DE102004005169B3 - Rotorblattverstellungsvorrichtung - Google Patents

Rotorblattverstellungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004005169B3
DE102004005169B3 DE102004005169A DE102004005169A DE102004005169B3 DE 102004005169 B3 DE102004005169 B3 DE 102004005169B3 DE 102004005169 A DE102004005169 A DE 102004005169A DE 102004005169 A DE102004005169 A DE 102004005169A DE 102004005169 B3 DE102004005169 B3 DE 102004005169B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
servomotor
series
winding
emergency operation
excitation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004005169A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Hermann Dr. Letas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Senvion GmbH
Original Assignee
Repower Systems SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Repower Systems SE filed Critical Repower Systems SE
Priority to DE102004005169A priority Critical patent/DE102004005169B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004005169B3 publication Critical patent/DE102004005169B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
    • F03D7/022Adjusting aerodynamic properties of the blades
    • F03D7/0224Adjusting blade pitch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05B2260/76Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades the adjusting mechanism using auxiliary power sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2270/00Control
    • F05B2270/10Purpose of the control system
    • F05B2270/107Purpose of the control system to cope with emergencies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2270/00Control
    • F05B2270/10Purpose of the control system
    • F05B2270/107Purpose of the control system to cope with emergencies
    • F05B2270/1074Purpose of the control system to cope with emergencies by using back-up controls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2270/00Control
    • F05B2270/10Purpose of the control system
    • F05B2270/107Purpose of the control system to cope with emergencies
    • F05B2270/1075Purpose of the control system to cope with emergencies by temporary overriding set control limits
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Windenergieanlage mit einem Rotor (2) mit verstellbaren Blättern (3), einer Verstelleinrichtung (4) für die Blätter (3) mit einem Stellmotor (5) und einem Blattsteuerungsmodul (6) und einem vom Rotor (2) angetriebenen Generator (1). Die Verstelleinrichtung (4) weist zwei Betriebsarten auf, einen Normalbetrieb, in dem der Stellmotor (5) von dem Blattsteuerungsmodul (6) geregelt wird, und einem Notbetrieb, in dem der Stellmotor (5) ungeregelt ist. Die Erfindung sieht vor, dass die Verstelleinrichtung (4) mit einer Drehmomentschwächungseinrichtung (7) versehen ist, die dazu ausgebildet ist, im Notbetrieb selbsttätig ein Schleppmoment des Stellmotors (5) zu vermindern. Eine elektrische Instabilität des Antriebs beim generatorischen Bremsen wird dadurch verhindert. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Windenergieanlagen sind üblicherweise mit Rotoren ausgerüstet, deren Blätter verstellbar sind. Mittels einer Verstellvorrichtung kann der Anstellwinkel der Rotorblätter in Bezug auf die Rotornabe und damit in Bezug auf den einfallenden Wind verändert werden. Die Blattverstellvorrichtung umfasst ein Blattlager, einen Blattverstellantrieb sowie eine entsprechende Steuerungseinrichtung. Die Energieversorgung der Blattverstellungsvorrichtung erfolgt aus dem erzeugten Netzstrom oder bei Netzausfall aus Akkumulatoren.
  • Aus Sicherheitsgründen müssen Windenergieanlagen so eingerichtet sein, dass sie im Notfall schnell zum Stillstand gebracht werden können. Das ist nicht nur dann von Bedeutung, wenn übermäßig starke Winde herrschen, sondern auch dann, wenn Teile der Anlage oder der Anlagensteuerung ausfallen sollten. In Bezug auf den Rotor bedeutet dies, dass er in eine Fahnenstellung zu bringen ist. Im Regelbetrieb erfolgt dies mittels des Blattverstellantriebs und seiner Regelung. Im Notbetrieb kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Regelung bzw. die Netzversorgung noch in vollem Umfang zur Verfügung steht. Der Blattverstellantrieb muss daher so ausgebildet sein, dass auch im ungeregelten Notbetrieb schnell und sicher die Rotorblätter in Fahnenstellung verfahren werden. Aus Gründen der Sicherheit und der Stabilität sollen dabei bestimmte Verstellgeschwindigkeiten nicht überschritten werden.
  • Bei vorbenutzten Windenergieanlagen hat sich die Schwierigkeit ergeben, dass der Verstellantrieb unter bestimmten Bedingungen im ungeregelten Notbetrieb mit einer zu hohen Geschwindigkeit läuft. Das kann zu sehr hohen Turmkopfbelastungen durch negativen Rotorschub mit der Gefahr einer Beschädigung der Windenergieanlage führen. Zur Begrenzung der Verstellgeschwindigkeiten ist vorgeschlagen worden, sogenannte Compound-Antriebe (Doppelschlussmotoren) einzusetzen ( DE 102 53 813 A1 ) Bei diesen können aber elektrische Instabilitäten oberhalb der Leerlaufdrehzahl auftreten.
  • Zur Notverstellung ist es bekannt, einen Verstellantrieb, umfassend zwei Elektromotoren und einen Fliehkraftschalter, vorzusehen ( DE 297 22 109 U1 ). Einer der beiden Elektromotoren ist ein Eilgang-Verstellmotor, der oberhalb einer Grenzdrehzahl des Windrators mittels des Fliehkraftschalters eingeschaltet wird. weiter ist es bekannt, die zur Betätigung des Verstellantriebs erforderliche elektrische Energie mitttels gesonderter Generatoren zu gewinnen ( DE 100 09 472 C2 und DE 196 44 705 A1 ) Weiterhin ist es bekannt, in der Rotornabe einen Hilfsgenerator anzuordnen, der einen dort herkömmlicherweise argeordneten Akkumulator überflüssig macht ( DE 200 20 232 U1 ).
