DE102011056701A1 - Lärmverminderer für ein Rotorblatt in einer Windturbine - Google Patents

Lärmverminderer für ein Rotorblatt in einer Windturbine Download PDF

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Howard Daniel Driver
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Abstract

Eine Rotorblattanordnung (100) für eine Windturbine (10) wird offenbart. Die Rotorblattanordnung (100) umfasst ein Rotorblatt (16) mit Oberflächen, die eine Druckseite (22), eine Saugseite (24), eine Vorderkante (26), und eine Hinterkante (28) festlegen, die sich zwischen einer Spitze (32) und einer Wurzel (34) erstrecken. Die Rotorblattanordnung (100) umfasst des Weiteren Lärmverminderer (110), die auf einer Oberfläche des Rotorblattes (16) befestigt sind, wobei die Lärmverminderer (110) eine Vielzahl von Lärmverminderungseinrichtungen (112) umfassen. Die Rotorblattanordnung (100) umfasst des Weiteren eine Bindeschicht (120), die zwischen dem Lärmverminderer (110) und dem Rotorblatt (16) angeordnet ist zum Verbinden des Lärmverminderers (110) mit dem Rotorblatt (16), wobei die Bindeschicht (120) ein Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 500 Megapascal aufweist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Windturbinenrotorblätter und insbesondere Materialien zum Befestigen von Lärmverminderern an Rotorblättern. Die vorliegende Offenbarung betrifft auch im Allgemeinen Windturbinen und insbesondere Windturbinen mit Rotorblättern, die Materialien zum Befestigen von Lärmverminderern daran aufweisen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Windenergie wird als eine der saubersten und umweltfreundlichsten der derzeit verfügbaren Energiequellen angesehen, und Windturbinen haben diesbezüglich erhöhte Aufmerksamkeit erfahren. Eine moderne Windturbine umfasst typischerweise einen Turm, einen Generator, ein Getriebe, eine Gondel, und ein oder mehrere Rotorblätter. Die Rotorblätter entnehmen dem Wind kinetische Energie basierend auf bekannten Profilprinzipien. Die Rotorblätter übertragen die kinetische Energie in der Form von Rotationsenergie, indem sie eine Welle drehen, die die Rotorblätter mit einem Getriebe, oder wenn kein Getriebe genutzt wird, direkt mit dem Generator verbinden. Der Generator wandelt dann die mechanische Energie in elektrische Energie um, die in ein Energieversorgungsnetz eingespeist werden kann.
  • In vielen Fällen werden verschiedene Komponenten an den Rotorblättern von Windturbinen angebracht, um verschiedene Funktionen während des Betriebs der Windturbinen zu erfüllen. Diese Komponenten können häufig nahe den Hinterkanten der Rotorblätter angebracht sein. Zum Beispiel können Lärmverminderer an den Hinterkanten von Rotorblättern angebracht sein, um den Lärm zu reduzieren und den zum Rotorblatt gehörigen Wirkungsgrad zu erhöhen.
  • Typische Lärmverminderer aus dem Stand der Technik können eine Vielzahl von Nachteilen aufweisen. Zum Beispiel umfassen viele derzeit bekannte Lärmverminderer Einrichtungen, die eine erhöhte Beanspruchung auf den Lärmverminderern verursachen, wenn sie an den Rotorblättern montiert werden. Darüber hinaus können die Bindematerialien, die zum Befestigen der Lärmverminderer an den Rotorblättern benutzt werden, diese Belastungen zusätzlich erhöhen. Zum Beispiel, wenn das Rotorblatt verschiedenen Belastungen während des Betriebs oder ansonsten ausgesetzt ist, werden diese Belastungen vom Rotorblatt auf die Lärmverminderer überführt, die derzeit bekannte Befestigungs- und Klebeeinrichtungen benutzen.
