DE112010004917T5 - Rotorblatt einer Fluidturbine - Google Patents

Rotorblatt einer Fluidturbine Download PDF

Info

Publication number
DE112010004917T5
DE112010004917T5 DE112010004917T DE112010004917T DE112010004917T5 DE 112010004917 T5 DE112010004917 T5 DE 112010004917T5 DE 112010004917 T DE112010004917 T DE 112010004917T DE 112010004917 T DE112010004917 T DE 112010004917T DE 112010004917 T5 DE112010004917 T5 DE 112010004917T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diameter
rotor blade
blade
root
turbine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112010004917T
Other languages
English (en)
Inventor
Achuthan Babu
Saravakota Sambamurty
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LM WIND POWER A/S, DK
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE112010004917T5 publication Critical patent/DE112010004917T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D1/00Wind motors with rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor 
    • F03D1/06Rotors
    • F03D1/065Rotors characterised by their construction elements
    • F03D1/0658Arrangements for fixing wind-engaging parts to a hub
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Abstract

Es ist ein Rotorblatt für eine Fluidturbine offenbart. Das Rotorblatt enthält einen Flanschabschnitt, der konfiguriert ist, um das Rotorblatt mit einer Rotornabe zu verbinden, und einen Flügelprofilabschnitt, der sich von dem Flanschabschnitt aus nach außen erstreckt. Der Flanschabschnittt weist ein kohlenstoffverstärktes Polymer auf.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität aus, Rechte aus und stellt eine teilweise Fortsetzungsanmeldung der US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 12/642,891, die am 21. Dezember 2009 eingereicht worden ist und deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit durch Verweis hierin mit aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fluidturbinen und insbesondere einen Flanschabschnitt zur Verbindung eines Rotorblattes mit einer Nabe einer Fluidturbine.
  • Fluidturbinen finden als eine umweltverträgliche und relativ kostengünstige alternative Energiequelle zunehmend Beachtung. Bei diesem steigenden Interesse werden beträchtliche Anstrengungen unternommen, um Fluidturbinen zu entwickeln, die betriebssicher und effizient arbeiten. Einige Beispiele für Fluidturbinen können Windturbinen, Gezeitenturbinen, Meeresströmungs-Propellerturbinen, Meeresturbinen für hydrokinetische Energie, Gezeitenstromgeneratoren und Axialturbinen umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Ausdruck „Fluid”, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet allgemein Flüssigkeiten und Gase, wie beispielsweise Wasser und Luft. Eine Gezeitenturbine ist vom Konzept her einer Windturbine ähnlich, außer dass die Gezeitenturbine durch strömendes Wasser anstatt von Luft angetrieben ist. Bestimmte Bauarten von Turbinen, wie beispielsweise eine Gezeiten- oder Meeresströmungsturbine, können in Gewässern, wie beispielsweise der See, wo eine starke Gezeitenströmung oder eine kontinuierliche Ozeanströmung herrscht, installiert werden, um Energie aus den Mengen strömenden Wassers zu extrahieren. Die für einen Betrieb in Gewässern ausgelegten Turbinen werden hierin allgemein als „Unterwasser”-Turbinen bezeichnet.
  • Allgemein enthält eine Fluidturbine einen Rotor, der eine Nabe und mehrere an der Nabe montierte Blätter aufweist. Der Rotor ist gewöhnlich über ein Getriebe mit einem Generator gekoppelt. Der Generator ist im Allgemeinen innerhalb eines Gehäuses oder einer Gondel montiert. In dem Fall einer Windturbine kann der Generator oben auf einem rohrförmigen Turm positioniert sein. Fluidturbinen zur Energieversorgung (d. h. Fluidturbinen, die ausgelegt sind, um elektrische Leistung zu einem Versorgungsnetz zu liefern) können große Rotoren (mit einem Durchmesser von z. B. 30 oder mehr Metern) aufweisen. Die Blätter eines derartigen Rotors wandeln Fluidenergie, wie beispielsweise von sich bewegender Luft oder sich bewegendem Wasser, in Drehmoment oder Rotationskraft um, das bzw. die den Generator antreibt. Der Rotor kann durch einen Turm oder eine andere geeignete Struktur über ein Lager gelagert sein, das ein feststehendes Teil enthält, das mit einem drehbaren Teil gekoppelt ist.
  • Abgesehen von der aerodynamischen und hydrodynamischen Gestaltung eines Rotorblattes für eine Fluidturbine sind die Qualität und das Gewicht des Rotorblattes durch die Konstruktion des Blattwurzelabschnitts wesentlich bestimmt. Dieser Blattwurzelabschnitt ist an einer Stelle, die als die Blattwurzelverbindung bezeichnet wird, mit der Rotornabe verbunden. Die Blattwurzelverbindung stellt einen kritischen Aspekt von Rotorblättern für eine Fluidturbine dar, da sie die gesamte aerodynamische oder hydrokinetische Kraft von dem Rotorblatt auf den restlichen Teil der Windturbineneinheit überträgt.
  • Ein schwieriger Aspekt bei der Konstruktion der Blattverbindung zu der Rotornabe ist die Lastübertragung von der Faserverbundstruktur des Rotorblattes auf die Metallstruktur der Rotornabe. Eine derartige Lastübertragung ist aufgrund der deutlich unterschiedlichen Eigenschaften der beteiligten Materialien im Prinzip schwierig. Außerdem konzentrieren sich die Rotorlasten an dem Blattwurzelabschnitt und der Rotornabe, und die Lasten weisen ein stark dynamisches Lastspektrum auf.