  • Ausgehend von einer Windenergieanlage mit einer Blattverstelleinrichtung gemäß dem zuerst erwähnten Dokument liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Rotorblattverstellungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die Stabilität im ungeregelten Notbetrieb erhöht ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung liegt in einer Windenergieanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Sie liegt ferner in einem Verfahren zum Betrieb der Windenergieanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Windenergieanlage umfassend einen Rotor mit verstellbaren Blättern, einer Verstelleinrichtung für die Blätter mit einem Stellmotor, der mindestens eine Erregungswicklung aufweist, und einem Blattsteuerungsmodul und einem vom Rotor angetriebenen Generator, wobei die Verstelleinrichtung in einem Normalbetrieb und in einem Notbetrieb betreibbar ist, wobei in dem Normalbetrieb der Stellmotor von dem Blattsteuerungsmodul geregelt wird und in dem Notbetrieb der Stellmotor ungeregelt ist, vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung mit einer Drehmomentschwächungseinrichtung versehen ist, die dazu ausgebildet ist, im Notbetrieb selbsttätig ein Schleppmoment des Stellmotors zu vermindern.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass ein Grund für im Stand der Technik auftretende Instabilitäten beim Verfahren der Blätter in eine sichere Stellung beim Notbetrieb in Überdrehzahlen des Verstellmotors zu suchen ist. Die Erfindung hat weiter erkannt, dass solche Überdrehzahlen insbesondere dann auftreten, wenn die Blätter des Rotors sich unter der Einwirkung von aerodynamischen Kräften oder Trägheitskräften schneller verstellen, als durch die Drehzahl des Verstellmotors vorgegeben. In dieser Situation, wie sie insbesondere unter der Einwirkung hoher Windstärken auftreten kann, wirkt der Verstellmotor in an sich durchaus gewünschter Weise als generatorische Bremse gegenüber einer zu schnellen Verstellung der Blätter des Rotors. Herkömmlicherweise führte dies aber zu Instabilitäten. Die Erfindung hat nun erkannt, dass diese Instabilitäten dadurch beseitigt werden können, dass in dem Fall, dass der Verstellmotor als Bremse wirkt, das von ihm auf die Blätter des Rotors ausgeübte Drehmoment (Schleppmoment) verringert wird. Dies wird erreicht, indem der von der Erregungswicklung erzeugte magnetische Fluss reduziert bzw. zu Null gesetzt wird. Der Verstellmotor erhält damit in diesem Betriebsbereich die Charakteristik einer schwächer erregten Maschine. Drehzahlschwankungen werden dadurch beim Übergang in den geschleppten Betrieb verringert, das aus Stellmotor und Rotorblättern bestehende System neigt weniger zu schädlichen Schwingungen. Die Betriebssicherheit der Anlage erhöht sich damit. Die Gefahr von strukturellen Überlastungen der mechanischen Struktur verringert sich, was insbesondere bei leistungsstärkeren Windenergieanlagen im Megawattbereich einen erheblichen Vorteil darstellt.
  • Nachfolgend werden einige verwendete Begriffe erläutert:
    Unter dem Schleppmoment wird das von dem Stellmotor aufgenommene Drehmoment verstanden, das er als generatorisch wirkende Bremse aufnimmt.
  • Unter einer Reserveenergiespeichereinrichtung wird eine Einrichtung verstanden, die zur Eigenversorgung der Windenergieanlage im Notbetrieb erforderliche Energie speichert und während des Notbetriebs abgibt. Hierbei kann es sich insbesondere um eine Akkumulatoreinrichtung handeln.
  • Zweckmäßigerweise ist die Drehmomentschwächungseinrichtung dazu ausgebildet, einen durch die Erregungswicklung des Stellmotors laufenden Erregungsstrom zu verringern. Mit dem verringerten Strom verringert sich die von der Erregungswicklung erzeugte magnetische Flussdichte, wodurch sich das Drehmoment des Stellmotors ebenfalls verringert. Vorzugsweise ist dazu die Drehmomentschwächungseinrichtung als Freilaufeinrichtung ausgebildet, die bei geschlepptem Stellmotor die Erregungswicklung überbrückt. Damit wird ein besonders einfacher und betriebssicherer Aufbau ermöglicht, bei dem die Drehmomentschwächungseinrichtung autark arbeiten kann, d.h. ohne von dem Blattsteuerungsmodul oder einer anderen übergeordneten Steuerungseinheit abhängig zu sein. Eine solche Freilaufeinrichtung ist damit eine verblüffend einfache Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Drehmomentschwächungseinrichtung, die Vorteile bezüglich eines geringen Aufwands werden mit hoher Betriebssicherheit verknüpft. Vorteilhafterweise ist die Erregungswicklung als Reihenschlusswicklung ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass im Schleppbetrieb der wirksame Widerstand, der Widerstand der durch die Ankerwicklung und durch die Reihenschlusswicklung gebildet ist, verringert wird. Je größer die Verminderung ausfällt, um so steifer wird die Drehmoment-Drehzahl-Bremskennlinie und damit der Schutz vor schädlicher Überdrehzahl. Mit Vorteil ist der Stellmotor als Doppelschlussmotor ausgeführt. Er weist außer der Reihenschlusswicklung noch eine Nebenschlusswicklung auf. Sie bestimmt unabhängig von dem gegenwärtigen elektrischen Betriebszustand und dem durch die Reihenschlusswicklung fließenden Strom eine nominale Leerlaufdrehzahl des Stellmotors, d.h. sie bestimmt seine Enddrehzahl. Sie bildet damit einen Schutz gegen ein Durchgehen des Stellmotors. Dazu ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Nebenschlusswicklung nicht durch die Drehmomentschwächungseinrichtung überbrückt ist.
