DE102011055327A1 - Geräuschverminderer für ein Rotorblatt in einer Windturbine - Google Patents
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Abstract
Eine Rotorblattanordnung (100) für eine Windturbine (10) wird offenbart. Die Rotorblattanordnung (100) umfasst ein Rotorblatt (16) mit Oberflächen, die eine Druckseite (22), eine Saugseite (24), eine Vorderkante (26), und eine Hinterkante (28) festlegen, die sich zwischen einer Spitze (32) und einer Wurzel (34) erstrecken. Das Rotorblatt (16) umfasst des Weiteren einen Geräuschverminderer (110), der auf einer Oberfläche des Rotorblattes (16) ausgestaltet ist, wobei der Geräuschverminderer (110) eine Vielzahl von Zähnen (112) umfasst, wobei jeder der Vielzahl der Zähne (112) eine Mittellinie (128) festlegt. Die Mittellinie (128) von jedem der Vielzahl der Zähne (112) legt einen individuellen maßgeschneiderten Winkel in Abhängigkeit von der spannwärtigen Position, der lokalen Blattbreite (46), Breite (1020), Länge (124), Biegungswinkel (134), und Dicke (140).
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Windturbinenrotorblätter, und insbesondere Geräuschverminderer, die an den Rotorblättern ausgestaltet sind. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Offenbarung eine Windturbine, ein Verfahren zum Herstellen und/oder Zusammenbauen einer Rotorblattanordnung, und ein Verfahren zum Zusammenbauen einer Windturbine.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Windenergie wird als eine der saubersten und umweltfreundlichsten der derzeit verfügbaren Energiequellen angesehen, und Windturbinen haben diesbezüglich erhöhte Aufmerksamkeit erfahren. Eine moderne Windturbine umfasst typischerweise einen Turm, einen Generator, ein Getriebe, eine Gondel, und ein oder mehrere Rotorblätter. Die Rotorblätter entnehmen dem Wind kinetische Energie basierend auf bekannten Profilprinzipien. Die Rotorblätter übertragen die kinetische Energie in der Form von Rotationsenergie, indem sie eine Welle drehen, die die Rotorblätter mit einem Getriebe, oder wenn kein Getriebe genutzt wird, direkt mit dem Generator verbinden. Der Generator wandelt dann die mechanische Energie in elektrische Energie um, die in ein Energieversorgungsnetz eingespeist werden kann.
- In vielen Fällen werden verschiedene Komponenten an den Rotorblättern von Windturbinen angebracht, um verschiedene Funktionen während des Betriebs der Windturbinen zu erfüllen. Diese Komponenten können häufig nahe den Hinterkanten der Rotorblätter angebracht sein. Zum Beispiel können Geräuschverminderer an den Hinterkanten von Rotorblättern angebracht sein, um den Lärm zu reduzieren und den zum Rotorblatt gehörigen Wirkungsgrad zu erhöhen. Typische Geräuschverminderer aus dem Stand der Technik können eine Vielzahl von Nachteilen aufweisen und können nicht den zu typischen Rotorblättern gehörigen Lärm adäquat vermindern. Zum Beispiel mögen derzeit bekannte Geräuschverminderer verschiedene Eigenschaften des Windstroms über die Rotorblätter hinweg nicht berücksichtigen.
- Dieser Fehler kann die Geräuschverminderungseigenschaften der Geräuschverminderer erschweren. Darüber hinaus umfassen derzeit bekannte Geräuschverminderer eine Vielzahl von Zähnen. Die Zähne von vielen derzeit bekannten Geräuschverminderern mögen über die Länge des Geräuschverminderers hinweg ähnliche Größen und Formen aufweisen. Daher mögen die Geräuschverminderer nicht in der Lage sein, individuell Veränderungen in den Windstromeigenschaften über die Länge des Rotorblattes hinweg zu berücksichtigen. Dieser Fehler kann darüber hinaus die Geräuschverminderungseigenschaften erschweren.
- Daher wäre ein verbesserter Geräuschverminderer für ein Rotorblatt erwünscht. Zum Beispiel wäre ein Geräuschverminderer mit verbesserten Geräuschverminderungseinrichtungen vorteilhaft. Insbesondere wäre ein Geräuschverminderer gewünscht, der verschiedene Eigenschaften des Windstroms über die Rotorblätter hinweg berücksichtigt.
- KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Aspekte und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargestellt, oder sind hieraus offensichtlich, oder können durch Ausübung der Erfindung hieraus gelernt werden.
- Gemäß einem Aspekt wird eine Rotorblattanordnung für eine Windturbine offenbart. Die Rotorblattanordnung umfasst ein Rotorblatt mit Oberflächen, die eine Druckseite, eine Saugseite, eine Vorderkante und eine Hinterkante, die zwischen einer Spitze und einer Wurzel sich erstrecken, festlegen. Das Rotorblatt umfasst des Weiteren einen Geräuschverminderer, der auf einer Oberfläche des Rotorblattes gestaltet ist, wobei der Geräuschverminderer eine Vielzahl von Zähnen umfasst, wobei jeder der Vielzahl der Zähne eine Mittellinie festlegt. Die Mittellinie von jedem der Vielzahl der Zähne legt einen individuellen maßgeschneiderten Winkel fest, je nach dem spannwärtigen Ort, der lokalen Blattbreite, der Weite, der Länge, dem Biegungswinkel, und/oder der Dicke.