  • Der Wurzelabschnitt des Rotorblattes ist im Allgemeinen dicker im Vergleich zu anderen Blattabschnitten, um hohe Lasten aufzunehmen. In herkömmlichen Fluidturbinen ist der Wurzelabschnitt der Rotorblätter aus glasfaserverstärkten Polymeren („GFRP”) mit T-Bolzenverbindungen geschaffen. Die Länge des Wurzelabschnitts des aus glasfaserverstärkten Polymeren hergestellten Rotorblattes liegt gewöhnlich in dem Bereich von ungefähr 1,2 bis 1,4 Metern. Das glasfaserverstärkte Polymer ist im Allgemeinen bei 0 und +/–45 Grad in Bezug auf eine Längsachse des Rotorblattes orientiert, um Biege- und Scherbelastungen aufzunehmen. Die Blattwurzelverbindung wird gewöhnlich anhand der Ermüdungslebensdauer der Verbindungsbolzen bewertet.
  • Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach erzeugter Elektrizität aus sauberen Ressourcen, wie beispielsweise Wind und Wasser, Fluidturbinen größerer Kapazität erfordern kann. Eine Möglichkeit zur Steigerung der Kapazität einer Fluidturbine besteht darin, die Größe des Rotorblattes zu vergrößern. Wenn die Größe des Rotorblattes vergrößert wird, wird die Konstruktion des Wurzelabschnitts im Hinblick auf die Festigkeit und das Gewicht der verwendeten Materialien zunehmend wichtig.
  • Demgemäß wäre es wünschenswert, einen Wurzelabschnitt für ein Rotorblatt zu schaffen, der wenigstens einige der vorstehend angegebenen Probleme angeht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hierin beschrieben, überwinden die beispielhaften Ausführungsformen einen oder mehrere der obigen oder sonstigen in der Technik bekannten Nachteile.
  • Ein Aspekt der beispielhaften Ausführungsformen betrifft ein Rotorblatt für eine Fluidturbine. Es ist ein Rotorblatt für eine Fluidturbine offenbart. Das Rotorblatt enthält einen Flanschabschnitt, der eingerichtet ist, um das Rotorblatt mit einer Rotornabe zu verbinden, und einen Flügelprofilabschnitt, der sich von dem Flanschabschnitt aus nach außen erstreckt. Der Flanschabschnitt weist ein kohlenstoffverstärktes Polymer auf.
  • Ein weiterer Aspekt der offenbarten Ausführungsformen betrifft eine Blattwurzel für ein Rotorblatt für eine Fluidturbine. Die Blattwurzel enthält ein erstes Ende zur Verbindung mit einer Rotornabe, ein zweites Ende, von dem sich ein Flügelprofilabschnitt des Rotorblattes nach außen erstreckt, und einen verjüngten Abschnitt zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende. Die Blattwurzel weist ein kohlenstoffverstärktes Polymer auf.
  • Diese und weitere Aspekte und Vorteile der beispielhaften Ausführungsform erschließen sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Zeichnungen lediglich für die Zwecke der Veranschaulichung und nicht als eine Definition der Grenzen der Erfindung vorgesehen sind, für die auf die beigefügten Ansprüche Bezug genommen werden sollte. Außerdem sind die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet, und sie sind, sofern nicht anders angegeben, lediglich dazu bestimmt, die hierin beschriebenen Strukturen und Prozeduren konzeptionell zu veranschaulichen. Außerdem könnte eine beliebige geeignete Größe, Gestalt oder Art von Elementen oder Materialien verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Fluidturbine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Fluidturbinenblattes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Blick von oben;
  • 3 zeigt eine Ansicht eines Flanschabschnitts des Fluidturbinenblattes nach 2;
  • 4 zeigt eine Teilansicht einer T-Bolzenverbindung in dem Flanschabschnitt im Querschnitt entlang der Linie 4-4 in 3;
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer T-Bolzenverbindung zwischen der Blattwurzel und einem Flanschabschnitt einer Rotornabe;
  • 6 zeigt eine Längsschnittsansicht der Seitenwand des Flanschabschnitts eines Rotorblattes, wie es in 3 veranschaulicht ist;
  • 7 zeigt eine GFRP-Blattwurzel und die Blattwurzel, die Aspekte der offenbarten Ausführungsformen enthält, in verschiedenen Ansichten; und
  • 8 zeigt ein beispielhaftes hydrokinetisches Meeresenergiesystem, das Aspekte der offenbarten Ausführungsformen enthält.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Windturbine 100, die Aspekte der offenbarten Ausführungsformen enthält. Die Aspekte der offenbarten Ausführungsformen sind allgemein auf die Schaffung eines Flanschabschnitts oder einer Blattwurzel für ein Rotorblatt gerichtet, wobei die Blattwurzel ein kohlenstoffverstärktes Polymer enthält, wodurch eine Reduktion einer Größe des Blattwurzeldurchmessers und der Anzahl von Verbindungsbolzen im Vergleich zu herkömmlichen Blattwurzeln ermöglicht wird. Obwohl die Aspekte der offenbarten Ausführungsformen hierin allgemein in Bezug auf die Windturbine 100 beschrieben sind, sind die Aspekte der offenbarten Ausführungsformen nicht darauf beschränkt. Die Aspekte der offenbarten Ausführungsformen können allgemein auf Fluidturbinen angewandt werden, wobei Meeresturbinenblätter für hydrokinetische Energie lediglich ein derartiges Beispiel darstellen.