  • Die Freilaufeinrichtung kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Eine Möglichkeit ist es, sie als Rückstromrelais auszubilden. Dieses ist so ausgebildet, dass bei negativem Strom, d.h. der Stellmotor wird geschleppt und wirkt als generatorische Bremse, ein Kontakt so betätigt wird, dass der durch die Erregungswicklung, vorzugsweise die Reihenschlusswicklung, fließende Strom vermindert wird. Der Vorteil des Relais ist, dass an seinem Schaltzustand der jeweilige Betriebszustand, ob eine Drehmomentschwächung erfolgt oder nicht, klar und eindeutig abgelesen werden kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, die Freilaufeinrichtung als eine Diode auszuführen. Dies hat den Vorteil, dass ein besonders einfacher Aufbau ermöglicht ist. Weiter hat eine Diode als Freilaufeinrichtung den Vorzug, dass sie einen gewissen Mindeststrom durch die Erregungswicklung lässt, der je nach Charakteristik der Diode unterschiedlich wählbar ist. Beispielsweise können dazu mehrere Dioden in Reihe geschaltet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Erregerstrom über einen Gleichrichter an die Erregungswicklung geführt, wobei eine Speiseleitung für den Notbetrieb zumindest mit einem Pol gleichstromseitig an dem Gleichrichter angeschlossen ist. Auf diese Weise kann eine der zur Gleichrichtung des Erregungsstroms im Normalbetrieb ohnehin vorhandenen Dioden als Freilaufeinrichtung für den Notbetrieb verwendet werden. Mit dieser verblüffend einfachen Schaltung kann die erfindungsgemäße Drehmomentschwächung bewirkt und sämtliche damit verbundenen Vorteile realisiert werden, ohne dass zusätzliche Bauteile erforderlich sind.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zum Ändern des Verstellwinkels von Blättern eines Rotors für Windenergieanlagen mittels eines Stellmotors, der im Normalbetrieb von einem Blattsteuermodul geregelt wird und in einem Notbetrieb ungeregelt betätigt wird, mit den Schritten: Zuführen von elektrischer Energie an eine Erregungswicklung des Stellmotors über eine Notspeiseleitung im Notbetrieb, Fahren der Blätter in eine vorbestimmte Stellung, wobei eine Drehmomentschwächungseinrichtung im Notbetrieb betätigt wird, die bei geschlepptem Stellmotor dessen Schleppmoment verringert.
  • Zur weiteren Erläuterung wird auf obige Ausführungen verwiesen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem elektrischen Ersatzschaltbild;
  • 2 eine schematisierte Darstellung des in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine Fluss-Ankerstrom-Kennlinie des Ausführungsbeispiels; und
  • 4 eine Drehzahl-Ankerstrom-Kennlinie des Ausführungsbeispiels.
  • Eine erfindungsgemäße Windenergieanlage gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst einen Rotor 2 mit mehreren (im Beispiel sind es drei) verstellbar angeordneten Blättern 3, der einen Generator 1 zur Erzeugung elektrischer Energie antreibt. Der Generator 1 ist in an sich bekannter Weise in einem Maschinengehäuse angeordnet, das auf eine turmartige Struktur gesetzt ist. Der Generator 1 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise über einen Energiewandler, z.B. einen Wechselrichter, mit einem elektrischen Stromnetz verbunden. Zur Steuerung der Anlage dient eine Betriebssteuereinrichtung. Deren Aufbau und Funktionsweise sind bekannt und brauchen hier nicht weiter erläutert zu werden.
  • Die Blätter 3 des Rotors sind bezüglich ihres Anstellwinkels θ gemessen zur Drehachse des Rotors verstellbar. Dafür ist für jedes der Blätter 3 eine Verstelleinrichtung 4 angeordnet. Sie umfasst einen Stellmotor 5 mit einem Verstellgetriebe und ein Blattsteuerungsmodul 6. Zur Verbindung des Blattsteuerungsmoduls 6 mit dem elektrischen Stellmotor 5 sowie mit der übergeordneten Betriebssteuereinrichtung sind verschiedene elektrische Schaltelemente vorgesehen, die nachfolgend näher beschrieben werden.
  • Das Blattsteuerungsmodul 6 ist zum Betrieb in zwei Betriebsarten ausgebildet. Die eine ist ein Normalbetrieb, in dem die Windenergieanlage betrieben wird zum Erzeugen elektrischen Stroms aus der Windenergie. Der Normalbetrieb wird kontrolliert von der Betriebssteuereinrichtung (nicht dargestellt). Die andere Betriebsart ist ein Notbetrieb, in dem die Windenergieanlage unter bestimmten Bedingungen in einen sicheren Betriebszustand gebracht wird. Das bedeutet, dass der Rotor 2 zum Stillstand gebracht wird und die Blätter 3 in eine Fahnenstellung gebracht werden. Das dient nicht nur zum Schutz der Windenergieanlage vor Beschädigungen bei Starkwind, sondern auch als Schutzmaßnahme gegenüber einem Durchgehen der Anlage bei Ausfall wichtiger Betriebstechnik, insbesondere der Betriebssteuerungseinrichtung. Damit der Notbetrieb auch dann durchgeführt werden kann und die Windenergieanlage in ihren sicheren Zustand versetzt werden kann, wenn aufgrund einer Störung keine Verbindung mit dem Stromnetz mehr besteht, weist die Windenergieanlage eine eigene Reserveenergiespeichereinrichtung auf. Sie ist als eine Akkumulatoreinrichtung 10 ausgeführt, die von der Betriebssteuerungseinrichtung (nicht dargestellt) im normalen Betrieb geladen wird, so dass ausreichend Energie für einen Notbetrieb stets zur Verfügung steht.
  • Damit die Blätter 3 des Rotors ihre Fahnenstellung auch dann erreichen können, wenn Teile der Windenergieanlage, insbesondere Teile der Steuerungseinrichtung, ausgefallen sind, ist ein autarker Betrieb erforderlich. Dazu ist der Stellmotor 5 so geschaltet, dass die Blätter 3 auch im ungeregelten Betrieb des Stellmotors 5 in einer sicheren Geschwindigkeit in ihre Fahnenstellung verfahren werden.
  • Der Stellmotor 5 ist als Doppelschlussmotor (sog. Compound-Motor) ausgebildet. Er umfasst einen Anker mit einer Ankerwicklung 50, einer Erregungswicklung (fortan als Reihenschlusswicklung 51 bezeichnet) sowie einer Nebenschlusswicklung 52. Der Anker ist über das Verstellgetriebe (nicht dargestellt) mechanisch so mit jeweils einem Blatt 3 verbunden, dass der Anstellwinkel θ beim Betätigen des Stellmotors 5 verändert wird. Die Verstelleinrichtung 4 umfasst ferner das bereits erwähnte Blattsteuerungsmodul 6. Es ist über eine Motordrossel 64 und einen Gleichrichter 8 mit der Ankerwicklung 50 und der Reihenschlusswicklung 51 verbunden. Zur Energieversorgung sind an dem Blattsteuerungsmodul 6 bis zu drei Phasen vom Stromnetz für den Normalbetrieb sowie die beiden Pole einer Akkumulatoreinrichtung 10 für den Notbetrieb angeordnet. Zum Umschalten zwischen Normalbetrieb und Notbetrieb dienen eine Mehrzahl von Schaltrelais 61. In 2 sind sie in der Stellung dargestellt, die sie im Notbetrieb einnehmen.