  • Daher wäre ein verbesserter Lärmverminderer für ein Rotorblatt wünschenswert. Zum Beispiel, wäre ein Lärmverminderer mit Einrichtungen zum Reduzieren der Belastungen im Zusammenhang mit dem Befestigen des Lärmverminderers an einem Rotorblatt wünschenswert. Insbesondere wäre ein Lärmverminderer mit Einrichtungen zum Vermindern oder Verhindern, dass Rotorblattbelastungen auf den Lärmverminderer überführt werden, vorteilhaft.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Aspekte, Details, Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren dargelegt oder sind hieraus evident, oder können durch Ausübung der Erfindung gelernt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Rotorblattanordnung für eine Windturbine offenbart. Die Rotorblattanordnung umfasst ein Rotorblatt mit Oberflächen, die eine Druckseite, eine Saugseite, eine Vorderkante, und eine Hinterkante, die zwischen einer Spitze und einer Wurzel sich erstrecken, festlegen. Die Rotorblattanordnung umfasst des Weiteren einen Lärmverminderer, der an einer Oberfläche des Rotorblattes befestigt ist, wobei der Lärmverminderer eine Vielzahl von Lärmverminderungseinrichtungen umfasst. Die Rotorblattanordnung umfasst des Weiteren eine Bindeschicht, die zwischen dem Lärmverminderer und dem Rotorblatt angeordnet ist, um den Lärmverminderer mit dem Rotorblatt zu verbinden, wobei die Bindeschicht eine Schermodul aufweist, das ungefähr gleich oder kleiner als 500 MPa ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine Rotorblattanordnung für eine Windturbine offenbart. Die Rotorblattanordnung umfasst ein Rotorblatt mit Oberflächen, die eine Druckseite, eine Saugseite, eine Vorderkante und eine Hinterkante, die sich zwischen einer Spitze und einer Wurzel erstrecken, festlegen. Die Rotorblattanordnung umfasst des Weiteren einen Lärmverminderer, der an einer Oberfläche des Rotorblattes befestigt ist. Der Lärmverminderer umfasst eine Vielzahl von Lärmverminderungseinrichtungen. Die Rotorblattanordnung umfasst des Weiteren eine Bindeschicht zum Verbinden des Lärmverminderers mit dem Rotorblatt, die zwischen dem Lärmverminderer und dem Rotorblatt angeordnet ist, wobei die Bindeschicht eine innere Acrylschaumschicht umfasst, die zwischen gegenüberliegenden äußeren Klebeschichten angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird eine Windturbine zur Verfügung gestellt, die eine Rotorblattanordnung, wie hierin beschrieben, aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Herstellen einer Rotorblattanordnung, wie hierin beschrieben, zur Verfügung gestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein wie hierin beschriebenes Verfahren zum Betrieb einer Windturbine zur Verfügung gestellt.
  • Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung zum Ausführen der offenbarten Verfahren und umfasst Vorrichtungsteile zum Ausführen jeder der beschriebenen Verfahrensschritte. Die Verfahrensschritte können mittels Hardwarekomponenten, einen durch entsprechende Software programmierten Computer, durch eine Kombination der beiden oder in jeglicher anderen Weise ausgeführt werden. Des Weiteren ist die Erfindung auch gerichtet auf Verfahren, nach denen die beschriebenen Vorrichtungen arbeiten, und/oder gemäß denen die beschriebenen Elemente zusammengebaut werden. Es umfasst Verfahrensschritte zum Ausführen von jeder Funktion der Vorrichtung.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung können umfassender verstanden werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die angehängten Ansprüche. Die begleitenden Zeichnungen, die Teil dieser Beschreibung darstellen, illustrieren Ausführungsformen der Erfindung und sollen, zusammen mit der Beschreibung, die Prinzipien der Erfindung erklären.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER
  • Eine vollständige und für einen Fachmann ausführbare Offenbarung der vorliegenden Erfindung, inklusive der besten Ausführungsart davon, wird in der Beschreibung dargestellt, die Bezug nimmt auf die angehängten Figuren, wobei:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Windturbine gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Rotorblattanordnung der vorliegenden Offenbarung;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Rotorblattanordnung der vorliegenden Offenbarung; und
  • 4 ist Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Bindeschicht der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird im Detail Bezug genommen auf Ausführungsformen der Erfindung, zu denen ein oder mehrere Beispiele in den Figuren illustriert sind. Jedes Beispiel dient der Erklärung der Erfindung, nicht der Begrenzung der Erfindung. Es ist für den Fachmann in der Tat offenkundig, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne dabei vom Umfang oder dem Sinn der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform illustriert oder beschrieben werden, in anderen Ausführungsformen benutzt werden, um zu einer weiteren Ausführungsform zu gelangen. Die vorliegende Erfindung soll derartige Modifikationen und Variationen, wie sie innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente liegen, umfassen.