  • Wie in 1 veranschaulicht, enthält die Windturbine 100 eine Gondel 102 und einen Rotor 106. Die Gondel 102 ist ein Gehäuse, das oben auf einem Turm 104 montiert ist. Die Gondel 102 enthält einen innerhalb dieser angeordneten (nicht veranschaulichten) Generator. Die Höhe des Turms 104 wird auf der Basis von Faktoren oder Bedingungen, die in der Technik bekannt sind, ausgewählt und kann bis zu Höhen bis zu 60 m oder mehr reichen. Die Windturbine 100 kann auf einem beliebigen Gelände aufgebaut werden, das Zugang zu Bereichen mit gewünschten Windbedingungen bietet. Das Gelände kann sehr verschieden sein und kann bergiges Gelände, Offshore-Standorte oder in Unterwasseranwendungen Gewässer umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Rotor 106 enthält ein oder mehrere Turbinenblätter 108, die an einer drehbaren Nabe 110 angebracht sind. In dieser beispielhaften Ausführungsform enthält die Windturbine 100 drei Turbinenblätter 108.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Turbinenblatt 108 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Turbinenblatt 108 enthält einen Flügelprofilabschnitt 205 und eine Blattwurzel oder einen Wurzelabschnitt 209. Der Flügelprofilabschnitt 205 ist (in einer bekannten Weise) mit der Blattwurzel 209 verbunden und erstreckt sich von dieser weg nach außen. Der Flügelprofilabschnitt 205 enthält eine Vorderkante 201, eine Hinterkante 203, eine Spitze 207 und eine Wurzelkante 211. Das Turbinenblatt 208 weist eine Länge L zwischen der inneren Kante 210 der Blattwurzel 209 und der Spitze 207 auf. Die Blattwurzel 209, die auch als ein Flanschabschnitt bezeichnet wird, ist mit der Nabe 110 der in 1 veranschaulichten Windturbine 100 verbindbar.
  • 3 veranschaulicht den Flanschabschnitt 209 des Rotorblattes 108, von einem proximalen Ende aus betrachtet (d. h. in der Richtung von der inneren Kante 210 des Blattwurzelendes 210 zu der Spitze 207 des Rotorblattes 108). Der Flanschabschnitt 209 weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei eine äußere Seitenwandoberfläche 304 von einer Längsachse 302 des Rotorblattes 108 um einen Radius R1 beabstandet ist. Der Flanschabschnitt 209 weist ferner eine innere Seitenwandoberfläche 306 auf, die von der Längsachse 302 des Rotorblattes 108 um einen Radius R2 beabstandet ist. Die Wanddicke 310 des Flanschabschnitts 209 entspricht der Differenz zwischen R1 und R2.
  • Der Flanschabschnitt 209 enthält ferner eine Anzahl von Längsbohrungen 402. Die Längsbohrungen 402 weisen jeweils gewöhnlich einen Durchmesser W1 auf und sind in einem Bogenabstand D1 entlang einer Umfangsrichtung des Flanschabschnitts 209 beabstandet angeordnet. Wenn das Rotorblatt 108 an der Nabe 110 montiert ist, werden Bolzen in die Längsbohrungen 402 eingeführt, um eine T-Bolzenverbindung zu schaffen.
  • 4 zeigt eine längsgeschnittene Teilansicht der T-Bolzenverbindung in dem Flanschabschnitt 209, geschnitten entlang der Linie 4-4 in 3. Die Längsbohrungen 402 sind vorzugsweise in dem mittleren Bereich zwischen der äußeren Seitenwandfläche 304 und der inneren Seitenwandfläche 306 des Rotorblattes 108 angeordnet. Zwischen den Seitenwandflächen 304 und 306 ist für jede Längsbohrung 402 eine Radialbohrung 404 vorgesehen. Wenn das Rotorblatt 108 an der Rotornabe 110 montiert ist, werden Querbolzen in die radialen Bohrungen 404 eingeführt, um die T-Bolzenverbindung mit in die Längsbohrungen 402 eingeführten Bolzen zu bilden. Der Flanschabschnitt 209 gemäß den offenbarten Ausführungsformen enthält ein kohlenstofffaserverstärktes Polymer oder ist aus einem kohlenstofffaserverstärkten Polymer ausgebildet.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer Querbolzenverbindung, die zwischen dem Flanschabschnitt 209 des Rotorblattes 108 und einem Flansch 502 der Rotornabe 110 geschaffen ist. Es ist ein Querbolzen 506 veranschaulicht, wie er in die Radialbohrung 404 eingesetzt ist. Der Querbolzen 506 weist einen Innengewindeabschnitt 512 auf, der mit der Längsbohrung 402 fluchtend ausgerichtet ist. Der Flansch 502 der Rotornabe 110 liegt gegen die innere Kante 210 des Flanschabschnitts 209 an. Der Flansch 502 weist ein zu der Längsbohrung 402 des Flanschabschnitts 209 passendes Durchgangsloch 508 auf. Das Durchgangsloch 508 und die Längsbohrung 402 sind in Bezug aufeinander fluchtend ausgerichtet, so dass ein Bolzen 504 in das Durchgangsloch 508 und die Längsbohrung 402 eingeführt werden kann. Der Bolzen 504 enthält ein zu dem Innengewinde des Querbolzens 506 passendes Außengewinde 510. Der Bolzen 504 wird an dem Querbolzen 506 durch Schraubbefestigung fixiert, so dass eine Querbolzenverbindung hergestellt ist. Das Rotorblatt 108 ist auf diese Weise an der Rotornabe 110 fixiert.
  • In der vorstehend beschriebenen Bolzenverbindungsanordnung sind der Flansch 502 der Rotornabe 110, der Querbolzen 506 und der Längsbolzen 504 gewöhnlich aus Stahl hergestellt. Jedoch ist der Flanschabschnitt 209 gewöhnlich aus einem kohlenstoffverstärkten Polymer hergestellt.
  • 6 veranschaulicht eine Längsschnittansicht der Seitenwand einer Ausführungsform eines Flanschabschnitts 209. Der Flanschabschnitt 209 enthält die Längsbohrung 402 und die Radialbohrung 404. In der in 6 veranschaulichten Ausführungsform weist die Wand des Flanschabschnitts 209 drei Abschnitte auf – einen Wurzelendabschnitt 602 mit einer im Wesentlichen konstanten Wanddicke, einen mittleren Abschnitt 604 mit einer abnehmenden Wanddicke und einen Blattseitenabschnitt 606 mit einer im Wesentlichen konstanten Wanddicke. Der Innenradius R2 nach 3 ist an dem Wurzelendabschnitt 602 im Vergleich zu R3 an dem Blattseitenabschnitt 606 kleiner. Der Mittelabschnitt 604 verbindet den Wurzelendabschnitt 602 und den Blattseitenabschnitt 606 miteinander. Innerhalb des Mittelabschnitts 604 nimmt der Innenradius R2 an dem Wurzelendabschnitt 602 bis auf den Innenradius R3 an dem Blattseitenabschnitt 606 zu, um einen im Wesentlichen sanften Übergang zwischen den beiden Abschnitten zu bilden. Gewöhnlich nimmt der Innenradius entlang der longitudinalen Länge des Mittelabschnitts 604 von R2 auf R3 linear zu, so dass die Wanddicke 310 des Flanschabschnitts 209 innerhalb des Mittelabschnitts 604 von einer größeren, im Wesentlichen konstanten Dicke an dem Wurzelendabschnitt 602 bis zu einer geringeren, im Wesentlichen konstanten Dicke an dem Blattseitenabschnitt 606 linear variiert. In der veranschaulichten Ausführungsform bleibt der Außenradius R1 über die longitudinale Länge des Flanschabschnitts 209 hinweg im Wesentlichen konstant. In alternativen Ausführungsformen kann der Außenradius R1 variieren.