- Gemäß einem Aspekt wird eine Rotorblattanordnung für eine Windturbine offenbart. Die Rotorblattanordnung umfasst ein Rotorblatt mit Oberflächen, die eine Druckseite, eine Saugseite, eine Vorderkante, und eine Hinterkante, die zwischen einer Spitze und einer Wurzel sich erstrecken, festlegen. Das Rotorblatt legt des Weiteren eine Blattwinkelachse fest. Die Rotorblattanordnung umfasst des Weiteren einen Geräuschverminderer, der auf einer Oberfläche des Rotorblattes gestaltet ist, wobei der Geräuschverminderer eine Vielzahl von Zähnen umfasst, wobei jeder der Vielzahl der Zähne eine Mittellinie festlegt. Die Mittellinie von jedem der Vielzahl der Zähne liegt im Bereich zwischen ungefähr 10 Grad zur Senkrechten bezüglich der Blattwinkelachse und ungefähr senkrecht zur Blattwinkelachse.
- Gemäß einem Aspekt wird eine Rotorblattanordnung für eine Windturbine offenbart. Die Rotorblattanordnung umfasst eine Rotornabe, die einen Mittelpunkt festlegt, und ein Rotorblatt, das sich von der Rotornabe erstreckt, wobei das Rotorblatt Oberflächen aufweist, die eine Druckseite, eine Saugseite, eine Vorderkante, und eine Hinterkante, die sich zwischen einer Spitze und einer Wurzel erstrecken, festlegen. Die Rotorblattanordnung umfasst des Weiteren einen Geräuschverminderer, der auf einer Oberfläche des Rotorblattes ausgestaltet ist, wobei der Geräuschverminderer eine Vielzahl von Zähnen umfasst, wobei jede der Vielzahl der Zähne eine Mittellinie festlegt. Eine Linie ist festgelegt für jeden der Vielzahl der Zähne zwischen der Mittellinie von jedem der Vielzahl der Zähne und dem Mittelpunkt der Rotornabe. Die Mittellinie von jedem der Vielzahl der Zähne liegt im Bereich zwischen ungefähr 10 Grad von der Senkrechten zu der Linie und ungefähr senkrecht zu der Linie.
- Gemäß weiteren Aspekten wird eine Windturbine offenbart. Die Windturbine kann insbesondere wenigstens ein wie hierin beschriebenes Rotorblatt oder eine wie hierin beschriebene Rotorblattanordnung umfassen.
- Des Weiteren wird ein Verfahren zum Zusammenbauen, händisch und/oder industriell Herstellen einer Rotorblattanordnung, eines Rotorblatts und/oder einer Windturbine, wie hierin beschrieben, offenbart.
- Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung zum Ausführen der offenbarten Verfahren und umfasst Vorrichtungsteile zum Ausführen jeder der beschriebenen Verfahrensschritte. Die Verfahrensschritte können mittels Hardwarekomponenten, einen durch entsprechende Software programmierten Computer, durch eine Kombination der beiden oder in jeglicher anderen Weise ausgeführt werden. Des Weiteren ist die Erfindung auch gerichtet auf Verfahren, nach denen die beschriebenen Vorrichtungen arbeiten, und/oder gemäß denen die beschriebenen Elemente zusammengebaut werden. Es umfasst Verfahrensschritte zum Ausführen von jeder Funktion der Vorrichtung.
- Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung können umfassender verstanden werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die angehängten Ansprüche. Die begleitenden Zeichnungen, die Teil dieser Beschreibung darstellen, illustrieren Ausführungsformen der Erfindung und sollen, zusammen mit der Beschreibung, die Prinzipien der Erfindung erklären.
- KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Eine vollständige und für einen Fachmann ausführbare Offenbarung der vorliegenden Erfindung, inklusive der besten Ausführungsart davon, wird in der Beschreibung dargestellt, die Bezug nimmt auf die angehängten Figuren, wobei:
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Windturbine gemäß der vorliegenden Offenbarung; -
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Rotorblattanordnung der vorliegenden Offenbarung; -
3 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Geräuschverminderers der vorliegenden Offenbarung; -
4 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Geräuschverminderers der vorliegenden Offenbarung; -
5 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Geräuschverminderers der vorliegenden Offenbarung; -
6 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Geräuschverminderers der vorliegenden Offenbarung; -
7 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rotorblattanordnung der vorliegenden Offenbarung; und, -
8 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Geräuschverminderers der vorliegenden Offenbarung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Es wird im Detail Bezug genommen auf Ausführungsformen der Erfindung, zu denen ein oder mehrere Beispiele in den Figuren illustriert sind. Jedes Beispiel dient der Erklärung der Erfindung, nicht der Begrenzung der Erfindung. Es ist für den Fachmann in der Tat offenkundig, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne dabei vom Umfang oder dem Sinn der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform illustriert oder beschrieben werden, in anderen Ausführungsformen benutzt werden, um zu einer weiteren Ausführungsform zu gelangen. Die vorliegende Erfindung soll derartige Modifikationen und Variationen, wie sie innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente liegen, umfassen.