  • 1 stellt eine Windturbine 10 herkömmlicher Bauart dar. Die Windturbine 10 umfasst einen Turm 12 mit einer hierauf befestigten Gondel 14. Eine Vielzahl von Rotorblättern 16 sind an der Rotornabe 18 befestigt, die wiederum mit einem Hauptflansch verbunden ist, der eine Hauptrotorwelle dreht. Die Windturbinenstromherstellungs- und Steuerkomponenten sind innerhalb der Gondel 14 angeordnet. Die Ansicht von 1 dient nur illustrativen Zwecken, um die Erfindung in ein beispielhaftes Benutzungsgebiet zu platzieren. Es sollte verstanden werden, dass die Erfindung nicht beschränkt ist auf irgendeine besondere Art von Windturbinenkonfigurationen.
  • Mit Bezug zu 2 kann ein Rotorblatt 16 gemäß der vorliegenden Offenbarung Oberflächen umfassen, die eine Druckseite 22 (siehe 3) und eine Saugseite 24 aufweisen, die sich zwischen einer Vorderkante 26 und einer Hinterkante 28 erstrecken, und sich von einer Blattspitze 32 zu einer Blattwurzel 34 erstrecken können.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Rotorblatt 16 eine Vielzahl von individuellen Blattsegmenten umfassen, die in einer durchgehenden Anordnung von der Blattspitze 32 zur Blattwurzel 34 ausgerichtet sind. Jedes der individuellen Blattsegmente kann einzigartig konfiguriert sein, sodass die Vielzahl von Blattsegmenten ein vollständiges Rotorblatt 16 festlegen, das ein ausgelegtes aerodynamisches Profil, Länge, und andere gewünschte Eigenschaften aufweist. Zum Beispiel kann jedes der Blattsegmente ein aerodynamisches Profil aufweisen, das dem aerodynamischen Profil von benachbarten Blattsegmenten entspricht. Damit können die aerodynamischen Profile der Blattsegmente ein durchgängiges aerodynamisches Profil des Rotorblattes 16 bilden. Alternativer Weise kann das Rotorblatt 16 gebildet sein als ein einzelnes einheitliches Blatt, das das ausgelegte aerodynamische Profil, die Länge, und andere gewünschte Eigenschaften aufweist.
  • Das Rotorblatt 16 kann in beispielhaften Ausführungsformen gekrümmt sein. Das Krümmen des Rotorblattes 16 kann ein Biegen des Rotorblattes 16 in einer im Allgemeinen störklappenwärtigen Richtung und/oder in einer im Allgemeinen kantenwärtigen Richtung mit sich bringen. Die störklappenwärtige Richtung kann im Allgemeinen auszulegen sein, als die Richtung (oder die entgegengesetzte Richtung), in der der aerodynamische Auftrieb auf das Rotorblatt 16 wirkt. Die kantenwärtige Richtung ist im Allgemeinen senkrecht zur störklappenwärtigen Richtung. Eine störklappenwärtige Krümmung des Rotorblattes 16 ist auch bekannt als Vorbiegung („pre-bend”), während die kantenwärtige Krümmung auch bekannt ist als Auslenkung („sweep”). Damit kann ein gekrümmtes Rotorblatt 16 vorgebogen und/oder ausgelenkt sein. Das Krümmen kann es ermöglichen, dass das Rotorblatt 16 besser bremsklappenwärtige und kantenwärtige Belastungen während des Betriebs der Windturbine 10 widersteht, und kann des Weiteren einen Abstand für das Rotorblatt 16 vom Turm 12 während des Betriebs der Windturbine 10 zur Verfügung stellen.