  • Das kohlenstofffaserverstärkte Polymer ergibt ein hohes Verhältnis zwischen Steifigkeit und Gewicht im Vergleich zu einem glasfaserverstärkten Polymer. Durch den Einsatz eines kohlestofffaserverstärkten Polymers (CFRP) anstelle eines glasfaserverstärkten Polymers in der Blattwurzel 209 kann die Anzahl von Verbindungsbolzen für den gleichen Wurzeldurchmesser verringert werden. Außerdem kann durch Verwendung einer Blattwurzel aus kohlenstofffaserverstärktem Polymer der Durchmesser der Blattwurzel 209 reduziert werden, was entsprechend eine Reduktion der Größe des Blattverstelllagers und der Nabe 110 ermöglicht.
  • Wie in 7 veranschaulicht, weist eine Blattwurzel 702 einen relativ konstanten Außendurchmesser von 2,3 m von einem Blattende 701 bis zu einem Lochkreisdurchmesserende 703 auf. In der Studie wird das glasfaserverstärkte Polymer einer herkömmlichen Blattwurzel mit einem 2,3 Lochkreisdurchmesser (LKD) durch ein kohlenstoffverstärktes Polymer ersetzt, um die Blattwurzel mit der gleichen Größe und Konfiguration zu bilden. Das Rotorblatt wird mit Klappenbelastungen entlang einer Länge des Blattes belastet. Für die Klappenbelastungen wird festgestellt, dass Blattwurzelverformungen an der Blattwurzel aus kohlenstofffaserverstärktem Polymer innerhalb zulässiger Verformungsgrenzen liegen. Es ist festgestellt worden, dass der Reservefaktor gegen Ermüdung für die Verbindungsbolzen in der Blattwurzel aus kohlenstoffverstärktem Polymer ungefähr doppelt so groß ist wie derjenige der Verbindungsbolzen in der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Blattwurzel aus glasfaserverstärktem Polymer. Die Gestaltungsoption mit der Erhöhung der Sicherheitsreserve für die Blattwurzel aus kohlenstofffaserverstärktem Polymer ermöglicht folglich eine Reduktion der Größe der Blattwurzel und/oder eine Reduktion der Anzahl von Bolzenverbindungen.
  • Wie in 7 veranschaulicht, ist in einer Ausführungsform die Blattwurzel 702 aus glasfaserverstärktem Polymer mit einem Lochkreisdurchmesser von 2,3 m durch eine Blattwurzel 704 aus kohlenstoffverstärktem Polymer ersetzt, die ein Blattende oder Flügelprofilende 706 von 2,3 m und ein Lochkreisdurchmesserende 708 mit einem Durchmesser von 1,8 m aufweist. Obwohl für die Zwecke der hier gegebenen Beschreibung die Abmessungen der Durchmesser des Blattendes 706 und des Lochkreisendes 708 als 2,3 m bzw. 1,8 m angegeben sind, kann in modifizierten Ausführungsformen der Durchmesser des Blattendes 706 zwischen ungefähr 1,8 und 2,3 m variieren, während der Durchmesser des Lochkreisendes 708 zwischen ungefähr 1,5 und 1,85 m variieren kann. Ein Verhältnis der Durchmesser des Lochkreisendes 708 zu dem Blattende 706 liegt in dem Bereich von ungefähr 0,75 bis 1,0.
  • Wie in 7 veranschaulicht, enthält die Blattwurzel 704 aus kohlenstoffverstärktem Polymer einen verjüngten Abschnitt 712 zwischen dem Lochkreisende 708 und dem Flügelprofilende 706. In einer Ausführungsform weist die Blattwurzel 704 eine Länge von 1718 mm auf. In einer Ausführungsform werden zusätzliche 100 kg (etwa 3–5 Gew.-%) eines Glasmaterials in einem Übergangsabschnitt 710 zwischen dem Lochkreisende 708 und dem verjüngten Abschnitt 712 hinzugefügt, um eine bessere Biege- und Scherkraftübertragung zu ermöglichen. Dem verjüngten Abschnitt 712 werden etwa 3–5 Gew.-% einer unidirektionalen Faser zugegeben. Wie in 7 veranschaulicht, beträgt ein Abstand zwischen dem Lochkreisende 708 und dem distalen Ende des Übergangsabschnitts 710 300 mm. In diesem Beispiel haben die Verbindungsbolzen in der Blattwurzel 704 aus kohlenstofffaserverstärktem Polymer einen Reservefaktor gegen Ermüdung, der größer ist als der erforderliche Reservefaktor. Der Ermüdungsreservefaktor liegt vorzugsweise in dem Bereich von 1,00 bis 1,60. Somit kann durch den Einsatz einer Blattwurzel aus kohlenstofffaserverstärktem Polymer in einer 2,5 MW Turbine der Durchmesser des Lochkreisendes 708 von 2,3 m auf einen Durchmesser reduziert werden, der verschieden zwischen 1,5 und 1,85 m liegt. Dies ergibt ein Blattverstelllager mit kleinerem Durchmesser und eine reduzierte Nabengröße, was erzielte Kostenersparnisse hervorbringt. Eine Schätzung positioniert die Kosten einer 2,5 MW Turbine mit einer einen 1,8 m Lochkreisdurchmesser aufweisenden kohlenstofffaserverstärkten Blattwurzel zwischen den Kosten einer 1,5 MW und einer 2,5 MW Turbine mit einer einen 2,3 m Lochkreisdurchmesser aufweisenden Blattwurzel. Die geringeren Größen und Gewichte, die mit der Blattwurzel 704 aus kohlenstofffaserverstärktem Polymer realisiert werden, sollten auch die mit der Turbine verbundenen logistischen Kosten reduzieren.