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1 stellt eine Windturbine10 herkömmlicher Bauart dar. Die Windturbine10 umfasst einen Turm12 mit einer hierauf befestigten Gondel14 . Eine Vielzahl von Rotorblättern16 sind an der Rotornabe18 befestigt, die wiederum mit einem Hauptflansch verbunden ist, der eine Hauptrotorwelle dreht. Die Rotornabe18 legt einen Mittelpunkt19 fest (s.7 ). Die Windturbinenstromherstellungs- und -steuerkomponenten sind innerhalb der Gondel14 angeordnet. Die Ansicht von1 dient nur illustrativen Zwecken, um die Erfindung in ein beispielhaftes Benutzungsgebiet zu platzieren. Es sollte verstanden werden, dass die Erfindung nicht beschränkt ist auf irgendeine besondere Art von Windturbinenkonfigurationen. - Mit Bezug zu den
2 und7 , ein Rotorblatt16 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann Oberflächen umfassen, die eine Druckseite22 und eine Saugseite24 festlegen (siehe4 bis6 ), die sich zwischen einer Vorderkante26 und einer Hinterkante28 erstrecken, und die sich von einer Blattspitze32 zu einer Blattwurzel34 erstrecken können. - In einigen Ausführungsformen kann das Rotorblatt
16 eine Vielzahl von individuellen Blattsegmenten umfassen, die von der Blattspitze32 bis zur Blattwurzel34 aneinander anschließend ausgerichtet sind. Jedes der individuellen Blattsegmente kann einzigartig ausgestaltet sein, sodass die Vielzahl von Blattsegmenten ein vollständiges Rotorblatt16 festlegen mit einem ausgelegten aerodynamischen Profil, einer Länge und anderen gewünschten Eigenschaften. Zum Beispiel kann jedes der Blattsegmente ein aerodynamisches Profil aufweisen, das dem aerodynamischen Profil von benachbarten Blattsegmenten entspricht. Damit können die aerodynamischen Profile der Blattsegmente ein durchgängiges aerodynamisches Profil des Rotorblattes16 festlegen. Alternativer Weise kann das Rotorblatt16 als ein singuläres einheitliches Blatt gebildet sein, das das ausgelegte aerodynamische Profil, die Länge, und andere gewünschte Eigenschaften aufweist. - Das Rotorblatt
16 kann in beispielhaften Ausführungsformen gekrümmt sein. Das Krümmen des Rotorblattes16 kann ein Biegen des Rotorblattes16 in einer im Allgemeinen störklappenwärtigen („flapwise”) Richtung und/oder in einer im Allgemeinen kantenwärtigen Richtung mit sich bringen. Die störklappenwärtige Richtung kann im Allgemeinen auszulegen sein, als die Richtung (oder die entgegengesetzte Richtung), in der der aerodynamische Auftrieb auf das Rotorblatt16 wirkt. Die kantenwärtige Richtung ist im Allgemeinen senkrecht zur störklappenwärtigen Richtung. Eine störklappenwärtige Krümmung des Rotorblattes16 ist auch bekannt als Vorbiegung („pre-bend”), während die kantenwärtige Krümmung auch bekannt ist als Auslenkung („sweep”). Damit kann ein gekrümmtes Rotorblatt16 vorgebogen und/oder ausgelenkt sein. Das Krümmen kann es ermöglichen, dass das Rotorblatt16 besser störklappenwärtige und kantenwärtige Belastungen während des Betriebs der Windturbine10 widersteht, und kann des Weiteren einen Abstand für das Rotorblatt16 vom Turm12 während des Betriebs der Windturbine10 zur Verfügung stellen. - Das Rotorblatt
16 kann des Weiteren eine Blattwinkelachse40 festlegen, wie in den2 und3 gezeigt ist. Die Blattwinkelachse40 kann im Allgemeinen festgelegt sein in Bezug auf die Rotornabe18 der Windturbine10 . Zum Beispiel kann die Blattwinkelachse40 sich im Allgemeinen senkrecht zur Rotornabe18 und der Blattwurzel34 durch die Mitte der Blattwurzel34 erstrecken. Ein Blattwinkel oder Blattpitch des Rotorblattes16 , das heißt, ein Winkel, der eine Ausrichtung des Rotorblattes16 mit Bezug auf den Luftstrom über die Windturbine10 hinweg festlegt, kann definiert werden durch die Rotation des Rotorblattes16 , um die Blattwinkelachse40 . - Das Rotorblatt
16 kann des Weiteren eine Blattbreite42 und eine Spannweite44 festlegen. Wie in den2 und7 gezeigt, kann sich die Blattbreite42 über die Spannweite44 des Rotorblattes16 hinweg verändern. Daher kann wie weiter unten diskutiert wird, eine lokale Blattbreite46 an jedem Punkt auf dem Rotorblatt16 entlang der Spannweite44 festgelegt werden. - Wie in den
2 bis8 illustriert wird, kann die vorliegende Offenbarung des Weiteren gerichtet sein auf eine Rotorblattanordnung100 . Die Rotorblattanordnung100 kann einen Geräuschverminderer110 und ein Rotorblatt16 umfassen. Im Allgemeinen kann der Geräuschverminderer110 auf einer Oberfläche des Rotorblattes16 ausgestaltet sein, und kann das aerodynamisches Geräusch reduzieren, das von dem Rotorblatt16 während des Betriebes der Windturbine10 emittiert wird, und/oder kann die Effizienz des Rotorblattes16 erhöhen. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Geräuschverminderer110 ausgestaltet sein auf einer Oberfläche des Rotorblattes16 nahe der Hinterkante28 des Rotorblattes16 . Alternativer Weise kann der Geräuschverminderer110 auf einer Oberfläche des Rotorblattes16 nahe der Vorderkante26 des Rotorblattes16 ausgestaltet sein, oder nahe der Spitze32 oder der Wurzel34 des Rotorblattes16 , oder an irgendeiner anderen geeigneten Position auf dem Rotorblatt16 . - In beispielhaften Ausführungsformen, wie es in den