  • Wie es in den 2 und 3 dargestellt ist, kann die vorliegende Offenbarung des Weiteren gerichtet sein auf eine Rotorblattanordnung 100. Die Rotorblattanordnung 100 kann ein Lärmverminderer 110 und ein Rotorblatt 16 umfassen. Im Allgemeinen kann der Lärmverminderer 110 an einer Oberfläche des Rotorblattes 16 befestigt sein, und kann den aerodynamischen Lärm vermindern, der von dem Rotorblatt 16 während des Betriebs der Windturbine 10 emittiert wird und/oder kann die Effizienz des Rotorblattes 16 erhöhen. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Lärmverminderer 110 befestigt sein an dem Rotorblatt 16 an oder nahe der Hinterkante 28 des Rotorblattes 16. Alternativer Weise kann der Lärmverminderer 110 an dem Rotorblatt 16 an oder nahe der Vorderkante 26 des Rotorblattes 16 befestigt sein oder an oder nahe der Spitze 32 oder der Wurzel 34 des Rotorblattes 16, oder an jeder anderen geeigneten Position auf einer Oberfläche des Rotorblattes 16. Zum Beispiel in beispielhaften Ausführungsformen kann der Lärmverminderer 110 auf der Saugseite 24 des Rotorblattes 16 befestigt sein, wie zum Beispiel auf der Saugseite 24 nähe der Hinterkante 28. In alternativen Ausführungsformen kann der Lärmverminderer auf der Druckseite 22 befestigt sein, wie zum Beispiel auf der Druckseite 22 nahe der Vorderkante 28.
  • Der Lärmverminderer 110 kann des Weiteren eine Vielzahl von Lärmverminderungseinrichtungen 112 aufweisen. Wie hierin beschrieben und in den 2 bis 3 dargestellt, sind die Lärmverminderungseinrichtungen 112 in beispielhaften Ausführungsformen Zähne 114. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Lärmverminderungseinrichtungen 112 nicht beschränkt auf Zähne 114 sind. Zum Beispiel können in einigen alternativen Ausführungsformen die Lärmverminderungseinrichtungen 112 Borsten sein. Darüber hinaus sind jegliche geeignete Lärmverminderungseinrichtungen 112 innerhalb des Umfang und des Geistes der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in den 2 bis 3 gezeigt, können sich die Lärmverminderungseinrichtungen 112, wie zum Beispiel die Zähne 114, im Allgemeinen von dem Rotorblatt 16 aus erstrecken. Während in beispielhaften Ausführungsformen die Zähne 114 im Allgemeinen V-förmig sind, können in alternativen Ausführungsformen die Zähne 114 U-förmig sein oder können jede geeignete Form oder Konfiguration aufweisen, die geeignet ist zum Vermindern des Lärms, der während des Betriebes der Windturbine 10 von dem Rotorblatt 16 emittiert wird, und/oder geeignet zum Erhöhen der Effizienz des Rotorblattes 16.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Lärmverminderungseinrichtungen 112 gemäß der vorliegenden Offenbarung jegliche geeignete Eigenschaften aufweisen können, wie zum Beispiel Breite, Länge, Formen, oder Orientierungen, je nach den gewünschten Lärmverminderungseigenschaften für den Lärmverminderer 110. Darüber hinaus können individuelle Lärmverminderungseinrichtungen 112 individuelle Eigenschaften aufweisen, oder verschiedene Gruppen von Lärmverminderungseinrichtungen 112 können ähnliche Eigenschaften aufweisen, oder alle Lärmverminderungseinrichtungen 112 können ähnliche Eigenschaften aufweisen, je nach den gewünschten Lärmverminderungseigenschaften für den Lärmverminderer 110.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen, wie in den 2 und 3 gezeigt, kann der Lärmverminderer 112 eine Basisplatte 116 umfassen. Die Basisplatte 116 in diesen Ausführungsformen kann im Allgemeinen der Teil des Lärmverminderers 110 sein, der an das Rotorblatt 16 befestigt ist, und die Geräuschverminderungseinrichtungen 112 können sich von der Basisplatte 116 aus erstrecken. Alternativer Weise können die Lärmverminderungseinrichtungen 112 direkt auf der Befestigungsplatte 110 befestigt sein und sich direkt von der Befestigungsplatte 110 aus erstrecken.