  • Ausgehend von dem positiven Pol U+ der Akkumulatoreinrichtung 10 fließt ein Ankerstrom durch eine Anlasseinrichtung 65 umfassend einen Vorwiderstand sowie ein Überbrückungsrelais, einen Arbeitskontakt des Schaltrelais 61 und eine Induktivität als Motordrossel 64 in die Ankerwicklung 50 des Stellmotors 5. Aus dieser fließt der Ankerstrom an einen Wechselstromanschluss eines in Diodentechnik ausgeführten Gleichrichters 8, dessen anderer Wechselstromanschluss an das Blattsteuerungsmodul 6 über einen im Notbetrieb geöffneten Schaltkontakt des Schaltrelais 61 geführt ist. An den positiven und negativen Anschlüssen des Gleichrichters 8 ist die Reihenschlusswicklung 51 angeschlossen. Am negativen Anschluss ist weiter über einen Schaltkontakt des Schaltrelais 61 und eine Speiseleitung 9 der negative Anschluss U- der Akkueinrichtung 10 angeschlossen. Der Stromfluss (IA) im Motorbetrieb ist durch gestrichelte Pfeile dargestellt.
  • Die Nebenschlusswicklung 52 ist mit einer Seite über einen Schaltkontakt des Schaltrelais 61 und einer aus Vorwiderstand und Überbrückungsrelais bestehenden Feldschwächungseinrichtung 66 mit dem positiven Anschluss U+ der Akkumulatoreinrichtung 10 verbunden, während die andere Seite der Nebenschlusswicklung 52 über einen anderen Arbeitskontakt des Schaltrelais 61 mit dem negativen Anschluss U- der Akkumulatoreinrichtung 10 und über einen im Notbetrieb geöffneten Arbeitskontakt mit dem Blattsteuerungsmodul 6 verbunden ist.
  • Beim Betätigen des Schaltrelais 61 fließt Strom vom Anschluss U+ der Akkumulatoreinrichtung 10 einerseits durch die Nebenschlusswicklung 52 und erzeugt damit einen Erregungsfluss und andererseits fließt ein (positiver) Ankerstrom über die Motordrossel 64, die Ankerwicklung 50 und weiter über einen Ast des Gleichrichters 8 als Erregungsstrom durch die Reihenschlusswicklung 51 und schließlich zum anderen Anschluss U- der Akkumulatoreinrichtung 10. Die elektrischen Bauteile und die Auslegung des Stellmotors 5 sind so gewählt, dass sich eine gewünschte Verstellgeschwindigkeit des Stellmotors 5 ergibt. Der Stellmotor 5 bewegt beispielsweise das Rotorblatt 3 mit einer Geschwindigkeit von 8°/Sek. in die Fahnenstellung. Treten dabei Störungen auf, wie bspw. aerodynamische Lasten, die das Rotorblatt 3 in die Fahnenstellung zu verdrehen suchen, so wird der Stellmotor 5 entlastet, wobei der Stellmotor 5 als generatorische Bremse wirken kann. Die Flussrichtung des Ankerstroms IA dreht sich dabei um (durch einen ausgezogenen Pfeil in 2 dargestellt), so dass der (negative) Ankerstrom durch die Motordrossel 64 über die Ankerwicklung 50 zu dem einen Wechselstromanschluss des Gleichrichters 8 fließt. Die den negativen Anschluss des Gleichrichters 8 mit diesem Wechselstromanschluss verbindende Diode fungiert hierbei nun als Freilaufeinrichtung 7 und führt den Strom an der Reihenschlusswicklung 51 vorbei über die Speiseleitung 9 zum anderen Anschluss der Akkumulatoreinrichtung 10. Die Reihenschlusswicklung 51 ist damit beim generatorischen Bremsen überbrückt. Der wirksame Widerstand vermindert sich dadurch etwa auf die Hälfte. Der wirksame Widerstand für den Ankerstrom ist definiert als die Summe der Wicklungswiderstände (Ankerwicklung 50, Reihenschlusswicklung 51) im Stromkreis des Ankerstroms IA. Die Reihenschlusswicklung 51 erzeugt keinen magnetischen Fluss mehr, auf die Ankerwicklung 50 wirkt nur noch der konstante, von der Nebenschlusswicklung 52 bewirkte, Fluss ein (siehe 3). Die Drehzahl des Stellmotors 5 wird damit stabilisiert (siehe 4). Überdrehzahl und damit der Gefahr von Instabilitäten wird auf diese Weise entgegengewirkt.
  • Die Funktionsweise ist in dem elektrischen Ersatzschaltbild 1 noch einmal anschaulich dargestellt. Im durch die Akkumulatoreinrichtung 10 versorgten Notbetrieb fließt ein konstanter Erregungsstrom durch die Nebenschlusswicklung 52 und bewirkt einen konstanten Fluss durch die Ankerwicklung 50. Weiter fließt ein (im Motorbetrieb positiver) Anker strom IA über die Anlasseinrichtung 65, die Motordrossel 64 und die Reihenschlusswicklung 51, wobei die als Freilaufeinrichtung 7 fungierende Diode sperrt, und schließlich durch die Ankerwicklung 50 zum negativen Anschluss U- der Akkumulatoreinrichtung 10. Dieser Stromfluss ist wiederum durch gestrichelte Pfeile dargestellt. Wird der Stellmotor 5 aufgrund von auf die Blätter 3 einwirkenden aerodynamischen Kräften entlastet, so dass der Stellmotor 5 als generatorische Bremse wirkt, so dreht sich die Stromrichtung und der Ankerstrom wird negativ. Dies ist durch die durchgezogenen Pfeile symbolisiert. Für den nun negativen Ankerstrom wirkt die als Freilaufeinrichtung 7 fungierende Diode nicht mehr sperrend, sondern leitend, so dass der Ankerstrom unter Umgehung der Reihenschlusswicklung 51 durch die als Freilaufeinrichtung 7 fungierende Diode geleitet wird. Der Stromfluss durch die Reihenschlusswicklung 51 geht bis auf einen geringen, durch die Schwellenspannung der Diode und den Widerstand der Reihenschlusswicklung 51 bestimmten Wert zurück. Auf die Ankerwicklung 50 wirkt damit nur noch der Fluss ein, der durch die Nebenschlusswicklung 52 erzeugt wird.
  • Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die im elektrischen Ersatzschaltbild gemäß 1 zusätzlich vorgesehene, als Freilaufeinrichtung 7 fungierende Diode üblicherweise bereits vorhanden ist, nämlich als Teil des Gleichrichters 8, der zur Versorgung der Reihenschlusswicklung 51 im wechselstromversorgten Normalbetrieb dient. Dies hat den besonderen Vorteil, dass für die Erfindung kein zusätzliches Bauelement benötigt wird. Gewünschtenfalls können aber selbstverständlich zusätzliche Dioden vorgesehen sein, z. B. in Reihenschaltung zu der als Freilaufeinrichtung fungierenden Diode. Damit kann die Schwellenspannung und so der durch die Reihenschlusswicklung 51 fließende Strom beeinflusst werden.