2 bis5 und7 bis8 gezeigt ist, kann der Geräuschverminderer110 ausgestaltet sein, zum Beispiel befestigt sein, auf der Druckseite22 des Rotorblattes16 . In alternativen Ausführungsformen kann der Geräuschverminderer110 ausgestaltet sein, wie zum Beispiel befestigt sein, auf der Saugseite24 . In noch anderen alternativen Ausführungsformen kann der Geräuschverminderer110 ausgestaltet sein auf dem Rotorblatt16 zwischen der Druckseite22 und der Saugseite24 . - Wie in
6 gezeigt, kann der Geräuschverminderer110 zum Beispiel auf der Hinterkante28 zwischen der Druckseite22 und der Saugseite24 ausgestaltet sein. In dieser Ausführungsform kann das Rotorblatt16 aus einem oder mehreren Schalenteilen gebildet sein. Zum Beispiel kann ein Schalenteil die Druckseite22 umfassen und sich zwischen der Vorderkante26 und der Hinterkante28 erstrecken, während ein weiteres Schalenteil die Saugseite24 umfassen kann und sich zwischen der Vorderkante26 und der Hinterkante28 erstrecken kann. Der Geräuschverminderer110 kann zwischen diesen Schalenteilen befestigt sein derart, dass ein Teil des Geräuschverminderers110 im Inneren des Rotorblattes16 angeordnet ist, während ein weiterer Teil aus dem Rotorblatt16 herausragt. Alternativer Weise kann der Geräuschverminderer110 sich durch ein Schalenteil des Rotorblattes16 an einer gewünschten Position erstrecken, wie zum Beispiel an der Hinterkante28 . In weiteren alternativen Ausführungsformen kann der Geräuschverminderer110 direkt an das Äußere des Rotorblattes zwischen der Druckseite22 und der Saugseite24 mit Hilfe von, zum Beispiel, einem geeigneten Kleber oder geeigneten mechanischen Befestigungsmitteln befestigt sein. Zum Beispiel, in beispielhaften Ausführungsformen, kann der Geräuschverminderer110 direkt an der Hinterkante28 befestigt sein. - Der Geräuschverminderer
110 kann eine Vielzahl von Zähnen112 aufweisen. In einigen Ausführungsformen können sich die Zähne von einer Basisplatte114 aus erstrecken. In diesen Ausführungsformen kann die Basisplatte114 im Allgemeinen der Teil des Geräuschverminderers110 sein, der an dem Rotorblatt16 befestigt ist, um den Geräuschverminderer110 auf einer Oberfläche des Rotorblattes16 auszugestalten. Alternativer Weise können die Zähne112 direkt an dem Rotorblatt16 befestigt sein, oder können integraler Teil des Rotorblattes sein. Zum Beispiel kann die Hinterkante28 in Ausführungsformen, in denen der Geräuschverminderer auf der Hinterkante28 ausgestaltet ist, einfach die Vielzahl von sich hiervon erstreckenden Zähne112 umfassen, und die Zähne112 können integral mit der Hinterkante28 gebildet sein. - Die Geräuschverminderer
110 können in einigen Ausführungsformen aus einer Vielzahl von Geräuschvermindererabschnitten gebildet sein. Jeder Abschnitt kann eine oder mehrere Zähne112 umfassen, und jeder Abschnitt kann des Weiteren einen Basisplattenteil umfassen. Alternativer Weise kann der Geräuschverminderer110 eine singuläre einheitliche Komponente sein. - Wie gezeigt, können benachbarte Zähne
112 im Allgemeinen Einschnitte116 dazwischen festlegen. Während in beispielhaften Ausführungsformen die Zähne112 im Allgemeinen V-förmig sind, und damit im Allgemeinen V-förmige Einschnitte116 festlegen, können in alternativen Ausführungsformen die Zähne112 und Einschnitte116 U-förmig sein, oder können jede andere Form oder Ausgestaltung haben, die geeignet ist, das Geräusch zu reduzieren, das von der Windturbine10 emittiert wird und/oder die Effizienz des Rotorblattes16 während des Betriebs der Windturbine10 zu erhöhen. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen die Zähne112 und Einschnitte116 im Allgemeinen sinusförmig oder quadratischsinusförmig sein. - Wie in der
3 und8 gezeigt, kann jeder der Zähne112 eine Zahnbreite120 aufweisen. Die Zahnbreite120 kann festgelegt sein für jede Zähne112 an einer Basis122 von jedem Zahn. Darüber hinaus kann eine Zahnlänge124 für jeden Zahn112 festgelegt werden. Die Länge124 kann zwischen der Basis122 und einer Spitze126 des Zahns112 gemessen werden, und kann im Allgemeinen senkrecht zur Basis122 definiert sein. Darüber hinaus kann jeder der Zähne112 eine Mittellinie128 aufweisen. Die Mittellinie128 kann sich durch die Spitze126 des Zahns112 erstrecken, wie zum Beispiel durch die Mitte der Spitze126 , und durch die Basis122 des Zahns, wie zum Beispiel durch die Mitte der Basis122 und kann im Allgemeinen den Zahn112 in zwei Teile aufteilen. - Es sollte verstanden werden, dass ein Zahn
112 gemäß der vorliegenden Offenbarung jede geeignete Eigenschaft aufweisen kann, wie zum Beispiel Breite120 , Länge124 , Form, oder Orientierung, je nach den gewünschten Geräuschverminderungseigenschaften für den Geräuschverminderer110 , während beispielhafte Ausführungsformen der Zähne unten diskutiert werden. Darüber hinaus kann in beispielhaften Ausführungsformen jeder individuelle Zahn112 individuell Eigenschaften aufweisen, wie sie benötigt sind, um optimale Geräuschverminderungseigenschaften zu erreichen. In alternativen Ausführungsformen können verschiedene Gruppen von Zähnen112 jedoch ähnliche Eigenschaften aufweisen, oder alle Zähne112 können ähnliche Eigenschaften aufweisen, je nach den gewünschten Geräuschverminderungseigenschaften für den Geräuschverminderer110 . - In einigen Ausführungsformen, wie in den