  • Bezugnehmend auf 3 ist die Wanddicke 310 der Blattwurzel 209 entlang des Umfangs der Blattwurzel 209 im Wesentlichen konstant. In einer Ausführungsform beträgt die Wanddicke 310 der Blattwurzel 209 100 mm, die entlang der Längserstreckung der Blattwurzel 209 im Wesentlichen konstant sind. In anderen Ausführungsformen, wie beispielsweise der in 7 veranschaulichten, bei der die Blattwurzel 704 aus kohlenstofffaserverstärktem Polymer sich von dem 1,8 m Lochkreisdurchmesser an dem Ende 708 bis auf einen 2,3 m Durchmesser an dem Ende 706 verjüngt, kann die Wanddicke 310 variieren. Zum Beispiel, und bezugnehmend auf die 2 und 7, bezieht sich in einer Ausführungsform, in der das Blatt 108 ein 48,7 m Blatt ist, die Länge l = 50000 mm auf die Länge von der Nabenmitte bis zu der Blattspitze 207, einschließlich einer Nabenlänge von 1,282 m. In diesem Beispiel befinden sich die Länge l = 0 an der Nabenmitte und l = 1282 mm an dem Blattwurzelende 210. Für die 2,3 m GFRP-Blattwurzel 702, wie sie in 7 veranschaulicht ist, ist die Wanddickenveränderung entlang der Länge der Blattwurzel 702 ungefähr wie folgt:
    l (mm) Dicke (mm)
    1282 100
    1582 100
    2682 56
    3000 56
  • Die Wanddicke zwischen l = 1282 mm und 1582 mm beträgt ungefähr 100 mm (d. h. dieser Abschnitt weist eine im Wesentlichen konstante Wanddicke auf). Die Wanddickenveränderung ist im Wesentlichen linear zwischen l = 1582 mm und l = 2682 mm, wobei sie von ungefähr 100 mm auf ungefähr 56 mm abnimmt.
  • Die Wanddicke zwischen l = 2682 mm und l = 3000 mm beträgt ungefähr 56 mm (d. h. dieser Abschnitt weist eine im Wesentlichen konstante Wanddicke auf).
  • In der 1,8 m CFRP-Blattwurzel 704, wie sie in 7 veranschaulicht ist, beträgt die Wanddicke zwischen l = 1282 mm und 1582 mm ebenfalls ungefähr 100 mm (d. h. der Übergangsabschnitt 710 weist eine im Wesentlichen konstante Wanddicke auf). Bei l = 2682 beträgt die Wanddicke ungefähr 58 mm nach einer linearen Veränderung zwischen l = 1582 mm und l = 2682 mm, während der die Wanddicke sich von ungefähr 100 mm auf ungefähr 58 mm verringert. Die Wanddicke zwischen l = 2682 mm und l = 3000 mm beträgt ungefähr 56 mm (d. h. dieser Abschnitt weist eine im Wesentlichen konstante Wanddicke auf).
  • Es wird allgemein verstanden, dass, obwohl bestimmte Abmessungen vorstehend in Bezug auf Windturbinen beschrieben sind, die hierin verwendeten Abmessungen lediglich beispielhaft sind, so dass beliebige geeignet bemessene Teile in der gewünschten Anwendung verwendet werden können, um die gewünschte Leistungsausgabe zu erhalten. In Meeres- oder Unterwasseranwendungen können ähnliche Abmessungen verwendet werden. Zum Beispiel kann in einigen Situationen der Rotordurchmesser einer Unterwasserturbine geringer sein als derjenige einer Windturbine für eine ähnliche Leistung oder Generatorausgabe. Als ein Beispiel kann ein Rotordurchmesser für eine 1 MW Unterwasserturbine in dem Bereich von ungefähr 18–20 m liegen.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines beispielhaften Unterwasser-Turbinensystems 800, wie dieser Ausdruck hierin allgemein definiert ist. Wie in 8 veranschaulicht, ist eine Unterwasserturbine 802 in einem Gewässer 804 angeordnet, das z. B. einen Fluss, den Ozean oder einen See enthalten kann. Die Turbine 802 ist im Allgemeinen an dem Meeresboden 806 montiert oder gesichert. In dem Beispiel nach 8 enthält die Turbine 802 eine Gondel 102 und einen Rotor 106. Die Gondel 102 ist ein Gehäuse, das oben auf einem Turm 104 montiert ist. Obwohl das Beispiel in 8 die Gondel 102 veranschaulicht, wie sie oben auf dem Turm 104 montiert ist, kann die Gondel 102 in modifizierten Ausführungsformen an oder in irgendeiner geeigneten Unterwasser-Tragstruktur montiert sein. Die Gondel 102 enthält einen in dieser angeordneten (nicht veranschaulichten) Generator. Die Höhe des Turms 104 wird auf der Basis von in der Technik bekannten Faktoren und Bedingungen ausgewählt, und dieser kann sich bis zu Höhen von bis zu 60 m oder mehr erstrecken. Der Rotor 106 enthält ein oder mehrere Turbinenblätter 108, die an einer drehbaren Nabe 110 befestigt sind. In dieser beispielhaften Ausführungsform enthält die Fluidturbine 100 drei Turbinenblätter 108.
  • Während grundlegende neue Merkmale der Erfindung in Anwendung auf die beispielhaften Ausführungsformen von dieser veranschaulicht, beschrieben und angegeben worden sind, wird somit verständlich, dass verschiedene Weglassungen und Ersetzungen und Veränderungen an der Form und den Einzelheiten der veranschaulichten Vorrichtungen und an ihrem Betrieb durch Fachleute auf dem Gebiet vorgenommen werden können, ohne dass von dem Wesen der Erfindung abgewichen wird. Außerdem besteht ausdrücklich die Absicht, dass alle Kombinationen derjenigen Elemente und/oder Verfahrensschritte, die im Wesentlichen die gleiche Funktion auf im Wesentlichen die gleiche Art und Weise erfüllen, um die gleichen Ergebnisse zu erreichen, in den Umfang der Erfindung fallen. Außerdem sollte erkannt werden, dass Strukturen und/oder Elemente und/oder Verfahrensschritte, die in Verbindung mit irgendeiner offenbarten Form oder irgendeinem offenbarten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht und/oder beschrieben sind, als eine generelle Gestaltungsermessenssache in jeder beliebigen sonstigen offenbarten oder beschriebenen oder vorgeschlagenen Form oder einem entsprechenden Ausführungsbeispiel aufgenommen werden können. Die Erfindung soll folglich lediglich nur derart beschränkt sein, wie dies durch den Umfang der hier beigefügten Ansprüche angezeigt ist.