  • Wie oben diskutiert wurde, kann der Lärmverminderer 110 an einer Oberfläche des Rotorblattes 16 befestigt sein. Daher ist die vorliegende Offenbarung des Weiteren gerichtet auf eine Bindeschicht 120 zum Befestigen des Lärmverminderers 110 an einer Oberfläche des Rotorblattes 16. Wie weiter unten besprochen, kann die Bindeschicht 120 vorteilhafter Weise verschiedene Eigenschaften zum Vermindern der Belastung aufweisen, die im Zusammenhang steht mit der Befestigung des Lärmverminderers 110 an das Rotorblatt 16. Wie zum Beispiel in den 3 und 4 gezeigt, kann die Bindeschicht 120 zwischen dem Lärmverminderer 110 und dem Rotorblatt 16 angeordnet sein und kann den Lärmverminderer 110 mit dem Rotorblatt 16 verbinden. Die Bindeschicht 120 kann angeordnet sein zwischen den Lärmverminderungseinrichtungen 112 oder irgendwelchen Teilen davon und/oder zwischen der Basisplatte 116 oder irgendwelchen Teilen davon, und einer Oberfläche des Rotorblattes 16 oder irgendwelchen Teilen davon. Des Weiteren kann die Bindeschicht 120 benutzt werden, um das Rotorblatt 16 und/oder den Lärmverminderer 110 mit der Zwischenkomponente zu verbinden, wenn eine Zwischenkomponente, eine Einrichtung, oder eine Schicht zwischen dem Rotorblatt 16 und dem Lärmverminderer 110 angeordnet ist.
  • Wie erwähnt, weist die Bindeschicht 120 gemäß der vorliegenden Offenbarung verschiedene Eigenschaften zum Vermindern der Belastung im Zusammenhang mit dem Befestigen des Lärmverminderers 110 an dem Rotorblatt 16 auf. Die Bindeschicht 120 kann daher zumindest teilweise die Belastung vom Rotorblatt 16 absorbieren und verhindern, dass die Belastung auf den Lärmverminderer 110 übertragen wird. Die Bindeschicht 120 kann daher im Allgemeinen gebildet sein aus Materialien, die relativ flexibel und relativ strapazierfähig sind. In beispielhaften Ausführungsformen kann die Bindeschicht 120 im Allgemeinen die mit dem Rotorblatt 16 assoziierte Belastung isolieren. Durch das generelle Isolieren der Belastung, kann die Bindeschicht 120 im Allgemeinen verhindern, dass ein relativ wesentlicher Teil der Rotorblatt 16 Belastung über die Bindeschicht an den Lärmverminderer 110 überführt wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Bindeschicht 120 zum Beispiel relativ elastisch sein, und kann daher ein relativ geringes Schermodul aufweisen. Das Schermodul kann bestimmt werden über geeignete Umweltzustände oder Bereiche von Umweltzuständen, die im Allgemeinen für eine Windturbine 10 erwartet werden. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Schermodul der Bindeschicht 120 ungefähr gleich oder kleiner als 500 MPa sein. In anderen Ausführungsformen kann die Bindeschicht 120 ein Schermodul aufweisen, das ungefähr gleich oder weniger als 300 MPa ist, ungefähr gleich oder weniger als 100 MPa, ungefähr gleich oder weniger als 20 MPa, oder ungefähr gleich oder weniger als 10 MPa. In anderen beispielhaften Ausführungsformen, kann die Bindeschicht 120 ein Schermodul aufweisen, das ungefähr gleich oder weniger als 5 MPa ist, oder im Bereich zwischen ungefähr 5 MPa und ungefähr 0,1 MPa. Das relativ geringe Schermodul der Bindeschicht 120 kann vorteilhafterweise der Bindeschicht 120 ermöglichen, Belastungen vom Rotorblatt 16 zu absorbieren und zu vermindern oder zu verhindern, dass die Belastungen über die Bindeschicht auf den Lärmverminderer 110 übertragen werden. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann eine Bindeschicht 120 mit einem Schermodul von, zum Beispiel ungefähr gleich oder weniger als 5 MPa, oder im Bereich zwischen ungefähr 5 MPa und ungefähr 0,1 MPa, als „generell Belastung isolierend” verstanden werden, so dass die Bindeschicht 120 generell einen relativ wesentlichen Teil der zu dem Rotorblatt 16 zugehörigen Belastung isoliert, wie oben besprochen wurde.