2 und3 gezeigt, kann die Mittellinie128 eines Zahns112 gemäß der vorliegenden Offenbarung mit Bezug zur Blattwinkelachse40 des Rotorblattes16 orientiert sein. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Mittellinie128 im Bereich von ungefähr 10 Grad von der Senkrechten zur Blattwinkelachse40 und ungefähr senkrecht zur Blattwinkelachse40 liegen. Alternative Weise kann die Mittellinie128 im Bereich zwischen ungefähr 5 Grad von der Senkrechten zur Blattwinkelachse40 und ungefähr senkrecht zur Blattwinkelachse40 liegen. In weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Mittellinie128 ungefähr senkrecht zur Blattwinkelachse40 liegen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf Zähne112 beschränkt ist, die bestimmte wie oben besprochene Winkel aufweisen, sondern dass jeder geeignete Zahn112 mit irgendeinem geeigneten Winkel sich im Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung befindet. Vorteilhafter Weise kann die oben besprochene Orientierung der Mittellinie128 im Bezug auf die Blattwinkelachse40 die Geräuschverminderungscharakteristik des Geräuschverminderers110 der vorliegenden Offenbarung verbessern. Zum Beispiel kann der Windstrom über die Rotorblattanordnung100 in vielen Ausführungsformen im Allgemeinen senkrecht zur Blattwinkelachse40 sein. Die Ausrichtung der Zähne112 mit Bezug auf die Blattwinkelachse40 erlaubt es den Zähnen112 , besser mit den Windstrom zu wechselwirken, womit die Geräuschverminderungseigenschaften des vorliegenden Geräuschverminderers110 verbessert werden. - In alternativen Ausführungsformen kann die Mittellinie
128 eines Zahns112 gemäß der vorliegenden Offenbarung auf andere Weise orientiert sein, um die Geräuschverminderungseigenschaften des Geräuschverminderers110 der vorliegenden Offenbarung zu verbessern. Zum Beispiel kann, wie in de7 und8 gezeigt, die Mittellinie128 eines Zahns112 in Bezug auf eine Linie129 von der Basis122 , wie zum Beispiel der Mitte der Basis122 , zu dem Mittelpunkt19 der Rotornabe der Windturbine10 orientiert sein. Wie gezeigt, kann die Linie129 individuell für jeden Zahn112 festgelegt sein, sodass jeder Zahn112 eine individuelle Orientierung in Bezug auf andere Zähne112 aufweist. In einigen Ausführungsformen kann die Mittellinie128 im Bereich zwischen ungefähr 10 Grad von der Senkrechten zur Linie129 und ungefähr senkrecht zur Linie129 liegen. Alternativer Weise kann die Mittellinie128 im Bereich zwischen ungefähr 5 Grad von der Senkrechten zur Linie129 und ungefähr senkrecht zur Linie129 liegen. In weiteren alternativen beispielhaften Ausführungsformen kann die Mittellinie128 ungefähr senkrecht zur Linie129 liegen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf Zähne112 beschränkt ist, die wie oben besprochene Winkel aufweisen, sondern dass jeder geeignete Zahn112 mit jedem geeigneten Winkel im Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung liegt. Vorteilhafter Weise kann das Orientieren der Mittellinie128 in Bezug auf die Linie129 , wie oben besprochen, die Geräuschverminderungseigenschaften des Geräuschverminderers110 der vorliegenden Offenbarung verbessern. Zum Beispiel kann der Windstrom über die Rotorblattanordnung100 in vielen Ausführungsformen in Bezug zur Linie129 für jeden individuellen Zahn112 orientiert sein. Die Orientierung der Zähne112 mit Bezug zur Linie129 kann es ermöglichen, dass die Zähne112 besser mit dem Windstrom Wechselwirken, und somit die Geräuschverminderungseigenschaften des vorliegenden Geräuschverminderers110 verbessern. - Wie oben besprochen wurde, in beispielhaften Ausführungsformen, kann jeder individuelle Zahn
112 individuelle Eigenschaften aufweisen, wie zum Beispiel die Breite120 , Länge124 , Form, oder Orientierung, wie es benötigt wird, um eine optimale Geräuschverminderungseigenschaften zu erreichen. Des Weiteren kann in einigen Ausführungsformen jeder einzelne Zahn112 eine Mittellinie128 aufweisen, die einen maßgeschneiderten Winkel in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Faktoren festlegt. Der Winkel kann in einigen Ausführungsformen maßgeschneidert sein in Bezug zur Blattwinkelachse40 , der Linie129 , oder der Hinterkante28 . Das Maßschneidern des Winkels für jeden individuellen Zahn kann abhängig sein von Faktoren, wie zum Beispiel (nicht-beschränkend), der Position entlang der Spannweite44 , der lokalen Blattbreite46 , der Breite120 , der Länge124 , dem Biegungswinkel (siehe unten), und/oder der Dicke (siehe unten). Es sollte verstanden werden, dass die Faktoren für das Maßschneidern der Winkel der individuellen Zähne nicht auf die oben offenbarten beschränkt ist. Stattdessen befindet sich jeder geeignete Faktor, der hierin oder anderswo besprochen wird, sich im Umfang und im Geist der vorliegenden Offenbarung. - Wie oben besprochen wurde, kann sich jeder Zahn