Claims (20)

  1. Rotorblatt für eine Fluidturbine, das aufweist: einen Flanschabschnitt, der konfiguriert ist, um das Rotorblatt mit einer Rotornabe zu verbinden; und einen Flügelprofilabschnitt, der sich von dem Flanschabschnitt nach außen erstreckt, wobei der Flanschabschnittt ein kohlenstoffverstärktes Polymer aufweist.
  2. Rotorblatt nach Anspruch 1, wobei der Flanschabschnitt ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende einen ersten Durchmesser aufweist, wobei das zweite Ende einen zweiten Durchmesser aufweist, der größer ist als der erste Durchmesser.
  3. Rotorblatt nach Anspruch 2, wobei der Flanschabschnitt einen verjüngten Abschnitt zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende aufweist.
  4. Rotorblatt nach Anspruch 3, wobei der Flanschabschnitt ferner einen Übergangsabschnitt zwischen dem ersten Ende und dem verjüngten Abschnitt aufweist, wobei der Übergangsabschnitt einen konstanten Durchmesser und eine konstante Wanddicke aufweist.
  5. Rotorblatt nach Anspruch 3, wobei der verjüngte Abschnitt eine Wanddicke aufweist, deren Stärke entlang seiner Länge linear variiert.
  6. Rotorblatt nach Anspruch 2, wobei das erste Ende konfiguriert ist, um mit der Rotornabe verbunden zu werden, wobei das Flügelprofilelement sich von dem zweiten Ende nach außen erstreckt.
  7. Rotorblatt nach Anspruch 2, wobei ein Verhältnis des ersten Durchmessers zu dem zweiten Durchmesser in dem Bereich von ungefähr 0,75 bis 1,0 liegt.
  8. Rotorblatt nach Anspruch 7, wobei Verbindungsbolzen in dem Flanschabschnitt einen Reservefaktor gegen Ermüdung in dem Bereich von 1,0 bis 1,60 aufweisen.
  9. Rotorblatt nach Anspruch 1, wobei das Fluid Luft oder Wasser ist.
  10. Rotorblatt nach Anspruch 1, wobei die Fluidturbine eine Windturbine, eine Gezeitenturbine, eine Meeresströmungsturbine der Propeller-Bauart, eine Meeresströmungsturbine der Bauart für hydrokinetische Energie, ein Gezeitenstromgenerator oder eine Axialturbine ist.
  11. Blattwurzel für ein Rotorblatt für eine Fluidturbine, die aufweist: ein erstes Ende zur Verbindung mit einer Rotornabe; ein zweites Ende, von dem sich ein Flügelprofilabschnitt des Rotorblattes nach außen erstreckt; und einen verjüngten Abschnitt zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende; wobei die Blattwurzel ein kohlenstoffverstärktes Polymer aufweist.
  12. Blattwurzel nach Anspruch 11, wobei ein Durchmesser des ersten Endes kleiner ist als ein Durchmesser des zweiten Endes.
  13. Blattwurzel nach Anspruch 12, wobei ein Verhältnis des Durchmessers des ersten Endes zu dem Durchmesser des zweiten Endes in dem Bereich von ungefähr 0,75 bis 1,0 liegt.
  14. Blattwurzel nach Anspruch 12, wobei der Durchmesser des ersten Endes in dem Bereich von ungefähr 1,5 bis 1,85 m liegt.
  15. Blattwurzel nach Anspruch 12, wobei der Durchmesser des zweiten Endes in dem Bereich von ungefähr 1,8 bis 2,3 m liegt.
  16. Blattwurzel nach Anspruch 12, wobei Verbindungsbolzen in der Blattwurzel einen Reservefaktor gegen Ermüdung in dem Bereich von 1,0 bis 1,60 aufweisen.
  17. Blattwurzel nach Anspruch 11, die ferner einen Übergangsabschnitt zwischen dem ersten Ende und dem verjüngten Abschnitt aufweist, wobei der Übergangsabschnitt einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser und eine im Wesentlichen konstante Wanddicke aufweist.
  18. Blattwurzel nach Anspruch 17, wobei der verjüngte Abschnitt eine Wanddicke aufweist, die von dem Übergangsabschnitt zu dem zweiten Ende linear abnimmt.
  19. Blattwurzel nach Anspruch 18, wobei die Wanddicke des Übergangsabschnitts ungefähr 100 mm beträgt.
  20. Blattwurzel nach Anspruch 19, wobei das zweite Ende eine Wanddicke von ungefähr 56 mm aufweist.
DE112010004917T 2009-12-21 2010-12-21 Rotorblatt einer Fluidturbine Pending DE112010004917T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12/642,891 US8066490B2 (en) 2009-12-21 2009-12-21 Wind turbine rotor blade
US12/642,891 2009-12-21
PCT/IN2010/000839 WO2011077454A1 (en) 2009-12-21 2010-12-21 A fluid turbine rotor blade