  • Es sollte verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung jedoch nicht beschränkt ist auf Bindeschichten 120, die ein oben diskutiertes Schermodul aufweisen, sondern dass jede Bindeschicht 120 mit jedem Schermodulwert sich in dem Umfang und dem Geist der vorliegenden Offenbarung befindet, die geeignet ist zum Absorbieren von Belastung von dem Rotorblatt 16, und zum Verhindern oder Reduzieren der Belastung, die über die Bindeschicht 120 auf den Lärmverminderer 110 übertragen wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Bindeschicht 120 ein Epoxid umfassen. Die Bindeschicht 120 gemäß diesen Ausführungsformen kann relativ flexibel und strapazierfähig sein. Zum Beispiel kann die Bindeschicht 120 ein Epoxid umfassen und ein Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 300 MPa aufweisen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass eine Bindeschicht 120 mit einem Epoxid jedes geeignete Schermodul aufweisen kann, wie zum Beispiel die Schermodule in einem oben offenbarten geeigneten Bereich. Es sollte des Weiteren verstanden werden, dass sich jedes Epoxid, modifiziertes Epoxid, oder eine Substanz umfassend ein Epoxid, das jeweils geeignet ist zum Absorbieren von der Belastung von dem Rotorblatt 16 und Reduzieren oder Verhindern, dass die Belastung über die Bindeschicht 120 auf den Lärmverminderer 110 übertragen wird, innerhalb dem Umfang und dem Geist der vorliegenden Offenbarung befindet.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Bindeschicht 120 ein Polyurethan umfassen. Die Bindeschicht 120 gemäß diesen Ausführungsformen kann relativ flexibel und strapazierfähig sein. Zum Beispiel kann die Bindeschicht 120 Polyurethan umfassen und ein Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 20 MPa aufweisen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass eine Bindeschicht 120 umfassend ein Polyurethan jedes geeignete Schermodul aufweisen kann, wie zum Beispiel ein Schermodul in einem geeigneten Bereich wie oben besprochen. Es sollte des Weiteren verstanden werden, dass sich jedes Polyurethan, modifiziertes Polyurethan oder eine Substanz umfassend ein Polyurethan, das jeweils geeignet ist zum Absorbieren von der Belastung von dem Rotorblatt 16 und zum Vermindern oder Verhindern, dass die Belastung über die Bindeschicht 120 auf den Lärmverminderer 110 übertragen wird, innerhalb dem Umfang und dem Geist der vorliegenden Offenbarung befindet.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Bindeschicht 120 ein Methacrylat wie zum Beispiel Methylmethacrylat umfassen. Die Bindeschicht 120 gemäß diesen Ausführungsformen kann relativ flexibel und strapazierfähig sein. Zum Beispiel kann die Bindeschicht 120 ein Methacrylat umfassen und kann jedes geeignete Schermodul aufweisen, wie zum Beispiel ein Schermodul in einem irgendeinem geeigneten oben offenbarten Bereich. Es sollte verstanden werden, dass sich jedes Methacrylat, modifiziertes Methacrylat oder eine Substanz umfassend ein Methacrylat, das geeignet ist zum Absorbieren der Belastung von dem Rotorblatt 16 und zum Vermindern oder Verhindern, dass die Belastung über die Bindeschicht 120 auf den Lärmverminderer 110 übertragen wird, innerhalb dem Umfang und dem Geist der vorliegenden Offenbarung befindet.
  • In noch anderen beispielhaften Ausführungsformen kann die Bindeschicht 120 ein Acryl umfassen. Das Acryl kann ein acrylischer Schaum sein, wie zum Beispiel ein geschlossenporiger Acrylschaum, oder irgendein Acrylstoff oder Nicht-Schaum. Die Bindeschicht 120 gemäß diesen Ausführungsformen kann relativ flexibel und strapazierfähig sein. Zum Beispiel kann die Bindeschicht 120 ein Acryl umfassen und ein Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 5 MPa aufweisen, oder im Bereich zwischen ungefähr 5 MPa und ungefähr 0,1 MPa. Es sollte jedoch verstanden werden, dass eine Bindeschicht 120 umfassend ein Acryl jedes geeignete Schermodul aufweisen kann, wie zum Beispiel ein Schermodul in irgendeinem oben offenbarten geeigneten Bereich. Darüber hinaus sollte verstanden werden, dass sich jedes Acryl, modifizierter Acryl, oder eine Substanz umfassend ein Acryl, das geeignet ist zum Absorbieren der Belastung von dem Rotorblatt 16 und zum Vermindern oder Verhindern, dass die Belastung über die Bindeschicht 120 auf den Lärmverminderer 110 übertragen wird, innerhalb dem Umfang und dem Geist der vorliegenden Erfindung befindet.