112 zwischen einer Basis122 und einer Spitze126 erstrecken. In einigen Ausführungsformen, wie zum Beispiel in Ausführungsformen, in denen die Zähne112 im Allgemeinen V-förmig sind, können die Spitzen126 im Allgemeinen die spitzen Enden der Zähne112 sein. In diesen Ausführungsformen haben die Spitzen126 einen minimalen oder keinen Radius. In anderen Ausführungsformen können die Spitzen126 jedoch gerunded sein. In diesen Ausführungsformen können die gerundeten Spitzen126 jeweils einen Radius aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Radius einer Spitze126 weniger oder gleich ungefähr 2 Millimeter sein. In anderen Ausführungsformen kann der Radius einer Spitze126 weniger oder gleich ungefähr 1 Millimeter sein. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt auf Spitzen126 , die bestimmte wie oben besprochene Radien haben, sondern dass jede geeignete Spitze126 mit jedem geeigneten Radius sich innerhalb dem Umfang und dem Geist der vorliegenden Offenbarung befindet. - Wie oben besprochen wurde, kann jeder der Zähne
112 eine Breite120 und eine Länge124 festlegen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Breite120 und Länge124 von jedem Zahn112 derart größenmäßig bemessen sein, dass die Geräuschverminderungseigenschaften des Geräuschverminderers110 optimiert werden. Zum Beispiel kann in einigen beispielhaften Ausführungsformen ein Zahn112 ein Verhältnis der Länge124 zur Breite120 im Bereich zwischen ungefähr 0,5:1 und ungefähr 4:1 aufweisen. In anderen Ausführungsformen kann ein Zahn ein Verhältnis der Länge124 zur Breite120 im Bereich zwischen ungefähr 1:1 und ungefähr 2:1 aufweisen. In nochmals anderen Ausführungsformen kann ein Zahn112 ein Verhältnis der Länge124 zur Breite120 von ungefähr 2:1 aufweisen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der vorliegende Gegenstand nicht beschränkt ist auf Zähne112 , die bestimmte wie oben besprochene Verhältnisse aufweisen, sondern dass jeder geeignete Zahn112 mit jedem geeigneten Verhältnis sich im Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung befindet. - Wie oben erwähnt, kann eine lokale Blattbreite
46 für das Rotorblatt16 an jedem Punkt auf dem Rotorblatt16 im Bezug zur Spannweite44 festgelegt sein. Damit kann zum Beispiel eine lokale Blattbreite46 für jeden der Zähne112 festgelegt sein. Zum Beispiel kann die lokale Blattbreite46 gemessen werden entlang der Spannweite44 an irgendeinem Punkt entlang der Breite120 des Zahns112 , oder kann berechnet werden als ein Durchschnitt der Blattbreiten über die Breite120 des Zahns112 hinweg. - Die Zähne
112 können in beispielhaften Ausführungsformen optimiert sein mit Bezug auf die lokalen Blattbreiten46 für jeden Zahn112 , um die Geräuschverminderungseigenschaften des Geräuschverminderers110 zu optimieren. Zum Beispiel kann die Länge124 eines Zahns112 in einigen Ausführungsformen im Bereich zwischen ungefähr 5% der lokalen Blattbreite46 für den Zahn112 und ungefähr 15% der lokalen Blattbreite46 für den Zahn112 sein. In anderen Ausführungsformen kann die Länge124 eines Zahns112 ungefähr 10% der lokalen Blattbreite46 für den Zahn112 sein. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt ist auf Zähne112 , die bestimmte wie oben besprochene Längen124 aufweisen, sondern dass jeder geeignete Zahn112 mit jeder geeigneten Länge124 sich im Umfang und dem Geist der vorliegenden Offenbarung befinden. - Wie in den
4 und5 illustriert wird, kann die Rotorblattanordnung100 der vorliegenden Offenbarung im Betrieb einem Windstrom ausgesetzt sein. Der Windstrom über die Rotorblattanordnung100 hinweg kann Strömungsstromlinien erzeugen. Zum Beispiel kann der Windstrom über die Druckseite22 eine Strömungsstromlinie erzeugen, und der Windstrom über die Saugseite24 hinweg kann auch eine Strömungsstromlinie erzeugen. Darüber hinaus können lokale Strömungsstromlinien für das Rotorblatt16 an jedem Punkt auf dem Rotorblatt16 entlang der Spannweite44 festgelegt sein. Damit kann zum Beispiel eine lokale Strömungsstromlinie festgelegt sein für jeden der Zähne112 . Zum Beispiel kann die lokale Strömungsstromlinie entlang der Spannweite44 an jeden Punkt entlang der Breite120 des Zahns112 gemessen werden, oder als Durchschnitt aus den lokalen Strömungsstromlinien über die Breite120 des Zahns112 hinweg berechnet werden. Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsformen die lokale Strömungsstromlinie für einen Zahn112 eine lokale Druckseitenströmungsstromlinie130 oder eine lokale Saugseitenströmungsstromlinie132 sein. Alternativer Weise kann die lokale Strömungsstromlinie berechnet werden basierend auf der lokalen Druckseitenströmungsstromlinie130 und der lokalen Saugseitenströmungsstromlinie132 und kann zum Beispiel eine lokale Durchschnittsströmungsstromlinie sein. - Die Zähne
112 können in beispielhaften Ausführungsformen optimiert werden in Bezug auf eine lokale Strömungsstromlinie für jeden Zahn112 , um die Geräuschverminderungseigenschaften des Geräuschverminderers110 zu optimieren. Zum Beispiel kann der Querschnitt eines Zahns, wie in den4 und5 gezeigt, ungefähr parallel zur lokalen Strömungsstromlinie sein. Zum Beispiel illustrieren die4 und5 den Querschnitt eines Zahns112 , der ungefähr parallel zur lokalen Saugseitenströmungsstromlinie132 ist. Der Querschnitt eines Zahns112 kann jedoch alternativer Weise oder darüber hinaus ungefähr parallel sein beispielsweise zu der lokalen Druckseitenströmungsstromlinie130 oder der lokalen Durchschnittsströmungsstromlinie. - Darüber hinaus oder alternativer Weise kann ein Zahn