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112010004917T5 true DE112010004917T5 (de) 2012-11-29

Family

ID=44082215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112010004917T Pending DE112010004917T5 (de) 2009-12-21 2010-12-21 Rotorblatt einer Fluidturbine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8066490B2 (de)
CN (1) CN102666271B (de)
DE (1) DE112010004917T5 (de)
DK (1) DK201270345A (de)
WO (1) WO2011077454A1 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2123556B1 (de) * 2008-05-22 2010-12-08 Agusta S.p.A. Drehmomentausgleichs-Heckrotorblatt für Hubschrauber
US20110052404A1 (en) * 2009-08-25 2011-03-03 Zuteck Michael D Swept blades with enhanced twist response
EP2511477B1 (de) * 2011-04-11 2014-06-04 LM WP Patent Holding A/S Windturbinenschaufel mit Übergangsbereich
AT512432B1 (de) 2012-01-20 2016-06-15 Andritz Hydro Gmbh Rotorflügel für eine turbine
EP2920457B1 (de) * 2012-11-14 2017-01-11 XEMC Darwind B.V. Verfahren zur herstellung eines rotorblattelementes
US9464622B2 (en) 2013-05-31 2016-10-11 General Electric Company Rotor blade assembly having a stiffening root insert
DK3019316T3 (en) * 2013-07-12 2018-08-13 Lm Wind Power Int Tech Ii Aps Process and tools for making a wind turbine blade
US9777704B2 (en) 2014-11-03 2017-10-03 General Electric Company Rotor blade assembly for a wind turbine having variable-length blade bolts
US9745956B2 (en) 2014-12-10 2017-08-29 General Electric Company Spar cap for a wind turbine rotor blade
US10190571B2 (en) 2015-07-01 2019-01-29 General Electric Company Ring insert for a wind turbine rotor blade
USD850377S1 (en) * 2016-06-24 2019-06-04 William Scott Keeley Fluid turbine mixing rotor blade
USD850376S1 (en) * 2016-06-24 2019-06-04 William Scott Keeley Fluid turbine rotor blade
US10677216B2 (en) 2017-10-24 2020-06-09 General Electric Company Wind turbine rotor blade components formed using pultruded rods
US11738530B2 (en) 2018-03-22 2023-08-29 General Electric Company Methods for manufacturing wind turbine rotor blade components
CN111535988A (zh) * 2019-05-14 2020-08-14 三一重能有限公司 风力发电机组及其叶轮
EP3822065A1 (de) * 2019-11-14 2021-05-19 Siemens Gamesa Renewable Energy A/S Verfahren zur herstellung von wurzelsegmentabschnitten für ein wurzelsegment einer turbinenschaufel, verfahren zur herstellung des wurzelsegments und verfahren zur herstellung der turbinenschaufel
DK3851666T3 (da) * 2020-01-15 2023-03-27 Siemens Gamesa Renewable Energy As Roddel af en vindmøllevinge, vindmøllevinge, rodsamling og vindmølle