Claims (18)

  1. Windenergieanlage umfassend einen Rotor (2) mit verstellbaren Blättern (3), einer Verstelleinrichtung (4) für die Blätter mit einem Stellmotor (5), der mindestens eine Erregungswicklung aufweist, und einem Blattsteuerungsmodul (6), und einem vom Rotor (2) angetriebenen Generator (1), wobei die Verstelleinrichtung (4) einen Normalbetrieb und einen Notbetrieb aufweist, wobei in dem Normalbetrieb der Stellmotor (5) von dem Blattsteuerungsmodul (6) geregelt wird und im Notbetrieb der Stellmotor (5) ungeregelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (4) mit einer Drehmomentschwächungseinrichtung versehen ist, die dazu ausgebildet ist, im Notbetrieb selbsttätig ein Schleppmoment des Stellmotors (5) zu vermindern.
  2. Windenergieanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentschwächungseinrichtung dazu ausgebildet ist, einen Erregerstrom (IE) des Stellmotors (5) zu verringern.
  3. Windenergieanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregungswicklung als Reihenschlusswicklung (51) ausge führt ist.
  4. Windenergieanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Erregungswicklung vorzugsweise als Nebenschlusswicklung (52) vorgesehen ist, auf welche die Drehmomentschwächungseinrichtung nicht wirkt.
  5. Windenergieanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentschwächungseinrichtung als Freilaufeinrichtung (7) ausgebildet ist, die bei geschlepptem Stellmotor (5) die Erregungswicklung überbrückt.
  6. Windenergieanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufeinrichtung (7) als Ruhestromrelais ausgebildet ist.
  7. Windenergieanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufeinrichtung (7) eine Diode umfasst.
  8. Windenergieanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufeinrichtung (7) so ausgebildet ist, dass sie einen Mindeststrom durchlässt.
  9. Windenergieanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregungsstrom über einen Gleichrichter (8) an die Erregungswicklung geführt ist, wobei eine Speiseleitung (9) für den Notbetrieb zumindest mit einem Pol gleichstromseitig des Gleichrichters (8) angeschlossen ist.
  10. Verfahren zum Ändern des Verstellwinkels von Blättern (3) eines Rotors (2) für Windenergieanlagen mit einem Stellmotor (5), der im Normalbetrieb von einem Blattsteuerungsmodul (6) geregelt wird und in einem Notbetrieb ungeregelt betätigt wird, mit den Schritten: Zuführen elektrischer Energie an eine Erregungswicklung des Stellmotors (5) über eine Speiseleitung für den Notbetrieb (9), Fahren der Blätter (3) in eine vorbestimmte Stellung, gekennzeichnet durch Betätigen einer Drehmomentschwächungseinrichtung im Notbetrieb, die bei geschlepptem Stellmotor (5) dessen Schleppmoment verringert.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Verringern des Erregerstroms (IE) bei geschlepptem Stellmotor (5).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Überbrücken der Erregungswicklung im Notbetrieb.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch Vorsehen einer zweiten Erregungswicklung, die nicht überbrückt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass als Drehmomentschwächungseinrichtung eine Freilaufeinrichtung (7) verwendet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Verwenden eines Ruhestromrelais als Freilaufeinrichtung (7).
  16. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Verwenden einer Diode oder mehrerer in Reihe geschalteter Dioden als Freilaufeinrichtung (7).
  17. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Durchlassen eines Mindeststroms durch die Freilaufeinrichtung (7).
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, gekennzeichnet durch Führen des Erregungsstroms über einen Gleichrichter (8) an die Erregungswicklung, wobei eine Speiseleitung (9) für den Notbetrieb zumindest mit einem Pol gleichstromseitig über den Gleichrichter (8) an die Erregungswicklung geführt wird.
DE102004005169A 2004-02-02 2004-02-02 Rotorblattverstellungsvorrichtung Expired - Fee Related DE102004005169B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004005169A DE102004005169B3 (de) 2004-02-02 2004-02-02 Rotorblattverstellungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004005169A DE102004005169B3 (de) 2004-02-02 2004-02-02 Rotorblattverstellungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004005169B3 true DE102004005169B3 (de) 2005-11-03