112 , wie in4 gezeigt, einen Biegungswinkel134 festlegen. Der Biegungswinkel134 kann festgelegt sein in Bezug auf die lokale Blattbreite46 für den Zahn112 . In beispielhaften Ausführungsformen kann der Biegungswinkel134 berechnet werden basierend auf einer lokalen Strömungsstromlinie, um die Geräuschverminderung in Bezug auf die lokale Strömungsstromlinie und den individuellen Zahn112 zu optimieren. Zum Beispiel kann der Biegungswinkel134 derart berechnet werden, dass der sich in einem Biegungswinkel134 erstreckende Zahn112 sich der lokalen Strömungsstromlinie112 angleicht. In einigen Ausführungsformen kann der Biegungswinkel134 berechnet werden basierend auf einer lokalen Strömungsstromlinie derart, dass ein Querschnitt des sich in einem Biegungswinkel134 erstreckenden Zahns112 ungefähr parallel zur lokalen Strömungsstromlinie ist. - In einigen Ausführungsformen, wie in
4 gezeigt, kann der Querschnitt des Zahns112 im Allgemeinen linear sein. Der lineare Querschnitt kann sich in beispielhaften Ausführungsformen einer lokalen Strömungsstromlinie angleichen und/oder ungefähr parallel zur lokalen Strömungsstromlinie sein. In alternativen Ausführungsformen, wie in5 gezeigt, kann der Querschnitt des Zahns112 im Allgemeinen krummlinig sein. Der krummlinige Querschnitt kann in beispielhaften Ausführungsformen sich einer lokalen Strömungsstromlinie angleichen und/oder ungefähr parallel sein zu der lokalen Strömungsstromlinie. - Jeder Zahn
112 kann des Weiteren eine Dicke140 festlegen, wie in4 gezeigt. Die Dicke eines Zahns112 kann in einigen Ausführungsformen im Bereich zwischen ungefähr 0,1 Millimeter und ungefähr 2,5 Millimeter liegen. In anderen Ausführungsformen kann die Dicke eines Zahns112 im Bereich zwischen ungefähr 1 Millimeter und ungefähr 2 Millimeter liegen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der vorliegende Gegenstand nicht beschränkt ist auf Zähne112 mit einer bestimmten wie oben besprochenen Dicke140 , sondern dass jeder geeignete Zahn112 mit jeder geeigneten Dicke140 im Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung liegt. - Die vorliegende Beschreibung nutzt Beispiele, mitunter die beste Ausführungsform, um die Erfindung zu offenbaren und auch um den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung auszuführen, insbesondere Geräte oder Systeme herzustellen und zu benutzen sowie beinhaltete Verfahren auszuführen. Der patentierbare Schutzumfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und kann andere Beispiele umfassen, die sich dem Fachmann ergeben. Solche andere Beispiele sollen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche sein, wenn sie Strukturelemente umfassen, die nicht von der wörtlichen Darstellung in den Ansprüchen sich unterscheiden oder wenn sie äquivalente Strukturelemente mit unwesentlichen Unterschieden von der wörtlichen Darstellung in den Ansprüchen enthalten.
Bezugszeichen Komponente 10 Windturbine 12 Turm 14 Gondel 16 Rotorblatt 18 Rotornabe 19 Mittelpunkt 22 Druckseite 24 Saugseite 26 Vorderkante 28 Hinterkante 32 Blattspitze 34 Blattwurzel 40 Blattwinkelachse 42 Blattbreite 44 Spannweite 46 Lokale Blattbreite 100 Rotorblattanordnung 110 Geräuschverminderer 112 Zahn 114 Basisplatte 116 Einschnitt 120 Breite 122 Basis 124 Länge 126 Spitze 128 Mittellinie 129 Linie (Zahnbasis zur Rotornabe) 130 Lokale Druckseitenstromströmungslinie 132 Lokale Saugseitenströmungsstromlinie 134 Biegungswinkel 140 Dicke
Claims (15)
- Eine Rotorblattanordnung (
100 ) für eine Windturbine (10 ) umfassend: ein Rotorblatt (16 ) mit Oberflächen, die eine Druckseite (22 ), eine Saugseite (24 ), eine Vorderkante (26 ), und eine Hinterkante (28 ) festlegen, die sich zwischen einer Spitze (32 ) und einer Wurzel (34 ) erstrecken, wobei das Rotorblatt (16 ) des Weiteren eine Blattwinkelachse (40 ) festlegt; und, ein Geräuschverminderer (110 ), der auf einer Oberfläche des Rotorblattes (16 ) ausgestaltet ist, wobei der Geräuschverminderer (110 ) eine Vielzahl von Zähnen (112 ) umfasst, wobei jeder der Vielzahl der Zähne (112 ) eine Mittellinie (128 ) festlegt, wobei die Mittellinie (128 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) im Bereich zwischen ungefähr 10 Grad von der Senkrechten zu der Blattwinkelachse (40 ) und ungefähr senkrecht zur Blattwinkelachse (40 ) liegt. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) nach Anspruch 1, wobei jedes der Vielzahl der Zähne (112 ) eine Breite (120 ) und eine Länge (124 ) festlegt, und wobei jeder der Vielzahl der Zähne (112 ) ein Verhältnis der Länge (124 ) zur Breite (120 ) im Bereich zwischen ungefähr 0,5:1 und ungefähr 4:1 aufweist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) gemäß einem der Ansprüche 1–2, wobei das Rotorblatt (16 ) eine lokale Blattbreite (46 ) für jeden der Vielzahl der Zähne (112 ) festlegt, wobei jedes der Vielzahl der Zähne (112 ) eine Länge (124 ) festlegt, und wobei die Länge (124 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) im Bereich zwischen ungefähr 5% der lokalen Blattbreite (46 ) und ungefähr 15% der lokalen Blattbreite (46 ) ist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) gemäß einem der Ansprüche 1–3, wobei das Rotorblatt (16 ) eine lokale Strömungsstromlinie (130 ,132 ) für jeden der