  • 4 illustriert eine beispielhafte Ausführungsform der Bindeschicht 120 gemäß der vorliegenden Offenbarung. In dieser Ausführungsform kann die Bindeschicht 120 eine innere Schicht 122 und eine Vielzahl von äußeren Schichten 124 umfassen. Die innere Schicht 122 ist zwischen den gegenüberliegenden äußeren Schichten 124 angeordnet.
  • Die innere Schicht 122 kann zum Beispiel kann ein Epoxid, ein Polyurethan, ein Methacrylat, oder ein Acryl umfassen. In beispielhaften Ausführungsformen ist die innere Schicht 122 ein Acrylschaum. Darüber hinaus kann der Acrylschaum ein geschlossenporiger Acrylschaum sein. In einigen beispielhaften Ausführungsformen hat die innere Acrylschaumschicht 122 ein Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 5 MPa, oder im Bereich zwischen ungefähr 5 MPa und ungefähr 0,1 MPa. Damit kann in beispielhaften Ausführungsformen die Bindeschicht 120, die die innere Acrylschaumschicht 122 umfasst, als „generell Belastung isolierend” angesehen werden, sodass die Bindeschicht 120 im Allgemeinen einen relativ wesentlichen Anteil der zu dem Rotorblatt 16 gehörigen Belastung, wie oben besprochen, isoliert.
  • Die innere Schicht 122 kann eine Dicke 126 festlegen. In einigen Ausführungsformen, wenn zum Beispiel die innere Schicht 122 eine innere Acrylschaumschicht 122 ist, kann die Dicke 126 im Bereich zwischen ungefähr 0,1 mm und ungefähr 10 mm liegen. Alternativer Weise kann die Dicke 126 im Bereich zwischen ungefähr 0,3 mm und ungefähr 10 mm liegen, oder im Bereich zwischen ungefähr 0,3 mm und ungefähr 3 mm, oder im Bereich zwischen 0,5 mm und ungefähr 10 mm, oder im Bereich zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 3 mm, oder im Bereich zwischen ungefähr 0,6 mm und ungefähr 3 mm, oder im Bereich zwischen ungefähr 0,6 mm und ungefähr 1 mm. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt ist auf Bindeschichten 120 mit inneren Schichten 122, die bestimmte Dicken 126 aufweisen, sondern dass jede Dicke der inneren Schicht und der Bindeschicht innerhalb des Umfangs und dem Geist der vorliegenden Offenbarung liegt, die geeignet ist zum Absorbieren von Belastung von dem Rotorblatt 16 und zum Vermindern oder Verhindern, dass die Belastung über die Bindeschicht 120 auf den Lärmverminderer 110 übertragen wird.
  • Die äußeren Schichten 124 können im Allgemeinen konfiguriert sein, den Lärmverminderer 110 an das Rotorblatt 16 zu befestigen. In beispielhaften Ausführungsformen können die äußeren Schichten 124 Klebestoffe umfassen und äußere Klebeschichten 124 darstellen. Zum Beispiel können in einigen beispielhaften Ausführungsformen die äußeren Schichten 124 einen Acrylklebestoff umfassen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die äußeren Schichten 124 nicht beschränkt sind auf Acrylklebestoffe, sondern dass jeder geeignete Klebestoff sich im Umfang und im Geist der vorliegenden Offenbarung befindet. Die Klebestoffe sind im Allgemeinen auf den äußeren Oberflächen der äußeren Schichten 124 angeordnet, um zum Beispiel die Lärmverminderer 110 und/oder das Rotorblatt 16 zu verkleben. Die innere Schicht 122 kann im Allgemeinen auf den inneren Oberflächen der äußeren Schichten 124 beschichtet sein, um die Bindeschicht 120 zu bilden.
  • Die vorliegende Beschreibung nutzt Beispiele, mitunter die beste Ausführungsform, um die Erfindung zu offenbaren und auch um den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung auszuführen, insbesondere Geräte oder Systeme herzustellen und zu benutzen sowie beinhaltete Verfahren auszuführen. Der patentierbare Schutzumfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und kann andere Beispiele umfassen, die sich dem Fachmann ergeben. Solche andere Beispiele sollen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche sein, wenn sie Strukturelemente umfassen, die nicht von der wörtlichen Darstellung in den Ansprüchen sich unterscheiden oder wenn sie äquivalente Strukturelemente mit unwesentlichen Unterschieden von der wörtlichen Darstellung in den Ansprüchen enthalten.
