe ein über diese gleitfähiges Hautfeld vorgesehen ist.
7. Anströmprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkelemente zwischen den Rippenelementen so ausgelegt sind,
daß sie eine Bewegung in zwei Richtungen ermöglichen, wodurch die flexible Rippenstruktur in verschiedene Richtungen auslenkbar ist.
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