Family

ID=35070685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004005169A Expired - Fee Related DE102004005169B3 (de) 2004-02-02 2004-02-02 Rotorblattverstellungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004005169B3 (de)

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007012487A1 (de) * 2005-07-26 2007-02-01 Repower Systems Ag Windenergieanlage mit einzelpitcheinrichtungen
WO2007098894A2 (de) * 2006-02-24 2007-09-07 Repower Systems Ag Energieversorgung für blattverstelleinrichtung einer windenergieanlage
EP1916417A2 (de) * 2006-10-17 2008-04-30 LTi REEnergy GmbH Ansteuerschaltung für Gleichstrommotor mit Bremse und Notbetriebversorgungseinrichtung
WO2008135605A1 (es) * 2007-05-04 2008-11-13 Ingeteam Energy, S.A. Sistema y método de control de pitch para turbinas eólicas
EP2058939A1 (de) * 2007-11-08 2009-05-13 LTi REEnergy GmbH Windkraftanlage mit Ansteuerschaltung für einen drehzahlbegrenzten und spanungsquellenschonenden Betrieb eines Pitchantrieb-Reihenschlussmotors bei generatorischen Momenten
DE102008051329A1 (de) 2008-10-15 2010-04-22 Suzlon Energy Gmbh Windenergieanlage mit erhöhtem Überspannungsschutz
US7952232B2 (en) * 2008-03-13 2011-05-31 General Electric Company Wind turbine energy storage and frequency control
CN102312774A (zh) * 2010-06-29 2012-01-11 上海派恩科技有限公司 一种收桨控制系统
US8227929B2 (en) 2009-09-25 2012-07-24 General Electric Company Multi-use energy storage for renewable sources
CN103016265A (zh) * 2012-12-22 2013-04-03 保定科诺伟业控制设备有限公司 一种采用电网驱动紧急顺桨的交流变桨系统
CN103080539A (zh) * 2010-07-01 2013-05-01 纳博特斯克有限公司 风车用桨距控制装置
US8491262B2 (en) 2011-10-27 2013-07-23 General Electric Company Method for shut down of a wind turbine having rotor blades with fail-safe air brakes
EP2919379A1 (de) * 2014-03-11 2015-09-16 General Electric Company System und verfahren zur verbesserung der geschwindigkeitskontrolle eines blattwinkelantriebssystems einer windturbine
US9267491B2 (en) 2013-07-02 2016-02-23 General Electric Company Wind turbine rotor blade having a spoiler
DE102015206488A1 (de) * 2015-04-10 2016-10-13 Wobben Properties Gmbh Verstelleinrichtung zum Verstellen eines Rotorblattes einer Windenergieanlage
EP2320557A3 (de) * 2009-10-26 2017-09-20 General Electric Company Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung eines Spitzenwertsteuersystems mit Strom
CN113167224A (zh) * 2018-11-27 2021-07-23 乌本产权有限公司 用于控制风能设备的方法
EP3855015A1 (de) * 2020-01-23 2021-07-28 General Electric Company System und verfahren zum anwenden eines pitch-motor-bremsmoments auf eine windturbinenrotorschaufel