    Referenzliste Komponente
    10 Windturbine
    12 Turm
    14 Gondel
    16 Rotorblatt
    18 Rotornabe
    22 Druckseite
    24 Saugseite
    26 Vorderkante
    28 Hinterkante
    32 Blattspitze
    34 Blattwurzel
    100 Rotorblattanordnung
    110 Lärmverminderer
    112 Lärmverminderungseinrichtung
    114 Zahn
    116 Basisplatte
    120 Bindeschicht
    122 innere Schicht
    124 äußere Schicht
    126 Dicke

Claims (10)

  1. Eine Rotorblattanordnung (100) für eine Windturbine (10) umfassend: ein Rotorblatt (16) mit Oberflächen, die eine Druckseite (22), eine Saugseite (24), eine Vorderkante (26), und eine Hinterkante (28) festlegen, die sich zwischen einer Spitze (32) und einer Wurzel (34) erstrecken; einen Lärmverminderer (110), der mit einer Oberfläche des Rotorblattes (16) befestigt ist, wobei der Lärmverminderer (110) eine Vielzahl von Lärmverminderungseinrichtungen (112) umfasst; und, eine Bindeschicht (120) zum Verbinden des Lärmverminderers (110) mit dem Rotorblatt (16), die zwischen dem Lärmverminderer (110) und dem Rotorblatt (16) angeordnet ist, wobei die Bindeschicht (120) ein Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 500 Megapascal aufweist.
  2. Eine Rotorblattanordnung (100) für eine Windturbine (10) umfassend: ein Rotorblatt (16) mit Oberflächen, die eine Druckseite (22), eine Saugseite (24), eine Vorderkante (26), und eine Hinterkante (28) festlegen, die sich zwischen einer Spitze (32) und einer Wurzel (34) erstrecken; einen Lärmverminderer (110), der auf einer Oberfläche des Rotorblattes (16) befestigt ist, wobei der Lärmverminderer (110) eine Vielzahl von Lärmverminderungseinrichtungen (112) umfasst; und, eine Bindeschicht (120) zum Verbinden des Lärmverminderers (110) mit dem Rotorblatt (16), die zwischen dem Lärmverminderer (110) und dem Rotorblatt (16) angeordnet ist, wobei die Bindeschicht (120) eine innere Acrylschaumschicht (122) umfasst, die zwischen sich gegenüberliegenden äußeren Klebeschichten (124) angeordnet ist.
  3. Die Rotorblattanordnung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Bindeschicht (120) eine Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 20 Megapascal, vorzugsweise gleich oder weniger als 5 Megapascal aufweist.
  4. Die Rotorblattanordnung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bindeschicht (120) konfiguriert ist, die zu dem Rotorblatt (16) zugehörige Belastung generell zu isolieren.
  5. Die Rotorblattanordnung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bindeschicht (120) ein Epoxid, ein Polyurethan, ein Methacrylat und/oder ein Acrylat umfasst.
  6. Die Rotorblattanordnung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bindeschicht (120) eine innere Acrylschaumschicht (122) umfasst, die zwischen gegenüberliegenden äußeren Klebeschichten (124) angeordnet ist, und wobei die innere Acrylschaumschicht (122) vorzugsweise ein Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 5 Megapascal aufweist.
  7. Die Rotorblattanordnung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Acrylschaumschicht (122) eine Dicke (126) im Bereich zwischen ungefähr 0,1 mm und ungefähr 10 mm aufweist, und/oder ein Schermodul im Bereich zwischen ungefähr 5 Megapascal und ungefähr 0,1 Megapascal aufweist.
  8. Die Rotorblattanordnung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Acrylschaumschicht (122) einen geschlossenporigen Acrylschaum umfasst.
  9. Die Rotorblattanordnung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die inner Acrylschaumschicht (122) ein Schermodul von ungefähr gleich oder weniger als 5 Megapascal aufweist, vorzugsweise ein Schermodul im Bereich zwischen ungefähr 5 Megapascal und ungefähr 0,1 Megapascal.
  10. Eine Windturbine mit wenigstens einer Rotorblattanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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