Vielzahl der Zähne112 festlegt (112 ), und wobei ein Querschnitt von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) ungefähr parallel zu der lokalen Strömungsstromlinie (130 ,132 ) ist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) gemäß einem der Ansprüche 1–4, wobei jeder der Zähne (112 ) eine Dicke (140 ) festlegt, und wobei die Dicke (140 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) im Bereich zwischen ungefähr 0,1 Millimeter und ungefähr 2,5 Millimeter ist, wobei die Dicke (140 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) vorzugsweise im Bereich zwischen ungefähr 1 Millimeter und ungefähr 2 Millimeter ist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) gemäß einem der Ansprüche 1–5, wobei der Geräuschverminderer (110 ) auf der Hinterkante (28 ) des Rotorblattes (16 ) ausgestaltet ist. - Eine Rotorblattanordnung (
100 ) für eine Windturbine (10 ) umfassend: eine Rotornabe (18 ), die einen Mittelpunkt (19 ) festlegt; ein Rotorblatt (16 ), das sich von der Rotornabe (18 ) erstreckt, wobei das Rotorblatt (16 ) Oberflächen aufweist, die eine Druckseite (22 ), eine Saugseite (24 ), eine Vorderkante (26 ), und eine Hinterkante (28 ) festlegen, die sich zwischen einer Spitze (32 ) und einer Wurzel (34 ) erstrecken; und, ein Geräuschverminderer (110 ), der auf einer Oberfläche des Rotorblattes (16 ) ausgestaltet ist, wobei der Geräuschverminderer (110 ) eine Vielzahl von Zähnen (112 ) aufweist, wobei jeder der Vielzahl der Zähne (112 ) eine Mittellinie (128 ) festlegt, wobei eine Linie (129 ) für jeden der Vielzahl der Zähne (112 ) festgelegt ist zwischen der Mittellinie (128 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) und dem Mittelpunkt (19 ) der Rotornabe (18 ), und wobei die Mittellinie (128 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) im Bereich zwischen ungefähr 10 Grad von der Senkrechten zu der Linie (129 ) und ungefähr senkrecht zu der Linie (129 ) ist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) aus Anspruch 7, wobei die Mittellinie (128 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) ungefähr senkrecht zur Linie (129 ) ist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) gemäß einem der Ansprüche 7–8, wobei jeder der Vielzahl der Zähne (112 ) eine Breite (120 ) und eine Länge (124 ) festlegt, und wobei jeder der Vielzahl der Zähne (112 ) ein Verhältnis der Länge (124 ) zur Breite (120 ) im Bereich zwischen ungefähr 0,5:1 und ungefähr 4:1 aufweist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) gemäß einem der Ansprüche 7–9, wobei das Rotorblatt (16 ) eine lokale Blattbreite (46 ) für jeden der Vielzahl der Zähne (112 ) festlegt, wobei jeder der Vielzahl der Zähne (112 ) eine Länge (124 ) festlegt, und wobei die Länge (124 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) im Bereich zwischen ungefähr 5% der lokalen Blattbreite (46 ) und ungefähr 15% der lokalen Blattbreite (46 ) ist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) gemäß einem der Ansprüche 7–10, wobei das Rotorblatt (16 ) eine lokale Strömungsstromlinie (130 ,132 ) für jeden der Vielzahl der Zähne (112 ) festlegt, und wobei ein Querschnitt von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) ungefähr parallel zu der lokalen Strömungsstromlinie (130 ,132 ) ist. - Eine Rotorblattanordnung (
100 ) für eine Windturbine (10 ) umfassend: ein Rotorblatt (16 ) mit Oberflächen, die eine Druckseite (22 ), eine Saugseite (24 ), eine Vorderkante (26 ), und eine Hinterkante (28 ) festlegen, die sich zwischen einer Spitze (32 ) und einer Wurzel (34 ) erstrecken; und, ein Geräuschverminderer (110 ), der auf einer Oberfläche des Rotorblattes (16 ) ausgestaltet ist, wobei der Geräuschverminderer (110 ) eine Vielzahl von Zähnen (112 ) umfasst, wobei jeder der Vielzahl der Zähne (112 ) eine Mittellinie (128 ) festlegt, wobei die Mittellinie (128 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) einen individuellen maßgeschneiderten Winkel festlegt, der abhängt von der spannwärtigen Position, der lokalen Blattbreite (46 ), Breite (120 ), Länge (124 ), Biegungswinkel (134 ), und/oder Dicke (140 ). - Die Rotorblattanordnung (
100 ) gemäß Anspruch 12, wobei das Rotorblatt (16 ) des Weiteren eine Blattwinkelachse (40 ) festlegt, und wobei die Mittellinie (128 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) im Bereich zwischen ungefähr 10 Grad von der Senkrechten zur Blattwinkelachse (40 ) und ungefähr senkrecht zur Blattwinkelachse (40 ) ist. - Die Rotorblattanordnung (
100 ) aus Anspruch 13, wobei die Rotorblattanordnung (100 ) des Weiteren umfasst eine Rotornabe (18 ), die einen Mittelpunkt (19 ) festlegt, und wobei eine Linie (129 ) für jeden der Vielzahl der Zähne (112 ) festgelegt ist zwischen der Mittellinie (128 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) und dem Mittelpunkt (19 ) der Rotornabe (18 ), und wobei die Mittellinie (128 ) von jedem der Vielzahl der Zähne (112 ) im Bereich von ungefähr 10 Grad von der Senkrechten zur Linie (129 ) und ungefähr senkrecht zur Linie (129 ) ist. - Eine Windturbine mit wenigstens einer Rotorblattanordnung gemäß einem der Ansprüche 1–14.
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