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4260332A (en) * 1979-03-22 1981-04-07 Structural Composite Industries, Inc. Composite spar structure having integral fitting for rotational hub mounting
DE3103710C2 (de) 1981-02-04 1983-03-24 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München "Rotor in Schalenbauweise"
US4915590A (en) 1987-08-24 1990-04-10 Fayette Manufacturing Corporation Wind turbine blade attachment methods
FI100099B (fi) 1988-11-17 1997-09-30 Valmet Paper Machinery Inc Menetelmä ja laite paperirainan rullauksessa
US5660527A (en) 1995-10-05 1997-08-26 The Wind Turbine Company Wind turbine rotor blade root end
NL1013807C2 (nl) 1999-12-09 2001-07-05 Aerpac Holding B V Windturbinerotor, alsmede naaf en extender daarvoor.
USH2057H1 (en) 2001-01-10 2003-01-07 Sandia Corporation Load attenuating passively adaptive wind turbine blade
EA005878B1 (ru) 2002-01-11 2005-06-30 Файберлайн А/С Способ изготовления конструктивного элемента, усиленного волокном
DK175275B1 (da) 2002-03-19 2004-08-02 Lm Glasfiber As Overgangsområde i vindmöllevinge
DE10214340C1 (de) 2002-03-28 2003-11-27 Aerodyn Eng Gmbh Blattanschluß für die Rotorblätter einer Windenergieanlage und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1486415A1 (de) 2003-06-12 2004-12-15 SSP Technology A/S Windturbinenflügel und Verfahren zur Herstellung einer Turbinenflügelwurzel
DE10336461A1 (de) 2003-08-05 2005-03-03 Aloys Wobben Verfahren zur Herstellung eines Rotorblattes einer Windenergieanlage
US7381029B2 (en) * 2004-09-30 2008-06-03 General Electric Company Multi-piece wind turbine rotor blades and wind turbines incorporating same
DK1833660T3 (en) 2004-12-29 2016-08-29 Vestas Wind Sys As Process for manufacturing a wind turbine blade shell element with a fastener and a wind turbine blade with a fastener
US7503750B1 (en) 2005-02-07 2009-03-17 Rotating Composite Technologies, Llc Variable pitch rotor blade with double flexible retention elements
US7690895B2 (en) 2005-07-29 2010-04-06 General Electric Company Multi-piece passive load reducing blades and wind turbines using same
DK176317B1 (da) * 2005-10-17 2007-07-30 Lm Glasfiber As Vinge til en rotor på et vindenergianlæg
US7438533B2 (en) * 2005-12-15 2008-10-21 General Electric Company Wind turbine rotor blade
US7351040B2 (en) 2006-01-09 2008-04-01 General Electric Company Methods of making wind turbine rotor blades
US7517194B2 (en) * 2006-04-30 2009-04-14 General Electric Company Rotor blade for a wind turbine
US20090148291A1 (en) * 2007-12-06 2009-06-11 General Electric Company Multi-section wind turbine rotor blades and wind turbines incorporating same

Also Published As

Publication number Publication date
WO2011077454A1 (en) 2011-06-30
US8066490B2 (en) 2011-11-29
CN102666271B (zh) 2013-08-28
CN102666271A (zh) 2012-09-12
US20110135490A1 (en) 2011-06-09
DK201270345A (en) 2012-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112010004917T5 (de) Rotorblatt einer Fluidturbine
DE102006034828B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung von Lasten in einem Rotorblatt
DE102005059298B4 (de) System und Verfahren zur passiven Lastminderung bei einer Windturbine
DE102005034078B4 (de) Windkraftanlagen-Rotorblatt mit in der Ebene liegender Pfeilung und Vorrichtungen welche dasselbe verwenden, und Verfahren für dessen Herstellung
DE102011055370B4 (de) Winglet für einen Rotorflügel einer Windkraftanlage
DE102006034830B4 (de) Mehrteilige passive lastvermindernde Rotorblätter und Windkraftanlagen, die selbige verwenden
DE19733372C1 (de) Rotorblatt und Rotor einer Windenergieanlage
DE60125172T2 (de) Rotorblatt für eine windkraftanlage
DE102010017062B4 (de) Rotorblatt einer Windkraftanlage
DE102011050966A1 (de) Blattlbefestigungskonfiguration für eine Windkraftanlage mit abgeflachten Bolzen
DE10324166B4 (de) Rotorblattanschluss
DE102009025857A1 (de) Windmaschinenrotorflügel-Grundrisse mit verdrehten und sich verjüngenden Spitzen
DE102012107415A1 (de) Rotorflügelverbindung an einer Windkraftanlage
DE102008055580A1 (de) Adaptives Rotorblatt für eine Windenergieanlage
WO2012119771A2 (de) Rotoranordnung für eine axialturbine und verfahren für deren montage
DE102011054871A1 (de) Holmgurtanordnung für ein Rotorblatt einer Windkraftanlage
WO2014023850A1 (de) Rotorwelle für eine windturbine
EP3399183B1 (de) Rotorblatt einer windenergieanlage
WO2020043722A1 (de) Rotorblatt, windenergieanlage und verfahren zum optimieren einer windenergieanlage
WO2020115092A1 (de) Rotor für eine windenergieanlage und verfahren
DE102014204591B3 (de) Bidirektional anströmbare Horizontalläuferturbine mit passiver Überlastsicherung
DE102012107137A1 (de) Winkelige Blattwurzel
DE102013003634A1 (de) Windenergieanlagenrotorblatt mit einem Blattanschlussbereich
DE102016110295B4 (de) Windenergieanlage mit einem ein aerodynamisches Profil mit einem spiegelsymmetrischen Querschnitt aufweisenden Turm
WO2018007403A1 (de) Rotorblatt und rotor für windkraftanlagen im megawatt-bereich

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B63H0001200000

Ipc: F03D0001060000

R082 Change of representative

Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LM WIND POWER A/S, DK

Free format text: FORMER OWNER: GENERAL ELECTRIC COMPANY, SCHENECTADY, NY, US