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722109U1 (de) * 1997-12-16 1998-03-26 Aerodyn Eng Gmbh Windenergieanlage
DE19644705A1 (de) * 1996-10-28 1998-04-30 Preussag Ag Vorrichtung zur Verstellung von Rotorblättern
DE20020232U1 (de) * 2000-11-29 2002-01-17 Siemens Ag Windkraftanlage mit Hilfsenergieeinrichtung zur Verstellung von Rotorblättern in einem Fehlerfall
DE10009472C2 (de) * 2000-02-28 2002-06-13 Norbert Hennchen Vorrichtung zum Verstellen der Anstellwinkel der auf einer Nabe einer Rotorwelle verdrehbar angeordneten Rotorblätter einer Windkraftanlage
DE10253811A1 (de) * 2002-11-18 2004-06-03 Lust Drive Tronics GmbH, z. Hd. Dr.-Ing. Andreas Bünte Antriebsvorrichtung für eine Windkraftanlage mit elektrisch verstellbaren Flügeln und deren Verwendung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19644705A1 (de) * 1996-10-28 1998-04-30 Preussag Ag Vorrichtung zur Verstellung von Rotorblättern
DE29722109U1 (de) * 1997-12-16 1998-03-26 Aerodyn Eng Gmbh Windenergieanlage
DE10009472C2 (de) * 2000-02-28 2002-06-13 Norbert Hennchen Vorrichtung zum Verstellen der Anstellwinkel der auf einer Nabe einer Rotorwelle verdrehbar angeordneten Rotorblätter einer Windkraftanlage
DE20020232U1 (de) * 2000-11-29 2002-01-17 Siemens Ag Windkraftanlage mit Hilfsenergieeinrichtung zur Verstellung von Rotorblättern in einem Fehlerfall
DE10253811A1 (de) * 2002-11-18 2004-06-03 Lust Drive Tronics GmbH, z. Hd. Dr.-Ing. Andreas Bünte Antriebsvorrichtung für eine Windkraftanlage mit elektrisch verstellbaren Flügeln und deren Verwendung

Cited By (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8487460B2 (en) 2005-07-26 2013-07-16 Repower Systems Se Wind energy installation with individual pitch devices
WO2007012487A1 (de) * 2005-07-26 2007-02-01 Repower Systems Ag Windenergieanlage mit einzelpitcheinrichtungen
US8405237B2 (en) 2006-02-24 2013-03-26 Repower Systems Ag Energy supply for a blade adjustment device pertaining to a wind energy installation
WO2007098894A2 (de) * 2006-02-24 2007-09-07 Repower Systems Ag Energieversorgung für blattverstelleinrichtung einer windenergieanlage
WO2007098894A3 (de) * 2006-02-24 2007-10-18 Repower Systems Ag Energieversorgung für blattverstelleinrichtung einer windenergieanlage
CN101389856B (zh) * 2006-02-24 2011-06-08 再生动力系统股份公司 具有叶片调节装置的风能设备和叶片调节方法
EP1916417A2 (de) * 2006-10-17 2008-04-30 LTi REEnergy GmbH Ansteuerschaltung für Gleichstrommotor mit Bremse und Notbetriebversorgungseinrichtung
EP1916417A3 (de) * 2006-10-17 2013-11-20 Moog Unna GmbH Ansteuerschaltung für Gleichstrommotor mit Bremse und Notbetriebversorgungseinrichtung
WO2008135605A1 (es) * 2007-05-04 2008-11-13 Ingeteam Energy, S.A. Sistema y método de control de pitch para turbinas eólicas
EP2058939A1 (de) * 2007-11-08 2009-05-13 LTi REEnergy GmbH Windkraftanlage mit Ansteuerschaltung für einen drehzahlbegrenzten und spanungsquellenschonenden Betrieb eines Pitchantrieb-Reihenschlussmotors bei generatorischen Momenten
US8044528B2 (en) 2007-11-08 2011-10-25 Moog Unna Gmbh Wind power facility having activation circuit for a speed-limited and voltage-source-protective operation of a pitch-drive series-wound motor at generator torques
US7952232B2 (en) * 2008-03-13 2011-05-31 General Electric Company Wind turbine energy storage and frequency control
DE102008051329B4 (de) * 2008-10-15 2011-04-21 Suzlon Energy Gmbh Windenergieanlage mit erhöhtem Überspannungsschutz
DE102008051329A1 (de) 2008-10-15 2010-04-22 Suzlon Energy Gmbh Windenergieanlage mit erhöhtem Überspannungsschutz
US8227929B2 (en) 2009-09-25 2012-07-24 General Electric Company Multi-use energy storage for renewable sources
EP2320557A3 (de) * 2009-10-26 2017-09-20 General Electric Company Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung eines Spitzenwertsteuersystems mit Strom
CN102312774A (zh) * 2010-06-29 2012-01-11 上海派恩科技有限公司 一种收桨控制系统
CN103080539A (zh) * 2010-07-01 2013-05-01 纳博特斯克有限公司 风车用桨距控制装置
US8491262B2 (en) 2011-10-27 2013-07-23 General Electric Company Method for shut down of a wind turbine having rotor blades with fail-safe air brakes
CN103016265A (zh) * 2012-12-22 2013-04-03 保定科诺伟业控制设备有限公司 一种采用电网驱动紧急顺桨的交流变桨系统
CN103016265B (zh) * 2012-12-22 2015-01-14 保定科诺伟业控制设备有限公司 一种采用电网驱动紧急顺桨的交流变桨系统
US9267491B2 (en) 2013-07-02 2016-02-23 General Electric Company Wind turbine rotor blade having a spoiler
EP2919379A1 (de) * 2014-03-11 2015-09-16 General Electric Company System und verfahren zur verbesserung der geschwindigkeitskontrolle eines blattwinkelantriebssystems einer windturbine
US9726148B2 (en) 2014-03-11 2017-08-08 General Electric Company System and method for improving speed control of a pitch drive system of a wind turbine
US10371122B2 (en) 2014-03-11 2019-08-06 General Electric Company System and method for improving speed control of a pitch drive system of a wind turbine
DE102015206488A1 (de) * 2015-04-10 2016-10-13 Wobben Properties Gmbh Verstelleinrichtung zum Verstellen eines Rotorblattes einer Windenergieanlage
WO2016162421A1 (de) 2015-04-10 2016-10-13 Wobben Properties Gmbh Verstelleinrichtung zum verstellen eines rotorblattes einer windenergieanlage
CN113167224A (zh) * 2018-11-27 2021-07-23 乌本产权有限公司 用于控制风能设备的方法
US11891982B2 (en) 2018-11-27 2024-02-06 Wobben Properties Gmbh Method for controlling a wind turbine
EP3855015A1 (de) * 2020-01-23 2021-07-28 General Electric Company System und verfahren zum anwenden eines pitch-motor-bremsmoments auf eine windturbinenrotorschaufel
US11156206B2 (en) 2020-01-23 2021-10-26 General Electric Company System and method for applying a pitch motor braking torque to a wind turbine rotor blade

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004005169B3 (de) Rotorblattverstellungsvorrichtung
EP1989440B1 (de) Energieversorgung für die blattverstelleinrichtung einer windenergieanlage
DE102007022511B4 (de) Windenergieanlage mit einer Verstelleinrichtung für die Rotorblätter
DE102006027224B3 (de) Windenergieanlage mit einer autarken Energieversorgung für eine Blattverstelleinrichtung
EP2457320B1 (de) Verfahren zum betreiben einer windturbine sowie dazu geeignete windturbine
EP2058939B1 (de) Windkraftanlage mit Ansteuerschaltung für einen drehzahlbegrenzten und spannungsquellenschonenden Betrieb eines Pitchantrieb-Reihenschlussmotors bei generatorischen Momenten
EP3110739B1 (de) Kran
EP1852605B1 (de) Verstellen von Rotorblättern einer Windkraftanlage im Notfallbetrieb
DE2414356A1 (de) Elektrofahrzeug
DE102006008014A1 (de) Windenergieanlage mit Zusatzschaltung für Schwachwindbetrieb.
WO2009012776A2 (de) Doppelt gespeister asynchrongenerator und verfahren zu dessen betrieb
EP1744444B1 (de) Rotorblattverstellungsvorrichtung
EP0840949B1 (de) Stromrichterantrieb
DE202006018866U1 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Rotorblättern einer Windkraftanlage
DE2132380A1 (de) Einrichtung zum schutz gegen ueberspannungen
DE2030396B2 (de) Schutzanordnung gegen unzulaessigen spannungsanstieg in einer nutzbremsschaltung
DE102007042182A1 (de) Windenergieanlage sowie Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage
DE102019001355A1 (de) Rotorblattverstelleinrichtung für Windenergieanlagen
DE371158C (de) Regelung eines aus Wasserturbine und Gleichstromgenerator bestehenden Maschinensatzes auf konstante Spannung ohne Zuhilfenahme einer Akkumulatorenbatterie
DE2132379C3 (de) Bremsschaltung eines an ein Versorgungsnetz anschließbaren Motorantriebssystems
DE424673C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung des Laufs von elektrischen Gleichstromverbundmotoren mit wechselnder Belastung
DE2237233C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Drehfeldmaschine
DE3010191C2 (de) Netzunabhängiger Elektroantrieb für einen Gleichstrommotor
DE2816126A1 (de) Verfahren zum starten und umsteuern einer gasturbo-elektrischen antriebsanlage fuer eisbrechende schiffe
DE2855093B2 (de) Notbremsvorrichtung für einen fremderregten Gleichstrommotor

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL - PARTNERSCHAFT VON PATENT- U, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SENVION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20130612

Owner name: SENVION SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20130612

Owner name: REPOWER SYSTEMS SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20130612

R082 Change of representative

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE

Effective date: 20130612

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL - PARTNERSCHAFT VON PATENT- U, DE

Effective date: 20130612

R082 Change of representative

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SENVION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS SE, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20140402

Owner name: SENVION SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS SE, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20140402

R082 Change of representative

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE

Effective date: 20140402

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SENVION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SENVION SE, 22297 HAMBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee